Im Allgemeinen ist es bekannt, dass durch die Globalisierung sich die Vielfältigkeit der ganzen Welt stark verändert hat. Diese Auswirkungen, findet man auch in den ganzen Unternehmen. Das Handeln, Koordinieren und Managen dieser Vielfalt wird als Diversitätsmanagement bezeichnet. Diversitätsmanagement versteht man als ein Managementkonzept, welches darauf abzielt, die Vielfalt der Mitarbeiter als Vorteil gegenüber den anderen Mitbewerbern zu nutzen. Seit den 80er Jahren wird es vor allem stark in den USA diskutiert und wurde dort auch durch die Studie „Workforce 2000“ von Johnston und Packer populär.
Diese beiden prognostizierten, dass ab dem Jahre 2000 weniger als ein Drittel der Arbeitnehmer in den USA dem klassischen Ideal eines weißen Mannes mittleren Alters ohne Behinderung angehören würden. Die oben genannten Ausführungen beziehen sich auf die kulturelle Vielfalt der Belegschaft. Um der zunehmenden Präsenz in ausländischen, aber logischerweise auch in einheimischen Arbeitsmärkten durch Globalisierung und Europäische Integration und der langfristigen Zunahme des Anteils von Deutschen Bürgern mit Migrationshintergrund gerecht zu werden. Dies heißt nicht, dass die verschiedenen Themen wie die Chancengleichheit von Mann und Frau oder die Einbindung älterer Mitarbeiter sowie Menschen mit Behinderung in deutschen Unternehmen nicht von Bedeutung seien.
Aufgrund der zunehmenden Erwerbsbeteiligung von Frauen und den demographischen Wandel scheinen diese Themen in naher Zukunft von einer wichtigen Bedeutsamkeit für die Unternehmen. Wenn man dies auf die Porsche AG projizieren möchte dann stellt sich die Frage ob dieses Konzept auch in der Automobilbranche Anwendung finden kann. Laut einem Bericht des Manager Magazins, hat es Porsche geschafft die Zahl der weiblichen Führungskräfte innerhalb von vier Jahren zu verdoppeln. Die folgende Arbeit zeigt diese Erfolge auf und in welchen Bereichen des Diversitätsmanagements weitere Erfolge verzeichnet wurden.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Aus welchen Gründen interessiert Sie das von Ihnen in Ihrer Präsentation vorgestellte Unternehmen sowie dessen Diversitätsmanagement?
Was genau erachten Sie am Diversitätsmanagement des Unternehmens als bemerkenswert?
Welche Verständnisansätze von DM kennen Sie und welche davon werden in dem von Ihnen vorgestellten Unternehmen sichtbar.
Verfolgt das Unternehmen in seinem DM einen strategisch-systematischen Ansatz?
Inwieweit ist DM-Benchmarking für Unternehmen sinnvoll und wo sehen Sie dessen Grenzen?
Wie schätzen Sie die Bedeutung von DM für die Zukunft ein.
Literaturverzeichnis
Einleitung
Im Allgemeinen ist es bekannt, dass durch die Globalisierung sich die Vielfältigkeit der ganzen Welt stark verändert hat. Diese Auswirkungen, findet man auch in den ganzen Unternehmen. Das Handeln, Koordinieren und Managen dieser Vielfalt wird als Diversitätsmanagement bezeichnet. Diversitätsmanagement versteht man als ein Managementkonzept, welches darauf abzielt, die Vielfalt der Mitarbeiter als Vorteil gegenüber den anderen Mitbewerbern zu nutzen. Seit den 80er Jahren wird es vor allem stark in den USA diskutiert und wurde dort auch durch die Studie „Workforce 2000“ von Johnston und Packer populär. Diese beiden prognostizierten, dass ab dem Jahre 2000 weniger als ein Drittel der Arbeitnehmer in den USA dem klassischen Ideal eines weißen Mannes mittleren Alters ohne Behinderung angehören würden. Die oben genannten Ausführungen beziehen sich auf die kulturelle Vielfalt der Belegschaft. Um der zunehmenden Präsenz in ausländischen, aber logischerweise auch in einheimischen Arbeitsmärkten durch Globalisierung und Europäische Integration und der langfristigen Zunahme des Anteils von Deutschen Bürgern mit Migrationshintergrund gerecht zu werden. Dies heißt nicht, dass die verschiedenen Themen wie die Chancengleichheit von Mann und Frau oder die Einbindung älterer Mitarbeiter sowie Menschen mit Behinderung in deutschen Unternehmen nicht von Bedeutung seien. Aufgrund der zunehmenden Erwerbsbeteiligung von Frauen und den demographischen Wandel scheinen diese Themen in naher Zukunft von einer wichtigen Bedeutsamkeit für die Unternehmen. Wenn man dies auf die Porsche AG projizieren möchte dann stellt sich die Frage ob dieses Konzept auch in der Automobilbranche Anwendung finden kann. Laut einem Bericht des Manager Magazins, hat es Porsche geschafft die Zahl der weiblichen Führungskräfte innerhalb von vier Jahren zu verdoppeln. Die folgende Arbeit zeigt diese Erfolge auf und in welchen Bereichen des Diversitätsmanagements weitere Erfolge verzeichnet wurden. 2
Aus welchen Gründen interessiert Sie das von Ihnen in Ihrer Präsentation vorgestellte Unternehmen sowie dessen Diversitätsmanagement?
