Die Lebensrolle des Künstlers konnte in der Zeit um 1900 meistens nicht mit einer anerkannten Gesellschaftsrolle zusammenfallen. Aufgrund des oft ungewöhnlichen Lebens der künstlerisch begabten Personen war die Haltung der Gesellschaft ihnen gegenüber misstrauisch und negativ. Es bestand eine Spannung zwischen dem Dasein als Künstler und dem bürgerlichen Leben und somit ein Gegensatz zwischen Künstler und Bürger.
In dieser Arbeit soll durch die Betrachtung der Romane „Buddenbrooks“ von Thomas Mann und „Freund Hein“ von Emil Strauß gezeigt werden, dass bereits Kinder, die künstlerisch begabt und der Musik verfallen waren, unter der ablehnenden Einstellung der Gesellschaft zu leiden hatten. Die Kindheit gilt als Phase der größten Wehrlosigkeit, in der die Außenwelt starken Einfluss hat, und macht daher die Konflikte des Künstlers mit der bürgerlichen Welt besonders deutlich.
Es gilt nun, das Wesen der Künstlerfiguren Hanno und Heiner zu bestimmen und ihre Schwierigkeiten in der Schule zu erörtern. Zudem soll untersucht werden, warum ihr Leben so konfliktreich ist und welche Rolle die Musik spielt.
Inhalt
A. Einleitung: Der Gegensatz zwischen Künstler und Bürger
B. Der junge Künstler in der Literatur um 1900
I. Die Künstlerfigur Hanno in Thomas Manns „Buddenbrooks“
1. Buddenbrooks - Verfall einer Familie
2. Hannos Leiden in der Schule
a) Die Institution Schule und ihr Charakter in der Darstellung Thomas Manns
b) Thomas Manns Schulkritik
3. Hannos Flucht in die Musik
a) Bürgerwelt contra Traumwelt der Musik
b) Musik als höchste Form der Erkenntnis
4. Kai - das Gegenbild Hannos
5. Hannos Typhustod als verkappter Suizid?
6. Hanno - ein Kind der Dekadenz
II. Die Konflikte des Künstlers in Emil Strauß´ „Freund Hein“
1. Heiners Probleme in der Schule
2. Musikalische Berufung als Zwang der Natur
3. Die Freundschaft mit Karl Notwang
C. Schlussbetrachtung: „Buddenbrooks“ und „Freund Hein“ im Vergleich
Literaturverzeichnis
A. Einleitung: Der Gegensatz zwischen Künstler und Bürger
Die Lebensrolle des Künstlers konnte in der Zeit um 1900 meistens nicht mit einer anerkannten Gesellschaftsrolle zusammenfallen. Aufgrund des oft ungewöhnlichen Lebens der künstlerisch begabten Personen war die Haltung der Gesellschaft ihnen gegenüber misstrauisch und negativ. Es bestand eine Spannung zwischen dem Dasein als Künstler und dem bürgerlichen Leben und somit ein Gegensatz zwischen Künstler und Bürger.[1]
In dieser Arbeit soll durch die Betrachtung der Romane „Buddenbrooks“ von Thomas Mann und „Freund Hein“ von Emil Strauß gezeigt werden, dass bereits Kinder, die künstlerisch begabt und der Musik verfallen waren, unter der ablehnenden Einstellung der Gesellschaft zu leiden hatten. Die Kindheit gilt als Phase der größten Wehrlosigkeit, in der die Außenwelt starken Einfluss hat[2], und macht daher die Konflikte des Künstlers mit der bürgerlichen Welt besonders deutlich.
Es gilt nun, das Wesen der Künstlerfiguren Hanno und Heiner zu bestimmen und ihre Schwierigkeiten in der Schule zu erörtern. Zudem soll untersucht werden, warum ihr Leben so konfliktreich ist und welche Rolle die Musik spielt.
