Diese Arbeit beschäftigt mit zwei Denkern, die sich zur Thematik des Bösen geäußert haben, dem Neuplatoniker Plotin und dem Philosophen Augustinus. Diese beiden Darstellungen, die miteinander abgewogen werden sollen, zeigen zwei unterschiedliche Herangehensweisen an das Böse. Die "Enneaden" des Plotin oder die "De natura Boni" des Augustinus liegen zeitlich zwar nah beieinander, doch veranschaulichen diese Darstellungen, wie komplex die Thematik des Bösen doch ist. Plotin zeigt uns eine Möglichkeit auf, das Böse in der materiellen Welt zu verankern und wie die Menschen von ihren materiellen Begierden geblendet werden. Augustinus wiederum argumentiert mit der freien Entscheidung, die Gott den vernunftbegabten Menschen gegeben hat, ob wir uns gut oder böse verhalten sollen.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
1. Das Böse
2. Plotin
2.1 Das κακό
2.2 Notwendigkeit des Bösen?
3. Augustinus
3.1 Das malum
3.2 Die Hyle
4. Gemeinsamkeiten und Unterschiede
Fazit
Literaturverzeichnis
Quellenverzeichnis
- Citation du texte
- Anonyme,, 2015, Das Böse in Plotins "Enneaden" und Augustinus "De natura boni", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/499088
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