Porsche ist ein deutscher Automobil-Hersteller. Gegründet wurde das Unternehmen 1931 und ist seit 2009 Teil des Volkswagen Konzerns. Porsche ist ein großes und international agierendes Unternehmen. Die Luxus Automarke beschäftigt 27.600 Mitarbeiter weltweit und erzielt einen Jahresumsatz von ca. 22,3 Mrd. €. Porsche zählt zu den alten, traditionsreichen Automobil Unternehmen.
Im Vergleich zu modernen Unternehmen wie Apple, Google und Co. gestaltet sich der Aufbruch von Unternehmensstrukturen und das Implementieren neuer Werte und Normen in länger bestehenden Unternehmen um einiges schwieriger. Dies gilt auch für die Entwicklung einer neuen, modernen Unternehmenskultur, die kulturelle Unterschiede und Diversität als wichtig anerkennt.
Um die beschriebene Herausforderung zu meistern veröffentlichte Porsche seit dem Jahre 2014 nicht nur den gewöhnlichen Geschäftsbericht, sondern ebenfalls auch einen Nachhaltigkeitsbericht. Hierdurch schreibt sich das Unternehmen moderne und nicht zu vernachlässigende Werte, wie Nachhaltigkeit und Diversität zu, die jährlich veröffentlicht werden.
Auch die Arbeitgebermarke des Unternehmens soll durch das Diversitätsmanagement attraktiver werden und viele neue, kulturell vielfältige Potenziale erfolgreich vereinen. Deshalb ist es nicht verwunderlich dass Porsche weltweit als attraktiver Arbeitgeber gilt. Der Zusammenhang zwischen einem großen und international bekannten Unternehmen, welches es schafft viele Nationen unter sich zu vereinen und somit gezieltes Diversitätsmanagement betreibt, ist für mich eine interessante Sache. Aus diesem Grunde war Porsche das optimale Unternehmen für die Präsentation im Fach Diversitätsmanagement. 3
Was genau erachten Sie am Diversitätsmanagement des Unternehmens als bemerkenswert?
Die Wertschätzung von Menschen kann nicht von oben herab verordnet werden. Diversität bei Porsche bedeutet keinesfalls Akzeptanz von Richtlinien, vielmehr verlangt Diversität eine innere Überzeugung. Denn nur wenn das der Fall ist entwickelt sich ein Umfeld, welches von Wertschätzung und Toleranz geprägt ist. Außerdem können sich dann Persönlichkeiten entwickeln, die aufgrund von Motivation und Leistung einen Erfolg für das gesamte Unternehmern beitragen.
In diesem Bewusstsein fördert und fordert Porsche seine Angestellten und ihre individuellen Fähigkeiten. Dies ist nicht nur fördernd für das gesamte Unternehmen sondern auch für die Gesellschaft in der wir arbeiten und leben. Porsche möchte durch Diversität eine Kultur erschaffen in der jeder Einzelne zum Erfolg des Unternehmens beiträgt.
Dies wird vor allem durch das „Management by Objectives“ deutlich. Hierbei ist es unwichtig wie alt ein Mitarbeiter ist, welcher Kultur er angehört oder welches Geschlecht der Mitarbeiter hat. Es geht einzig und allein um die Performance die der einzelne Mitarbeiter liefert.
Die geringe Fluktuationsrate von unter einem Prozent verdeutlicht, dass die Mitarbeiter mehr als zufrieden mit dem Arbeitgeber Porsche sind. Das Unternehmen hat eine Quote von über 10 Prozent was die ausländischen Mitarbeiter angeht. Die Frauenquote im Management ist in den letzten Jahren um über 70 Prozent gestiegen. Auch hier wird deutlich, dass Porsche auf Vielfalt und Individualität setzt. Aus diesen Gründen bin ich der Meinung, dass Porsche hinsichtlich des Diversitätsmanagements den richtigen Weg einschlägt.
Welche Verständnisansätze von DM kennen Sie und welche davon werden in dem von Ihnen vorgestellten Unternehmen sichtbar.
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- Arbeit zitieren
- Anonym,, 2017, Erfolge des Diversitätsmanagements bei Porsche, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/496223
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