Diese Einsendeaufgabe stellt einen Trainingsplan mit dem Ziel der Verbesserung der Leistungsfähigkeit vor. Bei dem Probanden handelt es sich um einen 23-jährigen Mann, der seine Ausdauer für das Handball Spielen steigern und seinen Körperfettanteil reduzieren will.
Inhaltsverzeichnis
1 DIAGNOSE
1.1 Allgemeine und biometrische Daten
1.1.1 Bewertung der allgemeinen und biometrischen Parameter
1.2 Leistungsdiagnostik/Ausdauertestung
1.2.1 Begründung der Auswahl des Hollmann-Venrath-Schemas (H&V-Schema)
1.2.2 Durchführung des Hollmann-Venrath-Tests
1.2.3 Bewertung der Testergebnisse des Hollmann-Venrath-Tests
1.3 Gesundheits- und Leistungsstatus der Person
2 ZIELSETZUNG/PROGNOSE
2.1 Begründung der Auswahl der Trainingsziele
3 TRAININGSPLANUNG MESOZYKLUS
3.1 Grobplanung Mesozyklus
3.2 Detailplanung Mesozyklus
3.3 Begründung zum Mesozyklus
3.3.1 Begründung zum angestrebten wöchentlichen Belastungsumfang
3.3.2 Begründung zu den ausgewählten Trainingsmethoden
3.3.3 Begründung zur Belastungsprogression
3.3.4 Begründung zu den angesteuerten Trainingsbereichen
3.3.5 Begründung der ausgewählten Ausdauergeräte bzw. Bewegungsformen
4 LITERATURRECHERCHE
5 LITERATURVERZEICHNIS
6 ABBILDUNGS- UND TABELLENVERZEICHNIS
6.1 Abbildungsverzeichnis
6.2 Tabellenverzeichnis
1 Diagnose
In Tabelle 1 werden die allgemeinen und biometrischen Daten der Person dargestellt, die für die Auswahl des Testverfahrens und die darauffolgende Trainingsplanung grund- legend notwendig sind.
1.1 Allgemeine und biometrische Daten
Tab. 1: Allgemeine und biometrische Daten (eigene Darstellung)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
1.1.1 Bewertung der allgemeinen und biometrischen Parameter
Wie sich anhand der erhobenen Daten erkennen lässt, ist der allgemeine Gesundheitszu- stand der Person weder durch internistische oder orthopädische Probleme eingeschränkt und befindet sich daher in einem guten Zustand. Da unter anderem auch keine subjekti- ven Beschwerden vorhanden sind, ist eine gute Trainierbarkeit der Person gegeben. Der Blutdruck des Probanden, fällt laut der World Health Organization, in den Bereich des optimalen Blutdrucks (Middeke, 2004, S. 17). Der Ruhepuls des Probanden liegt ebenfalls im Bereich des Durchschnittsbürgers, weshalb während des Ausdauertrainings keine Einschränkungen durchgeführt werden müssen.
1.2 Leistungsdiagnostik/Ausdauertestung
Eine Leistungsdiagnostik ist erforderlich, um vor der Trainingsplanung den momenta- nen sportlichen Leistungsstand des Probanden herauszufinden. Auf Grund vieler ver- schiedener Testverfahren ist es möglich, für jeden Kunden spezifisch eine Ausdauertes- tung durchzuführen.
Die Testverfahren für das Fahrradergometer sind für fast jede Zielgruppe gut geeignet, da neben vieler verschiedene Testmöglichkeiten auch variable Möglichkeiten individu- eller Belastungsdosierung an den Geräten durchführbar sind. Des Weiteren ist durch die geringe koordinative Anforderung auch die Belastung des Bewegungsapparates sehr niedrig.
Für die die Zielgruppe der Leistungs- und Ausdauersportler wird der Vita-Maxima-Test gewählt, da hier bis zur vollständigen Ausbelastung getestet wird. Das WHO-Schema eignet sich für übergewichtige und leistungsschwache Personen, sowie untrainierten Frauen. Durchschnittlich bis gut trainierte Personen, sowie normal leistungsfähigen Männern, werden mit dem Hollmann-Venrath-Schema getestet.
