Die ersten Universitäten in Europa treten etwa um 1200 auf. Sie repräsentieren eine neue Form von Bildungseinrichtung, die nicht mehr nur auf klerikaler Basis geführt wird, sondern entweder durch den Zusammenschluß von Magistern und Studenten aus sich selbst heraus entsteht oder einem Akt fürstlicher Anordnung entspringt. Besonders im südlichen Europa bildeten sich zu Beginn des 13. Jahrhunderts rund zehn neue Hochschulen, wovon in der vorliegenden Arbeit eine, die bis in die heutige Zeit überdauert hat, Gegenstand der Untersuchung sein soll: Die Universität von Neapel - heute benannt nach ihrem einstmaligen Gönner „Università Federico II“. Ausgehend von den spärlichen Dokumenten und urkundlichen Überlieferungen der Gründungsgeschichte, tradiert durch Richard von San Germano und Petrus von Vinea, erfolgt anschließend eine umfassende Betrachtung des Studienbetriebes an der Universität von Neapel, und im dritten Teil der Arbeit wenden wir uns ganz dem Gründer, Friedrich II. von Hohenstaufen zu, um uns eingehend mit den Hintergründen zu befassen, die den Herrscher zu diesem Schritt bewogen haben mögen. Ausklingen wird die vorliegende Abhandlung mit einem Resümee der erörterten Sachverhalte. Hilfreich bei der Erstellung dieser Arbeit waren beim Thema Universitätsgründung insbesondere die Werke von Herbert Grundmann und Walter Rüegg, sowie - bezogen auf die Person Friedrichs II. - die Literatur von Wolfgang Stürner, Eberhard Horst und Klaus van Eickels / Tania Brüsch. Doch auch einige andere Werke wurden hinzugezogen, die ausführlich im Literaturverzeichnis angegeben sind. Jedoch existiert bedauerlicherweise relativ wenig spezifische Literatur zur Universitätsgründung Neapel im Speziellen.
Inhaltsverzeichnis
1 Universitäten im Mittelalter
2 Die Gründung der Universität zu Neapel als neuer Typus der mittelalterlichen Universität
2.1 Gründungsurkunden und ihre Überlieferungen
2.1.1 Zur Person Richards von San Germano
2.1.2 Zur Person Petrus’ von Vinea
2.1.3 Die Überlieferung in den Briefen des Petrus von Vinea
2.1.4 Zusammenfassung aller originalen Überlieferungen
2.2 Die Universität von Neapel
2.2.1 Motive, Vorgehensweise und Besonderheiten im Zuge der Gründung
2.2.2 Fakultäten, Magister und Scholaren
2.2.3 Konkurrenten, Schwierigkeiten und Kritik an der Universität
2.2.4 Ausblick in die Zukunft der Universität von Neapel
2.3 Zur Person des Gründers – Kaiser Friedrich II. von Hohenstaufen
2.3.1 Friedrichs Bautätigkeit, Reichsverwaltung und Rechtsprechung
2.3.2 Das Interesse für Umwelt, Tiere und Medizin
2.3.3 Beschäftigung mit Geisteswissenschaften, Dichtkunst und Astrologie
2.3.4 Das Falkenbuch als Ausdruck kaiserlichen Wissensdurstes
3 Resümee
4 Quellen- und Literaturverzeichnis
4.1 Quellenverzeichnis
4.2 Literaturverzeichnis
5 Anlagen
5.1 Homepage der Universität Neapel Anhang
5.2 Homepage der Übersetzung des Regests 1537 Anhang
1 Universitäten im Mittelalter
Die ersten Universitäten in Europa treten etwa um 1200 auf. Sie repräsentieren eine neue Form von Bildungseinrichtung, die nicht mehr nur auf klerikaler Basis geführt wird, sondern entweder durch den Zusammenschluß von Magistern und Studenten aus sich selbst heraus entsteht oder einem Akt fürstlicher Anordnung entspringt. Besonders im südlichen Europa bildeten sich zu Beginn des 13. Jahrhunderts rund zehn neue Hochschulen, wovon in der vorliegenden Arbeit eine, die bis in die heutige Zeit überdauert hat, Gegenstand der Untersuchung sein soll: Die Universität von Neapel – heute benannt nach ihrem einstmaligen Gönner „Università Federico II“.
