Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den "Gender Studies in der Literaturwissenschaft" (2003) von Dr. Franziska Schößler, die eine Professur für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Uni Trier inne hat und dort vor allem Drama und Theater, Literatur und Ökonomie sowie kulturwissenschaftliche Literaturtheorie und zu Gender Studies erforscht und lehrt. Nach jeweils kurzen und teils kritischen Blicken auf die Kernaussagen des Aufsatzes – die Abschnitte Sozialgeschichte als kulturelle Geschichte der Geschlechter und Abspaltungs- und Projektionsverfahren – Die schöne Leiche bleiben unbeachtet – wägt diese Projektarbeit anhand einiger Verweise auf Nell Zinks "Virginia", Christian Krachts "Faserland" und Roger Willemsens "Kleine Lichter" immer wieder die Frage, warum Gender eine relevante Kategorie für die Literaturwissenschaft sein kann.
Dem Gedanken, dass sie das längst neben Psychologie, Soziologie, Kunst, Politik- und Sportwissenschaften unter anderem auch für die Medizin sein könnte, kann der Form halber nicht nachgegangen werden. Dieser Form auch geschuldet sind die exemplarisch gehaltenen Que(e)rverweise, die hier nur anreißen können, was einer ausführlicheren Betrachtung bedarf.
Inhalt
Einleitung
Theoretisches
Geschlecht als Kultur
Feministische Theorie vs. Gender Theory
Gender & Cultural Studies
Gender & Psychoanalyse
Gender & Dekonstruktion
Gender & Diskursanalyse
Methodik-Lektüremodelle
Weiblichkeit, Maskerade, Cross-Dressing
Produktions-/ Rezeptionsbedingungen & -fantasien
Schachmatt einer Denkfigur – Ein Fazit
Literatur- & Quellenverzeichnis
Anhang
- Citar trabajo
- Nico Bornschein-Jäger (Autor), 2019, Que(e)rverweise zu Franziska Schößlers "Gender Studies in der Literaturwissenschaft", Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/505293
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