Die folgende Arbeit befasst sich im Rahmen einer Unterweisung im Beruf des Indutriekaufmanns/-frau mit dem Umgang mit Stellenanzeigen. Nach der Unterweisung ist der Auszubildende in der Lage, selbstständig die wesentlichen Elemente einer Stellenanzeige, sowie den Aufbau und das Layout zu benennen und diese Kenntnisse anzuwenden.
Bevor eine Stellenanzeige veröffentlicht werden kann, müssen zahlreiche Überlegungen und Entscheidungen von Seiten des Unternehmens getroffen werden. Die Qualität der Planungen beeinflusst erheblich den potenziellen Erfolg der Stellenanzeigen. Eine Stellenanzeige ist für ein Unternehmen sehr wichtig. Sie ist praktisch für potenzielle Bewerber das Aushängeschild. Sie muss strukturiert, übersichtlich und vor allem ansprechend dargestellt werden. Außerdem muss die Stellenanzeige einige wichtige Elemente enthalten, damit der Bewerber einen guten Überblick über das Unternehmen, die Stelle, sowie zusätzliche Leistungen des Unternehmens erhält. Durch eine Stellenanzeige, welche ansprechend gestaltet ist, kann die Aufmerksamkeit auf das Unternehmen gelenkt werden und somit potenzielle Bewerber erreicht werden.
Inhaltsverzeichnis
1 Thema
1.1 Bezug zur Ausbildungssituation
1.2 Begründung der Themenauswahl
2 Betriebliche Ausgangssituation
2.1 Die Rolle des Ausbilders und seine Funktion
2.2 Auszubildender
3 Ausbildungsrahmen
3.1 Zeitliche Einordnung
3.2 Räumliche Einordnung
3.3 Arbeitsmittel
4 Lernzielbeschreibung
4.1 Richtlernziel
4.2 Groblernziel
4.3 Feinlernziel
5 Lernbereiche
5.1 Kognitiver Lernbereich
5.2 Affektiver Lernbereich
5.3 Psychomotorischer Lernbereich
6 Methode – Lehrgespräch
7 Unterweisungsprozess
7.1 Vorbereitung, Begrüßung, Einleitung
7.2 Durchführung: Aufbau, Inhalte und Anzeigenlayout
7.3. Kontrolle und Abschluss
8 Lernerfolgskontrolle
1 Thema
1.1 Bezug zur Ausbildungssituation
Als Teil der Ausbildungsordnung gilt der Ausbildungsrahmenplan als Anleitung für die sachliche und zeitliche Gliederung der Fertigkeiten und Kenntnissen eines Ausbildungsberufs.
Nach dem Ausbildungsrahmenplan für die Ausbildung zum Industriekaufmann/-frau soll der Auszubildende am Ende seiner Berufsausbildung in der Lage sein Instrumente zur Personalbeschaffung und Personalauswahl anwenden zu können (vgl. §4 Abs. 1 Nr. 7.2).
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
1.2 Begründung der Themenauswahl
Bevor eine Stellenanzeige veröffentlicht werden kann, müssen zahlreiche Überlegungen und Entscheidungen von Seiten des Unternehmens getroffen werden. Die Qualität der Planungen beeinflusst erheblich den potenziellen Erfolg der Stellenanzeigen. Eine Stellenanzeige ist für ein Unternehmen sehr wichtig. Sie ist praktisch für potenzielle Bewerber das Aushängeschild. Sie muss strukturiert, übersichtlich und vor allem ansprechend dargestellt werden. Außerdem muss die Stellenanzeige einige wichtige Elemente enthalten, damit der Bewerber einen guten Überblick über das Unternehmen, die Stelle, sowie zusätzliche Leistungen des Unternehmens erhält. Durch eine Stellenanzeige, welche ansprechend gestaltet ist, kann die Aufmerksamkeit auf das Unternehmen gelenkt werden und somit potenzielle Bewerber erreicht werden.
2 Betriebliche Ausgangssituation
2.1 Die Rolle des Ausbilders und seine Funktion
Der Ausbilder nimmt die Rolle des Lehrenden ein und gibt sein Wissen in der Unterweisung an den Auszubildenden weiter. Er stellt für den Auszubildenden eine Bezugsperson dar, welche nicht nur als Fachmann, sondern auch als Betreuer, Informationen didaktisch weitergibt. Des Weiteren ist der Ausbilder für die Motivation und die Unterweisung konkreter Umsetzungen der Aufgaben des Ausbildungsberufes zuständig. Er erklärt, korrigiert und gibt Hilfestellungen bei Problemen. Der Ausbilder wird den Auszubildenden erst an das Thema heranführen, bevor er es ihm praktisch darstellt.
2.2 Auszubildender
Der Auszubildende ist 20 Jahre alt und befindet sich im zweiten Lehrjahr seiner Ausbildung zum Industriekaufmann/ Industriekauffrau.
Vor der Ausbildung hat der Auszubildende die allgemeine Fachhochschulreife erlangt und diese mit einem sehr guten Ergebnis abgeschlossen. Der Auszubildende ist sehr engagiert und zeigt einen interessierten Eindruck in dem Themengebiet Personalbeschaffung. Außerdem zeichnet er sich durch seine schnelle Auffassungsgabe und fleißige Mitarbeit aus. Der Auszubildende ist nun seit vier Wochen in der Personalabteilung eingesetzt und konnte bereits erste Erkenntnisse im Bereich der Personalbeschaffung erlangen.
3 Ausbildungsrahmen
3.1 Zeitliche Einordnung
Der Auszubildende befindet sich in dieser Unterweisung im zweiten Lehrjahr.