Ausgehend von den spärlichen Dokumenten und urkundlichen Überlieferungen der Gründungsgeschichte, tradiert durch Richard von San Germano und Petrus von Vinea, erfolgt anschließend eine umfassende Betrachtung des Studienbetriebes an der Universität von Neapel, und im dritten Teil der Arbeit wenden wir uns ganz dem Gründer, Friedrich II. von Hohenstaufen zu, um uns eingehend mit den Hintergründen zu befassen, die den Herrscher zu diesem Schritt bewogen haben mögen. Ausklingen wird die vorliegende Abhandlung mit einem Resümee der erörterten Sachverhalte.
Hilfreich bei der Erstellung dieser Arbeit waren beim Thema Universitätsgründung insbesondere die Werke von Herbert Grundmann und Walter Rüegg, sowie – bezogen auf die Person Friedrichs II. – die Literatur von Wolfgang Stürner, Eberhard Horst und Klaus van Eickels / Tania Brüsch. Doch auch einige andere Werke wurden hinzugezogen, die ausführlich im Literaturverzeichnis angegeben sind.
Jedoch existiert bedauerlicherweise relativ wenig spezifische Literatur zur Universitätsgründung Neapel im Speziellen.
2 Die Gründung der Universität zu Neapel als neuer Typus der mittelalterlichen Universität
Warum die Universität Neapel? Weil diese Hochschule die erste eines ganz neuen Typus war. Sie war die erste, die nicht aus einer eigenständigen Korporation von Magistern und Scholaren entstand, sondern sie wurde willentlich und zu einem vorherbestimmten Zweck von einem Fürsten gepflanzt. Zum ersten Mal steht eine Universität in völliger Abhängigkeit zu einem Fürsten, der sie finanziert, der sowohl für Lehrende wie für Lernende sorgt, der aber auch bestimmt, wer dort dozieren darf und welche Materien behandelt werden sollen. Diese neue Art von Universität gleicht einem Experiment, das Höhen und Tiefen erlebt, aber das schließlich geglückt zu sein scheint, denn unter dem Namen „Federico II“ besteht diese Hochschule auch im 21. Jahrhundert noch.
Beginnen wir also nun mit der Untersuchung der Gründungs- und der Entwicklungsgeschichte der Universität sowie der Lebensgeschichte des Stifters, Friedrichs II.
2.1 Gründungsurkunden und ihre Überlieferungen
Aufschluß und Kenntnis über die Universitätsgründung von Neapel im Jahre 1224 erhalten wir nur aus zwei überlieferten Quellen. Die eine, etwas ungenauere ist die, die uns Richard von San Germano in der älteren Redaktion seiner Chronik beschreibt. Die andere, etwas ausführlichere, erhalten wir – in leicht abweichender Form – in der Briefsammlung des Petrus von Vinea überliefert. Leider ist jene unter der Feder-führung von Petrus von Vinea undatiert, wohingegen wir bei Richard von San Germano zumindest eine ungefähre Zeitangabe vorfinden, wenn auch in zweifacher Ausführung. Zum einen gibt er in der Einleitung den Monat Juli 1224, im Datum jedoch den 5. Juni als Gründungszeitpunkt an.[1]
Im sich anschließenden Teil folgt nun die Kurzbiographie der beiden Überlieferer – Richards von San Germano und Petrus’ von Vinea – sowie die Auseinandersetzung mit den jeweiligen Traktaten.
