Bereits in der Grundschule sollte man den Kindern einen Bezug zu dem Lebensraum Wald geben und die Umweltbildung der Kinder zu fördern und so eine Basis für den Zukunftsgedanke mit dem Thema Wald und Umwelt bilden. Denn der Wald ist nicht nur Lebensraum für Flora und Fauna, sondern auch für den Menschen, denn der Wald hat für den Menschen eine Schutz-, Nutz-, und Erholungsfunktion. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich im Allgemeinen mit dem Lebensraum Wald im Heimat- und Sachunterricht der Grundschule.
Die Waldpädagogik bezieht sich auf das ganzheitliche Lernen im Lebensraum Wald. Sie wird verstanden als eine Ausrichtung der Pädagogik, die den Wald sowohl als Lernort als auch als Lernobjekt versteht und anknüpft an den weiteren Lernprozessen mit dem Hintergrund Wald. „Leben, Erleben, Erfahren, Begreifen und Empfinden im Wald verbindet die unterschiedlich ausgerichteten waldpädagogischen Angebote.“ Somit ist die Waldpädagogik eine Form der Naturpädagogik. Es soll ökologisches Verständnis für Natur und Wald aufgebaut und die Vielfalt des Lebensraumes Wald näher gebracht werden. Besonders in unserer heutigen medial-geprägten Gesellschaft sollte den Kindern die Natur und dessen Funktionen aufgezeigt werden, da Naturgeräusche oft ein seelisches Ruhegefühl auslösen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Verschiedene Theorien der Pädagogik in Bezug auf den Lebensraum Wald
- Waldpädagogik
- Definition
- Funktionen
- Pädagogische Konzepte
- Waldpädagogik mit Kindern in der Grundschule
- Erlebnispädagogik
- Definition
- Funktionen
- Pädagogisches Konzept
- Erlebnispädagogik mit Kindern in der Grundschule
- Der Grünwalder Forst
- Geschichte
- Der ,,Grüne Wald“ um Grünwald
- Der Wald im Wandel
- Das Walderlebniszentrum Sauschütt
- Fazit
- Waldpädagogik und Erlebnispädagogik in Bezug auf das Walderlebniszentrum Grünwald
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Bedeutung des Lebensraumes Wald im Heimat- und Sachunterricht der Grundschule. Sie analysiert zwei pädagogische Theorien – Waldpädagogik und Erlebnispädagogik – und deren Anwendung im Kontext des Walderlebniszentrums Grünwald.
- Definition und Funktionen der Waldpädagogik
- Definition und Funktionen der Erlebnispädagogik
- Die Geschichte und Entwicklung des Grünwalder Forstes
- Die praktische Umsetzung von Waldpädagogik und Erlebnispädagogik im Walderlebniszentrum
- Die Bedeutung des Waldes als Lernort und Lebensraum für Kinder
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung betont die Wichtigkeit des Waldes und dessen Funktionen für den Menschen. Sie stellt die Bedeutung der Umweltbildung in der Grundschule heraus und erläutert den Fokus der Arbeit auf den Lebensraum Wald im Heimat- und Sachunterricht.
- Waldpädagogik: Dieses Kapitel definiert Waldpädagogik als eine ganzheitliche Lernmethode im Lebensraum Wald. Es beleuchtet die Funktionen der Waldpädagogik, die das Verständnis für Natur und Wald fördern, sowie die pädagogischen Konzepte, die für die Vermittlung der Waldpädagogik relevant sind.
- Erlebnispädagogik: Dieses Kapitel widmet sich der Erlebnispädagogik und erklärt deren Definition, Funktionen und pädagogisches Konzept. Der Schwerpunkt liegt auf der Anwendung der Erlebnispädagogik im Umgang mit Kindern in der Grundschule.
- Der Grünwalder Forst: Dieses Kapitel beschreibt die Geschichte und Entwicklung des Grünwalder Forstes. Es beleuchtet den Wandel des Waldes und stellt das Walderlebniszentrum Sauschütt als wichtige Einrichtung für die Umweltbildung vor.
Schlüsselwörter
Waldpädagogik, Erlebnispädagogik, Lebensraum Wald, Umweltbildung, Grundschule, Walderlebniszentrum, Grünwalder Forst, Nachhaltigkeit, Ökologie, Naturerfahrung.
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2019, Der Lebensraum Wald im Heimat- und Sachunterricht der Grundschule. Eine Analyse pädagogischer Theorien, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/501712