Der Termin findet morgens um 09:00 Uhr statt, da hier die Konzentrations-und Aufnahmefähigkeit am höchsten ist. Für die Unterweisung sind etwa 15 Minuten vorgesehen, wobei eine Pause während dieser Zeit nicht benötigt wird.
3.2 Räumliche Einordnung
Die Unterweisung findet im Büro des Ausbilders statt. Der Ausbilder hat ihre Kollegen über die Unterweisung informiert. Auf diese Weise wird gewährleistet, dass keine Störung durch die Kollegen möglich ist und somit eine ungestörte Lernsituation stattfinden kann.
3.3 Arbeitsmittel
Als Arbeitsmittel werden folgende Hilfsmittel benötigt:
- Metaplan-Kärtchen
- Pinnwand/Flipchart
- Schreibmaterialien
- Vorlage Stellenanzeigen
- Textbausteine einer Stellenanzeige
- Checklisten
4 Lernzielbeschreibung
4.1 Richtlernziel
Das Richtlernziel ist die Vermittlung von Fertigkeiten, Kenntnissen und Fähigkeiten im Bereich der Personaldienstleistungen (§4 Abs. 1 Nr. 7.2).
4.2 Groblernziel
Dem Auszubildenden werden die notwendigen Kenntnisse im Rahmen „a) Instrumente zur Personalbeschaffung und Personalauswahl anwenden“ vermittelt (§4 Abs. 1 Nr. 7.2a).
4.3 Feinlernziel
Nach der Unterweisung ist der Auszubildende in der Lage, selbstständig die wesentlichen Elemente einer Stellenanzeige, sowie den Aufbau und das Layout zu benennen und anwenden zu können.
5 Lernbereiche
5.1 Kognitiver Lernbereich
Der kognitive Lernbereich wird in der vorliegenden Unterweisung explizit gefördert.
Der Auszubildende erarbeitet zusammen mit dem Ausbilder den wesentlichen Aufbau, Inhalt, sowie das Layout einer Stellenanzeige. Er eignet sich somit neues Wissen an. Demzufolge wird bei ihr ein Zuwachs der Fachkenntnisse im Rahmen der Personalbeschaffung angestrebt.
5.2 Affektiver Lernbereich
Der affektive Lernbereich wird in der Unterweisung dahingehend angesprochen, dass dem Auszubildenden während der Unterweisung Fähigkeiten wie Selbstständigkeit und Eigenverantwortung vermittelt werden. Der Auszubildende wird im Rahmen der Kontrolle eigenverantwortlich die Prüfung der Stellenanzeige anhand der zuvor erarbeiteten Elemente übernehmen und dies in späteren Arbeitssituationen selbstständig anwenden.
5.3 Psychomotorischer Lernbereich
Der psychomotorische Lernbereich wird in der vorliegenden Unterweisung nicht angesprochen, das bedeutet, eine Veränderung der Fertigkeiten erfolgt nicht.
6 Methode – Lehrgespräch
In der vorliegenden Unterweisung wird die Methode des fragend-entwickelnden Lehrgesprächs angewendet, da dies insbesondere für die Vermittlung kognitiver Kenntnisse geeignet ist.
Das Ziel liegt darin, dass der Auszubildende neue Informationen aufnimmt und neue Erkenntnisse selbst erarbeitet und herleitet. Das Lehrgespräch wird maßgeblich durch die Fragetechnik von offenen und geschlossenen Fragen des Ausbilders strukturiert gesteuert. Hierbei werden die Fragen so gestellt, dass diese an bereits vorhandenes Wissen der Auszubildenden anknüpfen, sodass stets das didaktische Prinzip „vom Unbekannten zum Bekannten“ angewandt wird. Der Auszubildende wirkt somit aktiv bei der systematischen Erarbeitung neuer Lerninhalte mit und kann eigenes Wissen und Erfahrungen einbringen. Die Anwendung der Methode hat ferner den Vorteil, dass bei dem Auszubildenden nach der Unterweisung das Gefühl hervorgebracht werden kann, dass er selber zu den Ergebnissen gelangt ist. Demzufolge kann die Lehrmethode des fragend-entwickelnden Lehrgesprächs bei dem Auszubildenden zu einer erhöhten Motivation und einer Steigerung des Selbstwertgefühls führen.
Zu beachten ist hierbei, dass der Ausbilder für den Auszubildenden angemessene Fragen stellt, um bei ihr Über- oder Unterforderung zu vermeiden.
7 Unterweisungsprozess
7.1 Vorbereitung, Begrüßung, Einleitung
- Vorbereiten:
Unterweisungsmaterial bereitlegen, etc. Begründung: Vorbildfunktion, Wohlfühlfaktor, lern-und konzentrationsfördernde Ausgangssituation schaffen
- Begrüßung und Small Talk:
freundliches Willkommen heißen und vertrauensvolle Atmosphäre schaffen, Begründung: Auflockerung, Spannungsabbau
- Thema nennen: Grund der Unterweisung nennen Begründung: Interesse und Neugier wecken, Motivation erzeugen
- Ziel der heutigen Unterweisung nennen: unternehmerischen Zusammenhang erläutern, Zusammenhänge von Arbeitsschritten darstellen (vom Bekannten zum Unbekannten) Begründung: Motivation und Konzentration erhöhen
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- Quote paper
- Alexa Knapp (Author), 2019, Nennung und Anwendung des Layouts und Aufbaus einer Stellenanzeige (Unterweisung Industriekaufmann/-frau), Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/501247
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