B. Der junge Künstler in der Literatur um 1900
I. Die Künstlerfigur Hanno in Thomas Manns „Buddenbrooks“
1. Buddenbrooks - Verfall einer Familie
Der umfangreiche Roman „Buddenbrooks“ von Thomas Mann erschien 1901, als der Autor gerade fünfundzwanzig Jahre alt war. Wie schon im Untertitel „Verfall einer Familie“ angedeutet, handelt es sich bei dem Gesellschaftsroman, der in der Zeit von 1835 bis 1877 spielt, um den Niedergang einer großbürgerlichen Lübecker Kaufmannsfamilie. Es werden allgemeine Tendenzen der bürgerlichen Entwicklung im 19. Jahrhundert behandelt, wobei besonders die Wechselbeziehung zwischen der Abnahme der Geschäftstüchtigkeit und Vitalität einerseits und der Zunahme an Sensibilität und stärker ausgeprägtem Künstlertum andererseits im Vordergrund steht.
Die Spitze dieser Entwicklung vom tüchtigen Bürger zum verfeinerten Künstler verkörpert Johann Buddenbrook (1861-1877), genannt Hanno, der jüngste Nachkomme der Buddenbrooks, dessen Schicksal besonders im elften und somit letzten Teil des Romans thematisiert wird.
Ursprünglich galt allein dieser Gestalt des kleinen sensiblen Johann und seinem Leiden und Zerbrechen an der Härte des Lebens das Interesse des Autors. Durch eine umfangreiche Vorgeschichte entwickelte sich die vorgesehene Knabennovelle jedoch zu einem vier Generationen umfassenden Roman, wobei Hanno dennoch als Schlüsselfigur und seine Geschichte als eine Art „Keimzelle“[3] aufgefasst werden kann.
Zudem sollte erwähnt werden, dass der Roman autobiographisch geprägt ist, wobei es sich hierbei weniger um eine Übereinstimmung äußerer Lebensfakten handelt als vielmehr um die Vergleichbarkeit der inneren, seelischen Problematik.[4]
Doch nicht nur die eigenen Erfahrungen Thomas Manns bilden die Grundlage für die „Buddenbrooks“. Der Roman ist wesentlich bestimmt von dem musikalischen Pessimismus Schopenhauers, der Verfallspsychologie Nietzsches[5] und der Musik Richard Wagners „als Zeichen für Dekadenz“[6], was den hohen Wert dieses Werkes von Thomas Mann deutlich werden lässt. Eine nähere Auseinandersetzung mit diesen Themen würde den Rahmen dieser Arbeit allerdings sprengen.
2. Hannos Leiden in der Schule
a) Die Institution Schule und ihr Charakter in der Darstellung Thomas Manns
Das zweite Kapitel im elften Teil der „Buddenbrooks“, in dem ein Schultag Hannos beschrieben wird, ist mit ungefähr fünfzig Seiten das längste Kapitel des ganzen Romans, was auf eine besondere Bedeutung dieser Passage schließen lässt. Es ist daher zu untersuchen, wie die Institution Schule, ihre Lehrer und deren Unterrichtsmethoden dargestellt werden, welche Erfahrungen Hanno macht und welche Funktion die Schule allgemein erfüllt.
Bezeichnend ist schon der erste Satz des betreffenden Kapitels, in dem es heißt:
Das Werk der Weckuhr schnappte ein und rasselte pflichtgetreu und grausam. Es war ein heiseres und geborstenes Geräusch, ein Klappern mehr als ein Klingeln, denn sie war altgedient und abgenutzt; aber es dauerte lange, hoffnungslos lange, denn sie war gründlich aufgezogen. (700f.)[7]
Dieser Satz gibt mit seiner Symbolik zu verstehen, dass alte Werte längst ausgedient haben und macht somit deutlich, dass das Bürgertum und mit ihm die Ordnung zerfällt. Zudem kommt das Bedrohliche und Grausame, das die Schule für Hanno darstellt, hier bereits zum Ausdruck. Die Weckuhr, die „hoffnungslos lange“ klingelt, ist ein Hinweis auf den Triumph des brutalen Schulzwangs gegenüber dem „unersättlichen Rausche“ (702), den Hanno noch am Vorabend in der Oper ´Lohengrin` erleben durfte.[8] Und trotz mehrerer Versuche, die Augen vor dem grausamen Alltag zu verschließen, ist Hanno letztendlich doch gezwungen „voll von Erbitterung, Trauer und Anklage dieses brutalen Zwanges wegen, in frostigem Halbdunkel das warme Bett zu verlassen und sich hinaus unter strenge und übelwollende Menschen in Not und Gefahr zu begeben“ (704).