1.2.1 Begründung der Auswahl des Hollmann-Venrath-Schemas (H&V- Schema)
Nach Auswertung der allgemeinen und biometrischen Daten, ist der Hollmann-Venrath- Test am geeignetsten für den Probanden. Auf Grund der jahrelangen Sporterfahrung ist er in einem gut trainierten Zustand und damit auch in der Lage den Ausdauertest, ohne jegliche Probleme durchführen zu können. Der sportliche Leistungsstand hätte auch die Möglichkeit gegeben, den Kunden den Vita-Maxima-Test durchführen zu lassen. Da dieser aber für Leistungssportler konzipiert ist, die an ihre körperlichen Grenzen gehen und der Proband seinen Sport nur als Hobby durchführt, schien das H&V-Schema am passendsten für die Testperson.
1.2.2 Durchführung des Hollmann-Venrath-Tests
In der folgenden Tabelle wird der Testverlauf der durchgeführten Leistungsdiagnostik dokumentiert.
Tab. 2: Protokoll Hollmann-Venrath-Test (eigene Darstellung)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
1.2.3 Bewertung der Testergebnisse des Hollmann-Venrath-Tests
Der Testabbruch erfolgte nach 16 Minuten und 20 Sekunden, nach dem der Trainieren- de die Pulsobergrenze von 157 Watt erreichte. Die zeitinterpolierte Gesamtwattzahl von 230 Watt ergibt die Testgröße.
Ableitend aus der Normwerttabelle liegt die durchschnittliche Watt-Leistungs- Fähigkeiten für einen dreiundzwanzig jährigen Mann zwischen 2,0 Watt/Kg und 2,40 Watt/Kg. Die durch den Hollmann-Venrath-Test ermittelte Watt-Leistungs-Fähigkeit des Probanden von 3,3 zeigt, dass seine Leistungsfähigkeit sehr gut ist und damit laut IPN-Normtabelle deutlich über dem Durchschnitt liegt (Trunz-Carlisi, 2004, S. 8).
1.3 Gesundheits- und Leistungsstatus der Person
Auf Grund der jahrelangen Trainingserfahrung im Handballsport und der damit erreich- ten sportlichen Leistungsstufe, sowie der nicht vorhandenen gesundheitlichen Probleme lässt sich zusammenfassend sagen, dass die Person sportlich uneingeschränkt belastbar ist und somit im Trainingsplan keine Einschränkungen notwendig sind.
Die Testergebnisse der Leistungsdiagnostik ergaben eine überdurchschnittlich gute Ausdauerleistungsfähigkeit der Testperson. Dem entsprechend müssen auch hier keine Einschränkungen durchgeführt werden und die Trainingsintensität kann regelmäßig gesteigert werden, um eine optimale Leistungssteigerung des Trainierenden zu errei- chen.
2 Zielsetzung/Prognose
In der folgenden Tabelle werden die relevanten Ziele der Testperson für die darauffol- gende Trainingsplanung dokumentiert. Die Ziele werden auf Basis der Diagnosedaten und der genannten Trainingsmotive festgelegt.
Tab. 3: Zielsetzung/Prognose des Kunden (eigene Darstellung)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
2.1 Begründung der Auswahl der Trainingsziele
Laut Gallagher liegt der normale Körperfettanteil eines 21-jährigen Mannes zwischen 8% und 20% (Gallagher, Heymsfield, Heo, et al, 2000). Der leicht erhöhte prozentuale Körperfettanteil und der Wunsch der Körperformung, führten dazu die Senkung des Körperfettanteils als Ziel in die Trainingsplanung aufzunehmen.
Der Wunsch des Kunden einen Ausgleich zu seinem Arbeitsalltag zu finden und damit weniger Stress zu haben, gab den Anlass die Reduzierung des Ruhepulses in die Ziel- setzung aufzunehmen.
Die Verbesserung der Wattleistung beim submaximalen Test wurde als Trainingsziel ausgewählt, da der Proband während der Diagnose die Verbesserung seiner körperli- chen Leistungsfähigkeit als Trainingsmotiv nannte. Dieser und der Wunsch der Verbes- serung der Ausdauer für den Handballsport, waren der Grund ein sportmotorisches Ziel bezogen auf die Ausdauertestung in den Trainingsplan aufzunehmen.
3 Trainingsplanung Mesozyklus
3.1 Grobplanung Mesozyklus
Der nachfolgend aufgeführte Mesozyklus ist der erste Mesozyklus des Kunden, welcher anhand der Diagnose und der Ausdauertestung erstellt wurde.
Tab. 4: Grobplanung des Mesozyklus (eigene Darstellung)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
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- Arbeit zitieren
- Jonathan Schöttler (Autor:in), 2018, Trainingslehre. Ausdauertraining zur Körperformung und Verbesserung der Leistungsfähigkeit für einen 23-jährigen Mann, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/499028
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