Diese Hausarbeit ordnet die Schlacht von Verdun in den Kontext des Ersten Weltkriegs ein und beschreibt die Relevanz dieser Schlacht für den Krieg. Dabei geht sie speziell auf die damals neue Gefechtsart des Stellungskriegs ein und stellt die fatale Bedeutung und Auswirkungen des "Ausblutungsgedanken" von Erich von Falkenhayn heraus. Zunächst wird ein Überblick über den Verlauf der Schlacht. Danach soll die Ausgangslage für die beiden Länder Deutschland und Frankeich vor der Schlacht dargestellt werden, um die Gründe abzuwägen, warum die Konfliktparteien die Stellung angriffen bzw. verteidigten. Anschließend geht der Blick auf die Heeresführung und ihre Entscheidung, so viele Soldaten über Monate ins Gefecht zu schicken, obwohl kaum nennenswerte Fortschritte erzielt werden konnten.
"Die Menschheit ist verrückt geworden. Was für ein Massaker! Dieser Horror, dieses Gemetzel. Ich finde keine Worte, um meine Eindrücke wiederzugeben. So furchtbar kann nicht einmal die Hölle sein." Diese Worte benutzte der gerade einmal 20-jährige französische Leutnant Alfred Joubaire, um das Geschehen in Verdun zu schildern. Eine Woche später fiel er, wie circa 300.000 andere Soldaten, die bei dieser "Zermürbungsschlacht" ihr Leben verloren.
Inhalt
1. Einleitung
2. Verlauf der Schlacht
3. Deutsches Reich
4. Frankreich
5. Fazit und Ausblick
6. Literaturverzeichnis
- Citation du texte
- Leonhard Tetzlaff (Auteur), 2017, Die "Knochenmühle" von Verdun. Der Stellungskrieg im Ersten Weltkrieg, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/502278
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