Auch der Schulweg, eine an sich banale Angelegenheit, bedeutet für Hanno eine Qual. „Während er sich in kalter Transpiration, in Schmerz, Übelkeit und Not durch die Straßen kämpft“ (706), wird seine körperliche Schwäche und Unzulänglichkeit offensichtlich; beim Erreichen der Schule ist er bereits kraftlos.
Hanno Buddenbrook, mittlerweile fünfzehnjährig, besucht die Untersekunda eines Realgymnasiums im Jahre 1877. Infolge der politischen Ereignisse, besonders der Reichseinigung, verwandelte sich das alte humanistische Gymnasium mit dem Jahr 1871 in eine „knabentötende preußische Zwangsanstalt“[9]. „Wo ehemals die klassische Bildung als ein heiterer Selbstzweck gegolten hatte, den man mit Ruhe, Muße und fröhlichem Idealismus verfolgte, da waren nun die Begriffe Autorität, Pflicht, Macht, Dienst, Carriere zu höchster Würde gelangt“ (722) und dementsprechend zeigen sich auch die Unterrichtsmethoden.
Im Religionsunterricht erhält der Schüler Gottlieb Kaßbaum eine sehr gute Note, „weil er mit Genauigkeit feststellen konnte, daß Hiob an Vieh siebentausend Schafe, dreitausend Kamele, fünfhundert Joch Rinder, fünfhundert Esel und sehr viel Gesindes besessen habe.“ (715) Auch in der Lateinstunde ist reines Wissen in Form von auswendig gelernten Versen die Grundlage für die Leistungsbeurteilung und im Chemieunterricht verhält es sich ebenfalls nicht anders.
„Prüfen, Verhören und Zeugnisgeben“ (735) sind die gängigen Unterrichtsmethoden und während ein bloßes Funktionieren der Schüler, ein repetitives Lernen verbunden mit Anpassungsgeschick und Gehorsam honoriert wird, bleibt das Lernen im Sinne von Zuwachs an Kenntnissen und Fähigkeiten unberücksichtigt und wird nicht angestrebt.[10] Eine Persönlichkeitsbildung sowie eine individuelle Förderung der Schüler im Hinblick auf ihre Interessen und Neigungen werden in dieser Welt der Anpassung zur Unmöglichkeit. So wird auch Hannos musikalische Begabung in der Schule ignoriert und nicht gefördert. Seine Individualität spielt an diesem Ort, an dem nur Leistung und Disziplin zählen, keine Rolle.
Ein weiteres charakteristisches Merkmal der Schule im Wilhelminischen Kaiserreich ist die Ungerechtigkeit, die in starkem Gegensatz zu Hannos ausgeprägtem Gerechtigkeits-empfinden steht und unter der er demnach besonders leidet. Sei es der Schüler Wasservogel, der im Religionsunterricht „das Alte Testament hinter dem Rücken seines Vordermannes aufgeschlagen“ (715) hat, Timm, der „hastig sein offenes Buch zurecht [rückt], indem er angestrengt geradeaus blickt“ (727) oder Petersen, der im Lateinunterricht einen Übersetzungsschlüssel gebraucht (Vgl. 731f.). Es ist die Regel, dass die Schüler ihre Lehrer täuschen, um bessere Zensuren erteilt zu bekommen. Sie empfinden ihr Verhalten aber nicht als frevelhaft oder ungerecht denjenigen gegenüber, die wirklich gelernt haben, sondern halten es als Reaktion auf den starken Leistungsdruck für gerechtfertigt. Ob ihre Täuschungen allerdings Früchte tragen, hängt natürlich davon ab, ob die Lehrer den Betrug erkennen. So kontrolliert Doktor Marotzke zum Beispiel die Hausarbeiten und bemerkt nicht, dass „gewisse Schüler, die nichts geschrieben hatten, ihm ganz andere Bücher oder alte Arbeiten vorlegten“ (735).
