Diese Arbeit untersucht "Fight Club" in Literatur und Film hinsichtlich der Ausdrücke Subversion und Männlichkeit. Zur Verdeutlichung der Begrifflichkeiten verhelfen die Tagungsbeiträge Karol Sauerlands und die Textgrundlagen Thomas Ernst, die Subversion und Literatur in den Blick nehmen.
Des Weiteren hat diese Untersuchung den Anspruch, sich mit dem Phänomen Männlichkeit und Geschlechterrollen näher auseinanderzusetzen. Dabei richtet sich die Aufmerksamkeit auf die Darstellung von Männlichkeitsidealen, Stereotypen und der folgenden Krise der Männlichkeit innerhalb des Fight Clubs. Darüber hinaus erfolgt ein Vergleich Tyler Durdens mit dem Dionysischen nach Friedrich Nietzsches Geburt der Tragödie, um eine adäquate Charakterisierung des Protagonisten in "Fight Club" vorzunehmen.
Inhaltsverzeichnis
1. Exposé
2. Annäherung an den Begriff der Subversion
2.1 Wie viel Subversionspotential steckt hinter der Idee des Fight Clubs?
2.2 Die Subversion des Protagonisten anhand Fight Clubs Konsumkritik und Philosophie
3. Ein Versuch zur Annäherung an den Topos Männlichkeit u. Geschlechterrollen
3.1 Patriarchat und Männlichkeit im Fight Club
3.2 Die Krise der Männlichkeit in Fight Club
3.3 Tyler Durden und das Dionysische nach Nietzsche
4. Schluss und Resümee
Literaturverzeichnis
- Arbeit zitieren
- Janis Hindelang (Autor:in), 2019, Subversion und Männlichkeit in "Fight Club", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/500625
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