Diese Bachelorarbeit setzt sich zum Ziel, die Entwicklung in der Rechtsprechung hinsichtlich der Verantwortung von Anschlussinhabern und Filesharing-Anbietern zu untersuchen. Mit herangezogen werden zum besseren Verständnis dieser Entwicklung auch immer wieder wichtige Urteile aus der Vergangenheit. Da die abschließenden Urteile der Gerichte noch ausstehen, wird zudem ein Ausblick gegeben, in welche Richtung die Rechtsprechung zukünftig gehen könnte und welche Probleme entstehen könnten.
Es scheint eine Traumvorstellung zu sein, ganz einfach seine Lieblingsmusik, Bücher, Hörbücher oder andere Werke auf den eigenen Rechner herunterladen zu können. Ganz ohne Geld dafür zahlen zu müssen. Doch eine Wunschvorstellung ist diese Möglichkeit schon lange nicht mehr. Tauschbörsen, von denen fast alle Werke mehr oder weniger einfach heruntergeladen werden, existieren bereits seit Jahrzehnten. Was früher noch größtenteils Videospiele und Musik betraf, spannt den Bogen heute über Bücher oder Hörbücher oder Musikstücke bis hin zu den neuesten Blockbustern. Gern werden diese Dateien heruntergeladen. Und dann wird eine Maschinerie in Gang gesetzt, über die sich seit vielen Jahren die Gerichte nicht einig werden. Rechtliche Schlupflöcher machten es bisher den Nutzern solcher Filesharing-Dienste sehr einfach. Die Verantwortung der Filesharing Anbieter wiederum steht auch immer wieder in Frage. Im Herbst des Jahres 2018 brachte der Bundesgerichtshof (im Folgenden BGH) eine entscheidende Neuerung für Anschlussinhaber in die komplexe Rechtsprechung. Auch dem Europäischen Gerichtshof (im Folgenden EuGH) wurden vom BGH Fragen hinsichtlich der Verantwortung der Filesharing Anbieter gestellt.
Inhalt
Literaturverzeichnis
Aufsätze in Zeitschriften
Abkürzungsverzeichnis
I. Vorwort
II. Gegenstand des Falls „Uploaded“
1. Die Klage gegen Uploaded
a) Entscheidung des Oberlandesgerichts München
aa) Keine täterschaftliche Urheberechtsverletzung
bb) Frage nach Mittäterschaft, Unterlassen und Gehilfenschaft
cc) Störerhaftung von Uploaded
dd) Einordnung der Entscheidung des OLG München
ee) Ableitungen aus der Entscheidung des OLG München
b) Beschluss des BGH
aa) Die Fragestellungen des BGH
bb) Ableitung aus der BGH Entscheidung
2. Abzusehende Neuerungen
3. Die Folgen für Uploaded
4. Meinungen zum Fall Uploaded
III. Gegenstand des Falls „Bastei/Lübbe gegen Michael Strotzer“
1. Die Klage gegen den Anschlussinhaber
a) Das Verfahren am Landgericht München I
b) War die Vorlage nach Luxemburg nötig?
c) Die Entscheidung des EuGH
2. Meinungen zum Fall „Bastei/Lübbe"
IV. Resümee
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