1. Einleitung
"Die etabierten Klassiker wie Fernsehen, Radio oder Print melden für 2001 Einbußen von einer Milliarde Euro im Vergleich zum Vorjahr. ... Der Trend: Alles, was man wegklicken, umschalten oder umblättern kann, ist auf dem absteigenden Ast. In anderen Sparten steigt die Nachfrage weiterhin, und zwar rasant zwischen 20 und 50 Prozent. Je unausweichlicher, desto besser."1
[...]
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1 R. Grauel, Unzählige Begegnungen der dritten Dimension, in: brand eins. Wirtschaftsmagazin, 4. Jg. (2002), Heft 03 April 2002, S.52
Inhaltsverzeichnis
- EINLEITUNG
- Problemstellung
- Definitorische Grundlagen
- Sponsoring
- Theoretische Sicht
- Marketing Sicht
- Graphische Darstellung
- Schwerpunkt Aktivitäten
- Aus Agentur Sicht
- Kultursponsoring
- International
- Sponsoring
- Definitorische Abgrenzungen
- Sponsoring vs Mäzenatentum, Spendenwesen
- Kultursponsoring vs andere Sponsoringformen
- THEORETISCHE GRUNDLEGUNG
- Mögliche Ziele
- Internationale Strategien
- Wirkungen
- Wann ist Sponsoring sinnvoll?
- Sonderform Product Placement
- SITUATIONSANALYSE
- Geschichte
- Wer sponsort Heute?
- Das Product Placement
- Der Parallele Markt
- Zahlen in Europa
- Deutschland
- Groß Britannien
- Frankreich
- Schwetz
- MÖGLICHKEITEN
- Psychologische Aspekte
- Emotionen
- Emotionale Konditionierung
- Der Imagetransfer
- Das Prinzip der positiven Assoziation
- Der soziale Beweis
- Die Medien
- Chancen für Trendsetter
- Redaktionelle Aspekte
- Notorietät
- Implementierung
- Rechtliche Aspekte
- Steuerrechtliche Aspekte
- Umgehung von Verboten
- Psychologische Aspekte
- GRENZEN
- Psychologische Aspekte
- Emotionale Konditionierung
- Das Phänomen der Löschung
- Der Overshadowing Effekt
- Negativer Imagetransfer
- Reaktanz
- Emotionale Konditionierung
- Öffentliche Meinung
- Übermittelte Sponsor-Motive
- Kulturelle und soziologische Unterschiede
- Implementierung
- Rechtliche Aspekte
- TV Sponsoring
- Einflussname
- Branchen mit Einschränkungen
- Product Placement
- TV Sponsoring
- Psychologische Aspekte
- SYNTHESE
- Realität vs. Täuschung
- ANWENDUNGSBEZUG
- Praktische Beispiele
- Die Deutsche Automobilbranche
- AOL
- Peugeot
- Zukunfstperspektiven
- International
- Wirtschaftskontext
- Kommunikation
- Grenzen
- Innovation
- Praktische Beispiele
- Quellenverzeichnis
- Anhang
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit befasst sich mit den Möglichkeiten und Grenzen des internationalen Kultursponsorings und dessen Sonderform, dem Product Placement. Sie untersucht die Relevanz dieser Werbeformen für Sponsoren und analysiert die psychologischen, rechtlichen und soziokulturellen Aspekte, die die Effektivität und Akzeptanz von Kultursponsoring beeinflussen.
- Definition und Abgrenzung von Sponsoring und Kultursponsoring
- Analyse der möglichen Ziele und Wirkungen von Kultursponsoring
- Untersuchung der psychologischen Mechanismen, die beim Kultursponsoring und Product Placement zum Einsatz kommen
- Bewertung der rechtlichen Rahmenbedingungen und der öffentlichen Meinung gegenüber Kultursponsoring
- Betrachtung der Herausforderungen und Chancen des internationalen Kultursponsorings und Product Placement
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema ein und definiert die wichtigsten Begriffe, wie Sponsoring, Kultursponsoring und Product Placement. Sie stellt die Problemstellung dar und skizziert die Forschungsfragen, die in der Arbeit behandelt werden.
Die theoretische Grundlegung beleuchtet die möglichen Ziele und Wirkungen von Kultursponsoring. Es werden verschiedene Strategien für internationales Sponsoring vorgestellt und die Bedeutung von Emotionen, Imagetransfer und Konditionierung für die Effektivität von Kultursponsoring erläutert.
Die Situationsanalyse liefert einen Überblick über die Geschichte und Entwicklung des Kultursponsorings, die wichtigsten Akteure und die Verbreitung von Product Placement. Sie analysiert die Zahlen und Trends des Kultursponsorings in verschiedenen Ländern und zeigt die Entstehung eines parallel verlaufenden Marktes für Dienstleister im Bereich Sponsoring.
Der Abschnitt über die Möglichkeiten von Kultursponsoring untersucht die psychologischen Aspekte, die Medienlandschaft und die rechtlichen Rahmenbedingungen. Es werden die Vorteile von Kultursponsoring für Unternehmen und die Möglichkeiten der Implementierung von Sponsoringaktivitäten im Kultursektor dargestellt.
Die Grenzen des Kultursponsorings werden im fünften Kapitel beleuchtet. Die psychologischen Aspekte, die öffentliche Meinung, kulturelle und soziologische Unterschiede sowie die rechtlichen Rahmenbedingungen werden analysiert, um die Herausforderungen und Risiken von Kultursponsoring aufzuzeigen.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen das internationale Kultursponsoring, Product Placement, die psychologischen Aspekte von Werbung, die rechtlichen Rahmenbedingungen, die öffentliche Meinung und die Herausforderungen der Globalisierung im Bereich der Kulturförderung. Empirische Beispiele und Studien werden präsentiert, um die Chancen und Grenzen des Kultursponsorings sowie die Auswirkungen von Product Placement auf die Konsumentenwahrnehmung zu beleuchten.
- Quote paper
- Natalie Kolbe (Author), 2002, Möglichkeiten und Grenzen des internationalen Kultursponsorings, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/5024
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