In dieser Arbeit wird der Versuch unternommen, den Homo oeconmicus und seine Bedeutung in der Wirtschaftswissenschaft zu skizzieren. Der Begriff „Homo Oeconomicus“ setzt sich aus den Wortbedeutungen Homo Sapiens und dem lateinischen Wort „Oecomicus“ zusammen, was man als wirtschaftend übersetzen kann. Der Homo Oeconmicus kann also als „wirtschaftender Mensch“ übersetzt werden. Heute ist es ein Modell, was in den aktuellen Wirtschaftswissenschaften immer mehr ins Wanken kommt, aber noch viele Befürworter hat. Im Ursprung wurde damit eine Bedarfsgemeinschaft, wie eine Familie oder ein Dorf, beschrieben, welche durch Tauschbeziehungen sich besser zu stellen versuchten.
Durch den aufkommenden Merkantilismus in der frühen Neuzeit bekam die Marktwirtschaft immer mehr an Gewicht und erste Handelsgruppen und Kaufleute kauften gezielt in größeren Mengen Güter, um sie mit Profit wieder zu verkaufen. Dadurch veränderte sich die Sicht eines Individuums, dass sich in wirtschaftlichen Beziehungen bewegt richtungsweisend hin zum Profitmaximierer.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Zum Begriff und seiner Entstehung
3. Zentrale Annahmen des HOEC
4. Funktion des HOEC
5. Ökonomische Rationalität und deren Ambivalenz
6. REMM- resourceful maximizing man
7. Fazit
- Arbeit zitieren
- Moritz Köhn (Autor:in), 2016, Der Homo Oeconomicus. Seine Bedeutung, Kritik und Alternativen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/502892
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