Diese Arbeit beschäftigt sich der berühmten Schrift "De libero arbitrio", in der Erasmus sich sich der Frage nach dem freien Willen widmet. Des Weiteren wird auf die erasmischen Entgegnungsargumente der Verstockung (Verhärtung) des Pharao und die Worte über Esau und Jakob in [III,a,1ff] eingegangen.
Genauer sollen folgende Fragestellungen erhellt werden: Mit welchen Bibelstellen beschäftigt sich Erasmus in Bezug auf den freien Willen? Wie geht Erasmus argumentativ vor und welche Bedeutung hat dabei Paulus? Was ist die göttliche Sanftmut? Ist der Mensch für sein Handeln verantwortlich? Hasst Gott auch ungeborene Kinder?
Erasmus erarbeitet seine Argumentation direkt aus Zeugnissen der heiligen Schrift. Anders als man vermuten könnte sucht Erasmus zunächst aber nicht gezielt nach etwaigen Textbelegen zur offensichtlichen Stützung seiner Ansichten. Gerade Bibelstellen, die den freien Willen gänzlich auszuschließen scheinen sollen kritisch untersucht und gründlich widerlegt werden.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Die Bibelstellen
3. ad (A) – [EX. 9,12,16]
3.1 Argumentation Erasmus
3.2 Die Sanftmut Gottes – ein Duldungsprinzip
3.3 Die Schuldfrage
3.4 Einordnung des freien Willens
4. ad (B) – [MAL. 1,2,3]
4.1 Erasmus´ Liebe und Hass
5. Persönliches Resümee
A – 1 Anhang 1 – Abbildungen
A – 2 Anhang 2 – Legende
I Literaturverzeichnis
- Citar trabajo
- Bastian Fischl (Autor), 2017, Die menschliche Freiheit in Erasmus' "De libero arbitrio", Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/496179
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