In dieser Arbeit wird der Zusammenhang zwischen kollegialer Beratung in der psychosozialen Akuthilfe, also der Krisenintervention und der präventiven Versorgung und Vorbeugung psychischer Schäden betrachtet. Ziel ist es, die aktuelle Situation aufzuzeigen und wenn möglich einen Appell zu liefern, dass man noch nicht am Ziel angekommen ist. Die Konsensus Konferenz lieferte einen ersten Anhaltspunkt was noch zu tun ist und war ein guter Schritt in die richtige Richtung. Der Autor konzentriert sich auf folgende Frage: "Ist die kollegiale Beratung in der Krisenintervention ein wichtiger Aspekt und weit genug verbreitet?"
Die kollegiale Beratung ist also eine Form der Beratung, bei der sich Kollegen gegenseitig beraten. Sie gilt als Unterform der Supervision, allerdings ohne einen Supervisor oder Berater dabei zu haben. Beides ist sich sehr ähnlich, vor allem im Punkt der Lösungsorientierung.
Hauptsächliche findet die kollegiale Beratung schon seit mehreren Jahren Anwendung im Bereich der Lehre und Aus-, Fort- und Weiterbildung. Sie wird dort angewendet, um den Lehrenden eine gute Qualitätssicherung zu ermöglichen und vor allem bei jüngeren Lehrenden auch um eine Konfliktbearbeitung zu ermöglichen.
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- Christopher Schertz (Author), 2019, Die Wirkung der kollegialen Beratung in der Krisenintervention, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/505276
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