2.1.1 Zur Person Richards von San Germano
Richard von San Germano – er selbst nannte sich Ryccardus – ist wohl im letzten Viertel des 12. Jahrhunderts bei San Germano auf Sizilien geboren worden. Großen Einfluß auf sein Leben hatte von frühester Jugend an das Kloster Monte Cassino, dessen schriftstellerische Güter er schon bald entdeckte. Durch seine Studien konnte er sich einen guten lateinischen Stil aneignen. Der Dichterberuf übte eine starke Anziehungskraft auf ihn aus. Unter Friedrich II. stieg Richard zum Notar des Kaisers auf.[2] Besondere Bedeutung haben seine beiden überlieferten Redaktionen, welche zu den wichtigsten Quellen der Geschichte Süditaliens unter Friedrich II. zählen. Obwohl Richard stets kaisertreu war, bemühte er sich in den Texten, Briefen und
Urkunden seiner Chronik um eine objektive Darstellungsweise der Konflikte zwischen Kaiser und Papst. Der Geschichtsschreiber verstarb am 7. Mai 1244.[3]
2.1.2 Zur Person Petrus’ von Vinea
Über Petrus von Vinea ist uns heute einiges bekannt, da er nahezu ein viertel Jahrhundert der engste Vertraute Kaiser Friedrichs II. war. „Laufbahn und Aufstieg des Petrus von Vinea sind bemerkenswert, weil er nicht als privilegierter Adeliger, Kleriker oder zum höheren Dienst Berufener an den Hof kam.“[4] Er stammte aus Capua, hat wohl vor seinen Diensten bei Hof in Bologna die Rechte studiert und erlangte Anfang der 1220er Jahre durch die Vermittlung des Erzbischofs von Palermo eine Notarstelle in der Kanzlei des Kaisers. Petrus war kein einfacher Urkundenschreiber, sehr bald wurde er zum Verfasser wichtiger kaiserlicher Schriftstücke und Briefe und durch den erfolgreichen Abschluß diverser diplomatischer Missionen erlangte er sehr bald das uneingeschränkte Vertrauen Friedrichs II.[5] „Seit Mai 1243 leitete er als Pronotator die kaiserliche Kanzlei und war als Logothet der „Sprecher des Kaisers“, faktisch sein leitender Minister.“[6] Leider scheint Petrus von Vinea aber kein unbestechlicher höchster Diener des Staates gewesen zu sein, denn obwohl die Umstände rätselhaft bleiben, steht doch fest, daß Friedrich ihn zu Beginn des Jahres 1249 verhaften und ein paar Monate später blenden ließ. Die Anschuldigungen lauteten auf Verrat und Bestechlichkeit. Sein umfangreiches Vermögen basierte wohl größtenteils auf korrupten Machenschaften, und den Verrat soll er durch geheime Beziehungen zur päpstlichen Kurie begangen haben. Die wahren Umstände seines Sturzes konnten wohl nie endgültig geklärt werden, doch ist sicher, daß Petrus kurz darauf starb, entweder durch Selbstmord oder an den Folgen der Blendung.[7]
Jedoch blieben uns durch seine ausgezeichneten Briefsammlungen viele Schriften aus der Regierungszeit Friedrichs II. erhalten, und mit dem Dokument, das sich auf die Universitätsgründung von Neapel bezieht, werden wir uns nun befassen.