Aber auch wenn ein Lehrer registriert, dass ein Schüler versucht ihn zu täuschen, heißt das noch nicht, dass dieser dann auch die Konsequenzen aus seinem Verhalten tragen muss. So bewirkt die schmeichelnde Ausrede: „Ich bin so verwirrt, wenn Sie bei mir stehen, Herr Doktor“ (727) des Schülers Timm, dass Doktor Mantelsack sein Verhalten ungestraft lässt und seiner Fortsetzung sogar mit einer positiven Bemerkung huldigt. Hier wird die Bestechlichkeit der Lehrer und die Willkür deutlich, mit der sie ihre Schüler behandeln und bewerten. Dies ist gefährlich und fatal, weil das Urteil des Lehrers nicht nur über das Leistungsbild des Schülers entscheidet, sondern auch sein Ansehen bei seinen Kameraden bestimmt, was sogar zu „gesellschaftlicher Ächtung“[11] führen kann. Das muss zum Beispiel Petersen erfahren, der aufgrund eines harmlosen Täuschungsversuchs einen Klassenbucheintrag erhält und zudem von Doktor Mantelsack als „Schandfleck der Klasse“ (733) bezeichnet wird. Dieses willkürliche und unreflektierte Verhalten des Oberlehrers hat nicht nur zur Folge, dass Petersen nicht versetzt wird, sondern auch, dass ihn nun alle „mit einem Gemisch von Ekel, Mitleid und Grauen“ (733) betrachten und meinen, er sei tatsächlich der „Schandfleck der Klasse“, obwohl er nur das getan hat, was fast alle tun.
In solchen Momenten fühlt Hanno, „wie etwas in ihm sich mit Widerwillen“ (728) gegen diese Ungerechtigkeit wehrt. Während der Lateinstunde, die mit ihrem autoritären Lehrer Doktor Mantelsack, seiner Willkür und Parteilichkeit einerseits und den strengen und starren Prüfungsritualen andererseits exemplarisch für das brutale, ungerechte Wesen der Schule ist, empfindet Hanno gleich mehrmals diesen Ekel, Widerwillen und die in ihm aufkommende Übelkeit.[12] Sein ausgeprägtes Gerechtigkeitsempfinden führt sogar dazu, dass er, als er selbst auf das von seinem Mitschüler Hans Hermann Kilian vor ihn gehaltene Buch zurückgreift, „mit Absicht so schlecht wie möglich [betrügt], nur um den Betrug dadurch weniger gemein zu machen“ (730).
Doch nicht nur Hannos ausgeprägter Sinn für Ehrlichkeit und Gerechtigkeit bildet die Ursache für diese Gefühle des Abscheus. Er beobachtet „mit entsetzlicher Klarheit“ (729) und im Gegensatz zu seinen Mitschülern erkennt er die fundamentale Ungerechtigkeit des Schulsystems.[13]
Im Unterschied zu den naiven und angepassten Gemütern seiner Schulkameraden hat Hanno ein seelisch und geistig komplizierteres Wesen und besitzt einen scharfen Blick für alles, was an den Verhältnissen, in denen er lebt und an denen er leidet, fragwürdig ist. Er erkennt somit besonders im Lehrer Mantelsack die naive Ungerechtigkeit autoritärer Willkür und ist sich der Untertanenmentalität seiner Mitschüler bewusst, die sich mit allen Mitteln anpassen.[14] Dieser hellseherische Blick bedeutet allerdings auch eine Gefahr, da er alle wohltätigen Illusionen, die das Leben leicht und behaglich machen, zerstört.[15] Aufgrund seiner Erkenntnisfähigkeit leidet Hanno also besonders an der Härte des Lebens und entwickelt Ekel und Hass auf die Schule und die bürgerliche Welt.
Auch Hannos Mitleid mit dem Englischlehrer Modersohn ist nicht nur auf seine Sensibilität und sein Einfühlungsvermögen zurückzuführen, sondern gleichermaßen auf seine gute Beobachtungsgabe und Erkenntnisfähigkeit. „Er sah in diesem Augenblick Alles an ihm, jedes jämmerliche Härchen seines Bartes, der überall die Haut durch- scheinen ließ, und seine braunen, blanken, hoffnungslosen Augen; [...] sah seine ganze armselige und verzweifelte Gestalt. Er sah auch in sein Inneres hinein.“ (738) Hanno ist also in der Lage, sich in diesen Lehrer hineinzuversetzen und bemitleidet ihn als einen Menschen, der dem Leben ähnlich hilflos gegenübersteht wie er selbst.[16]
Durch die Person Modersohns wird zudem deutlich, dass nicht nur die Schüler Opfer des Schulsystems sind, sondern auch die Lehrer. So wie die Schüler ständig von ihren Lehrern, deren Funktion auf Überwachen und Strafen reduziert ist[17], geprüft und begutachtet werden, muss auch Modersohn sich von Direktor Wulicke in einer Unterrichtsprobe prüfen lassen (Vgl. 740).
