Diese Arbeit untersucht, inwieweit der vorherrschenden Meinungen der Humanisten in der Ausbildung von Fürsten nachgekommen wurde. Dies geschieht am Beispiel Maximilians I., da über seine Ausbildung einiges bekannt und überliefert ist. Es wird untersucht, wie viele Aspekte der Humanisten in seiner Erziehung stattgefunden haben. Des Weiteren werden die Ausmaße dieser Kenntnisse betrachtet, um später eine Schlussfolgerung ziehen zu können, ob Maximilian den Ansprüchen eines Humanisten genügen würde.
Bereits sehr früh bestanden Forderungen, die eine ausreichende Bildung von Fürsten und Regenten in allen Teilen Europas verlangten. Zur Knabenzeit Maximilians waren die Erziehung und Ausbildung von jungen Regenten von so großer Wichtigkeit, dass so gut wie alle adligen Jungen Unterricht genießen konnten. Ein frühes pädagogisches Einwirken auf den Nachfolger war auch in der Hinsicht wichtig, da die Fürstenknaben meist ab einem jungen Alter herrschen mussten, da der vorherige Fürst oder König früh verstorben war. Mit dem aufkommenden Renaissance-Humanismus verstärkten sich die Forderungen nach einem gelehrten, sprachlich mündigen und moralisch verantwortungsvollen Herrscher.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
1.1 Fragestellung
1.2 Quellenlage
1.3 Forschungsstand
1.4 Vorgehensweise
2 Hauptteil
2.1 Ansprüche einer humanistischen Bildung
2.2 Maximilians Ausbildung
2.3 Ausblicküberdie ErziehungvonFürstenim Allgemeinen
3 Fazit
4 Verzeichnisse
4.1 Quellenverzeichnis
4.2 Literaturverzeichnis
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