Monstra und monströse Völker sind eine Erfindung, die seit der Antike eine zentrale Rolle in der Literatur, wie auch in der Historiographie, Philosophie und Theologie eingenommen haben. Bereits im 5. Jh. v. Chr. berichtete der griechische Arzt Ktesias von Fabelwesen und ganzen Wundervölkern, welche er in Indien verortete.
Doch was genau sind Monstra und monströse Völker? Was zeichnet sie aus? Weshalb haben sie diesen Namen erhalten? Wie wurden sie dargestellt und welche Form der Fremdheit wurde ihnen zugesprochen? In der Literatur von der Antike bis ins späte Mittelalter wurden viele Augenzeugenberichte über diese fremden Völker überliefert, die absolut fiktiver Natur entstammen, schließlich wissen wir heute, dass monströse Völker und normwidrige Wesen bloße Erfindungen des Menschen sind, die ausschließlich auf seiner Vorstellungskraft beruhen.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Monstra und monströse Völker
2.1 Begriff und Verständnis der Monstra in der Antike
2.2 Begriff und Verständnis der Monstra im Mittelalter
2.3 Problematik der monströsen Völker mit der christlichen Religion
2.3.1 Der ordo-Gedanke
3. Jean de Mandeville
3.1 Beschreibungen der Monstra bei Jean de Mandeville
3.2 Mandevilles Quellen für die Monstra
4. Fazit
Literatur- und Quellenverzeichnis
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- B.Ed. Barbara Lampert (Author), 2012, Monstra und monströse Völker in der Antike und im Mittelalter mit Einbezug des Reiseberichts von Jean de Mandeville, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/502107
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