Die autoritären Charaktere der Lehrer, gekennzeichnet durch Unmenschlichkeit, repräsentieren das autoritäre Schulsystem und sind „Agenten des Vergesellschaftungs-zwangs“[18], somit also auch Opfer einer unpersönlichen Umwelt. Sie sind nur noch schlecht funktionierende Maschinen in einem System, dessen Ordnung nicht mehr besteht. Durch ihre Willkür zeigen sie, dass das eigentlich von Starrheit geprägte System ins Wanken gerät und die vorgegebenen Ideale überholt sind.
Durch die Lehrer als Repräsentanten des autoritären Schulsystems treten Hanno die Anforderungen des Lebens in Form der Schule entgegen. Somit stellt die Schule etwas „Fundamentales“[19], einen Ausschnitt des Realitätszwanges dar und kann demnach als „Mikroform des Lebens“[20] betrachtet werden.
Die Schule war ein Staat im Staate geworden, in dem preußische Dienststrammheit so gewaltig herrschte, daß nicht allein die Lehrer, sondern auch die Schüler sich als Beamte empfanden, die um nichts als ihr Avancement und darum besorgt waren, bei den Machthabern gut angeschrieben zu stehen. (722)
Die Schule als funktionalisierte Drillanstalt und Zwangsinstitution hat also „Modellcharakter“[21]. In ihr tritt Hanno die ganze Härte des Lebens entgegen, an der er aufgrund seiner körperlichen Unzulänglichkeit und seines Ekels und Widerwillens als Folge seiner Erkenntnisse scheitert. Dass Hanno der Schule und damit den Anforderungen des Lebens nicht genügt, liegt also nicht ausschließlich an der Struktur des Schulsystems, sondern in seiner eigenen „Wesensbeschaffenheit“[22]. Er durchschaut zwar das System und erkennt seine Ungerechtigkeit und Willkür, ist aber nicht fähig, sich damit aktiv auseinander zu setzen und der feindlichen Außenwelt und Gesellschaft etwas entgegenzuhalten.
[...]
[1] Vgl. Feuerlicht: Thomas Mann und die Grenzen des Ich, S. 122f..
[2] Vgl. Pikulik: Leistungsethik contra Gefühlskult, S. 50.
[3] Li: Das Motiv der Kindheit, S. 36.
[4] Vgl. Diersen: Untersuchungen zu Thomas Mann, S. 32.
[5] Vgl. Noble: Künstlerisches Schaffen, S. 88.
[6] Huber: Text und Musik, S. 46.
[7] Die Seitenangaben beziehen sich im Folgenden auf Thomas Mann: Buddenbrooks.
[8] Vgl. Vogt: Thomas Mann: „Buddenbrooks“, S. 97.
[9] Neumann: Der musizierende Sokrates, S. 130.
[10] Vgl. Vogt: Thomas Mann: „Buddenbrooks“, S. 98.
[11] Pikulik: Leistungsethik contra Gefühlskult, S. 51.
[12] Vgl. auch S. 729, 730 und 731.
[13] Vgl. Buddenbrooks-Handbuch, S.186.
[14] Vgl. Pikulik: Leistungsethik contra Gefühlskult, S. 51.
[15] Vgl. Meyer-Benfey: Welt der Dichtung, S. 368.
[16] Vgl. Buddenbrooks-Handbuch, S. 187.
[17] Vgl. Vogt: Thomas Mann: „Buddenbrooks“, S. 98.
[18] Li: Das Motiv der Kindheit, S. 127.
[19] Ebd., S. 40.
[20] Ebd., S.37.
[21] Vogt: Thomas Mann: „Buddenbrooks”, S. 97.
[22] Vgl. Li: Das Motiv der Kindheit, S. 60.
- Citation du texte
- Barbara Schrübbers (Auteur), 2002, Der junge Künstler und seine Konflikte in der Literatur um 1900 - Untersuchungen zu Thomas Manns 'Buddenbrooks' und Emil Strauß´ 'Freund Hein', Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/49792
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