Mit dieser Arbeit soll die Bedeutung von erfolgreicher Kommunikation verdeutlicht werden. Doch was ist Kommunikation überhaupt? Und wie entstehen dabei Missverständnisse? Zu diesem Thema ergeben sich viele Fragen, deren Beantwortung ein Ziel dieser Studienarbeit sein wird. Ebenso werden die Folgen von erfolgsloser Kommunikation und Lösungsansätze zur Verhinderung von Missverständnissen herausgearbeitet.
Zu Beginn werden die zentralen Begriffe der Arbeit erklärt und im Theoretischen Teil die Kommunikationsmodelle von Friedemann Schulz von Thun und Paul Watzlawick vorgestellt. Im Praxisteil werden anschließend Missverständnisse in der Kommunikation an Hand von Beispielen aus dem Fußball aufgezeigt und Alternativen zur Verhinderung der falschen Kommunikation vorgeschlagen. Abgerundet wird die Arbeit durch eine kurze Zusammenfassung mit Fazit und einem Ausblick.
Der Hemel FC gewinnt gegen East Thurrock United und Sanchez Watt erzielt dabei den Siegtreffer zum 2:0. Watt`s Tor war aber nicht der Grund, weshalb die Medien am nächsten Tag über ihn berichteten. Ein kurioser Platzverweis entfachte den Medienhype um Watt. Er kassierte nämlich eine Rote Karte, weil er dem Schiedsrichter seinen Nachnamen mitteilte. Hintergrund der Geschichte war, dass Watt den Ball weggeschlagen hatte. Die logische Konsequenz auf das unsportliche Verhalten ist eine gelbe Karte. Der Schiedsrichter fragte Sanchez Watt daraufhin, wie sein Nachname lautet, damit er sich die Verwarnung von Watt notieren konnte. Watt antwortete richtigerweise mit „Watt“, doch der Schiedsrichter verstand das als sarkastische Gegenfrage „What?“. Nach mehrmaligen Nachfragen und der gleichbleibenden Antwort, verlor der Unparteiische die Geduld und zeigte Watt die rote Karte. Glücklicherweise konnte aber der Kapitän Jordan Parkes das Missverständnis aufklären und der Schiedsrichter zog die rote Karte zurück. Wie dieses Beispiel zeigt, kommt es durch falsche Kommunikation schnell zu Missverständnissen im Fußball.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung.
1.1 Hinführung zum Thema an Hand eines Beispiels.
1.2 Erläuterung der Problemstellung.
1.3 Zielsetzung und Aufbau der Arbeit.
2. Theoretischer Teil
2.1 Begriffserklärungen.
2.2 Die 4 Seiten einer Nachricht.
2.3 Die 5 Axiome in der Kommunikation.
3. Praktischer Teil
3.1 Anwendungsbeispiele Allgemein.
3.2 Anwendungsbeispiel Ralf Rangnick.
3.3 Anwendungsbeispiel Sebastian Rudy.
4. Zusammenfassung und Fazit.
Literaturverzeichnis.
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