2.1.3 Die Überlieferung in den Briefen des Petrus von Vinea
Der Brief, auf den wir uns beziehen, wurde mit dem Datum vom Juli 1224 versehen, leider findet sich hier keine nähere Angabe. Adressiert ist das Schreiben sowohl an die Kleriker als auch an die Adeligen des Königreiches. Friedrich verkündet darin
seinen Beschluß, ein Studium in Neapel einzurichten mit der Begründung, daß die
Studenten dann nicht mehr gezwungen seien, die Mühen von Auslandsreisen auf sich zu nehmen. Dies verbindet er aber zugleich mit der Zwangsmaßnahme, daß alle Studierenden sich bis zum Michaelstag im Königreich einzufinden haben. Um diesem Zwang allerdings etwas die Schärfe zu nehmen, verspricht der König den Studenten zahlreiche Vergünstigungen und Privilegien sowie renommierte Persönlichkeiten als Dozenten. Ein Jahr später werden die Anordnungen Friedrichs dadurch verschärft, daß er allen Studenten befahl, insbesondere Bologna zu verlassen, und sich in Neapel einzuschreiben.[8]
2.1.4 Zusammenfassung aller originalen Überlieferungen
Da sich die Überlieferung Richards sowie Petrus’ bis auf wenige Details stark ähneln, wird im folgenden eine Zusammenfassung aller Einzeleinheiten erfolgen, die uns durch die originalen Quellen vorliegen.
Sicher ist, daß die Anordnung zur Errichtung eines „studium generale“ in Neapel im Juni oder Juli 1224 durch Friedrich II. erfolgte. Wissenschaften jeder Art sollten gelehrt werden und die besten Magister wie Roffred von Benevent und Petrus von Isernia sollten als Dozenten fungieren. Den Studenten wurden allerlei Vergünstigungen und positive Berufsaussichten geboten, wie beispielsweise ein regulierter Wohnungsmarkt, Schutz für Person und Eigentum, Stipendien, Geschenke, sogar Bücherleihe und die Möglichkeit, im Staatsdienst bei guten Leistungen zu Ehre, Ansehen und Reichtum zu gelangen. Gleichzeitig aber wird bekannt gegeben, daß es den Studenten unter Androhung von Leibes- und Geldstrafen zukünftig untersagt werde, außerhalb des Königreichs Sizilien zu studieren, weshalb alle bis zum Michaelsfest desselben Jahres nach Neapel zurückgekehrt sein sollen.
Anschließend werden die Bedingungen und die Perspektiven, die das Studium in Neapel bietet, nochmals detaillierter wiederholt.
Es werde von jeder Fakultät Lehrer geben, den Scholaren soll Sicherheit auf ihrer Reise gewährt werden, die Unterkunft solle jährlich nur zwei Goldunzen betragen und dieser Preis darf nie überstiegen werden. Jeweils zwei Bürger und zwei Scholaren werden eingesetzt, um die Gesetze des Wohnungsmarktes zu regulieren. Gegen Pfand soll es dem Scholaren ermöglicht werden, Bücher auszuleihen; doch dieser solle schwören, den Ort nicht zu verlassen ohne den Gegenstand zurückgegeben zu
haben. Die Scholaren unterstehen in Angelegenheiten des Zivilrechts ihren Dozenten.
Zum Abschluß wird ebenfalls noch einmal das Verbot wiederholt, eine andere
Hochschule außerhalb des Königreichs zu besuchen, dort zu lernen oder zu lehren.
Besondere Bestimmungen bezüglich der Lebensmittel werden nicht erlassen, da die Region hiervon im Überfluß besitze und Scholaren sowie Bürger zu denselben Konditionen Waren erwerben können.[9]
Manches dieser kumulierten Ausführungen mag auch in den folgenden Abschnitten der Arbeit nochmals angeschnitten werden, doch hier sollte genauestens dargelegt werden, welche definitiven Aussagen aufgrund von originalen Quellen getroffen sind und was uns durch die Aufzeichnungen des Richard von San Germano und des Petrus von Vinea überliefert wurde.
Wenden wir uns also nun ausholenderen Informationen über die Universität Neapel zu.
2.2 Die Universität von Neapel
Für Friedrich II. waren Bildung, Wissen und Wissenschaft Grundpfeiler seiner Macht und seiner Herrschaft. Doch da er sein Reich nicht als Einzelperson verwalten konnte, wollte er sich mit einem Stab von hervorragend und vor allem unter seiner Leitung ausgebildeten Beamten umgeben, um die Administration der Herrschaftsange-legenheiten in guten Händen zu wissen. Zu diesem Zweck gründete er 1224 unter Ausschluß der Kirche die Universität zu Neapel, die im folgenden Kapitel einer näheren Betrachtung unterzogen werden soll.
2.2.1 Motive, Vorgehensweise und Besonderheiten im Zuge der Gründung
Zunächst stellt sich die Frage, wieso Friedrich eine neue Universität gründen wollte, wo es doch bereits einige fabelhafte und hoch angesehene Hochschulen in seinem Kaiserreich gab, wie beispielsweise Bologna oder Salerno. Doch Bologna war stauferfeindlich und Friedrich wollte Neapel „vorrangig zur Ausbildung von Juristen bzw. Verwaltungsbeamten des Königreichs Sizilien eingerichtet“[10] wissen, um die Absolventen später als Beamte in seinem Reich einsetzen zu können.
Im Jahre 1224 erließ er – wie oben bereits erwähnt – seine Vorstellungen zur Gründung der Universität. „Da jedoch nichts, was der Kaiser tat, im Teilhaften steckenblieb, so richtete er in Neapel nicht nur eine Rechtsschule ein, sondern sofort
ein „Generalstudium“ […]“[11] Um seiner Gründung die nötige Studentenzahl zu sichern, ordnete er zeitgleich an, daß sich alle sizilischen Studenten bis zum Michaelstag an der neuen Universität einzuschreiben hätten. Auch Fremde lud Friedrich gerne ein, welche er aber bei Zwistigkeiten mit ihren Herkunftsländern auch umgehend wieder vertrieb.
Der Kaiser versuchte mit vielen ungewöhnlichen Methoden, das Studium in Neapel so attraktiv wie möglich zu gestalten. Neben den herkömmlichen Universitätsprivilegien garantierte er die Unverletzlichkeit der Person und des Eigentums, bestätigte die Gerichtsbarkeit der Professoren in Zivilsachen, setzte Höchstbeträge für Mieten fest und verhinderte jeglichen Einfluß der Kirche auf die Studien.[12]
Als Besonderheit muß hervorgehoben werden, daß Neapel als „Staatsuniversität“ zudem das Gegenmodell zu den aus freien Zusammenschlüssen entstandenen „Privatuniversitäten“ […] verkörperte.“[13] Sie war die erste Universität, die von einem Herrscher „gepflanzt“ wurde und somit auch völlig an dessen Schicksal und Wohlwollen gebunden war. Zwar hatte diese staatliche Gründung den Vorteil, jederzeit durch öffentliche Gelder subventioniert werden zu können, doch fehlte ihr ein Element, das für andere Einrichtungen aber geradezu grundlegend konstitutiv war: das Element der selbsterrungenen korporativen Autonomie der Magister und Scholaren.[14] Welche Auswirkungen die Eigentümlichkeit als Staatsuniversität haben kann, wird im Ausblick auf die Universitätszukunft noch angesprochen werden.
[...]
[1] Eickels / Brüsch, Kaiser Friedrich II., S. 132.
[2] Loewe, Richard von San Germano, S. 1-5.
[3] Lexikon des Mittelalters, Band 7, S. 824f.
[4] Horst, Friedrich der Staufer, S. 175.
[5] Stürner, Der Kaiser 1220 - 1250, S.43.
[6] Eickels / Brüsch, Kaiser Friedrich II., S. 418.
[7] Lexikon des Mittelalters, Band 6, S. 1987f.
[8] DDFrII Reg. Imp. 5.1., S. 324f.
[9] Huillard-Bréholles, S. 450-453; Eickels / Brüsch, Kaiser Friedrich II., S. 132-134.
[10] Rotter, Friedrich II. von Hohenstaufen, S. 82f.
- Citar trabajo
- Daniela Scharnagl (Autor), 2004, Die Universitätsgründung von Neapel durch Kaiser Friedrich II. von Hohenstaufen, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/50344
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