In dieser Arbeit wurde ein rückwärtiges Lerndesigne zum Thema Nominalisierung erstellt
2.1 Was ist das langfristige Ziel des Lernthemas?
Die Schülerinnen und Schüler werden:
- Erkennen, welchen Sinn eine Reklamation hat;
- Lernen Argumente zu finden;
- Lernen, wie Kritik höfflich geäußert werden kann
Ein rückwärtiges Lerndesigne besteht aus nachhaltigen Ideen, Konzepte, Themen, Problemen und Prozessen. Für Lehrperson spielen also spezifische Kernideen und Kernfragen eine zentrale Rolle bei der Planung. Kernideen können sowohl fächerübergreifend, als auch fachspezifisch sein. Kernideen und Kernfragen bilden zusammen also das zentrale Element einer Planung von Lehr- und Lernprozessen, wobei das Verstehen im Fokus steht. Sie zeigen auf, was gelernt werden muss, um kompetent zu handeln. Sie sind also mit den Verstehenszielen des Unterrichts gleich zu setzten.
Inhaltsverzeichnis
1. Lerndesign: Reklamation und Normalisierung
2. Überblick
2.1 Was ist das langfristige Ziel des Lernthemas?
2.2 Welche Kernideen sind für dieses Lernthema relevant?
2.3 Welche Kernfragen führen zu den Kernideen und dem langfristigen Ziel?
2.4 Welche Missverständnisse, Irrtümer oder Einstellungen im Zusammenhang mit diesem Thema kommen häufig vor, die das Lernen möglicherweise be- bzw. verhindern können?
3. Lernziele
3.1 Verstehen
3.2 Wissen
3.3 Tun können
3.4 Person
4. Stundenplanung
5. Reflexion
6. Literatur
1. Lerndesign: Reklamation und Normalisierung
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
2. Überblick
2.1 Was ist das langfristige Ziel des Lernthemas?
Die Schülerinnen und Schüler werden:
- Erkennen, welchen Sinn eine Reklamation hat
- Lernen Argumente zu finden
- Lernen, wie Kritik höfflich geäußert werden kann
2.2 Welche Kernideen sind für dieses Lernthema relevant?
Ein rückwärtiges Lerndesigne besteht aus nachhaltigen Ideen, Konzepte, Themen, Problemen und Prozessen. Für Lehrperson spielen also spezifische Kernideen und Kernfragen eine zentrale Rolle bei der Planung. Kernideen können sowohl fächerübergreifend, als auch fachspezifisch sein. Kernideen und Kernfragen bilden zusammen also das zentrale Element einer Planung von Lehr- und Lernprozessen, wobei das Verstehen im Fokus steht. Sie zeigen auf, was gelernt werden muss, um kompetent zu handeln. Sie sind also mit den Verstehenszielen des Unterrichts gleich zu setzten.
- Wie können die SuS das ausdrücken, was sie sagen wollen?
- Was heißt der Begriff Reklamation und wie wird diese verfasst?
- Wie mache ich den Adressaten deutlich, was ich sagen will?
- Wie kann ich den Adressaten von meinen Standpunkt überzeugen?
2.3 Welche Kernfragen führen zu den Kernideen und dem langfristigen Ziel?
- Wie schreibe ich eine Beschwerde, ohne dabei unhöflich zu wirken?
- Wie drücke ich meine Meinung aus, ohne andere zu verletzten?
- Wie kann ich sachlich Kritik äußern?
- Wozu brauche ich das?
2.4 Welche Missverständnisse, Irrtümer oder Einstellungen im Zusammenhang mit diesem Thema kommen häufig vor, die das Lernen möglicherweise be- bzw. verhindern können?
- Die Lernenden drücken sich oftmals sehr unbeholfen aus, wenn sie Kritik äußern.
- Die Lernenden haben häufig Probleme mit der Höflichkeitsform.
3. Lernziele
Die oben bereits erwähnten Kernfragen und Kernideen sollen über das momentane Unterrichtsgeschehen hinaus gehen. Lehrpersonen haben also die Aufgabe darüber nachzudenken, was die SuS langfristig lernen sollen.
3.1 Verstehen
Die Lernenden werden verstehen, dass
- Kritik völlig in Ordnung ist, solange sie höflich geäußert wird.
- Eine Reklamation häufig im Erwachsenenalter zu schreiben ist.
- Kritik nur dann ihre Gültigkeit hat, wenn man argumentieren kann.
3.2 Wissen
Die Lernenden werden Begriffe, Formeln, Faktoren, Unterschiede wissen:
- Begriffe: Kritik, Reklamation, Beschwerde, Adressat, Empfänger, Sender
- Sus erlernen die formalen Kriterien einer Reklamation (Formel)
- Sus wissen, vorauf sie beispielsweise bei Hotelangeboten achten müssen.
- SuS wissen, welche Formulierungen es gibt, um „Werbungen“ besser gestalten zu können
3.3 Tun können
Die Lernenden werden folgende Fertigkeiten entwickeln:
- Suse können eine Reklamation formgerecht verfassen
- SuS können Nominalisierungen von Verben und Adjektiven anwenden
- SuS können sich höflich und ausgewählt ausdrücken
3.4 Person
Die Lernenden werden persönlich profitieren, indem sie:
- Erkennen, welche Tricks bei Hotelangeboten, etc. angewendet werden
- Sich helfen können, wenn ein Produkt oder ein Angebot sein Versprechen nicht hält
4. Stundenplanung
Unterrichtsplanungen für 12. Oktober 2018 – Reklamation und Nominalisierung
Thema: Verfassen einer Reklamation
Gegenwartsbedeutung:
- SuS kennen den Aufbau/Form einer Reklamation
- SuS lernen zu argumentieren und zu begründen
- SuS können sich gewählt ausdrücken
- Die Kinder sollen den Begriff Nominalisierung verstehen und im Nominalstil schreiben können.
[...]
- Citar trabajo
- Yvonne Pichler (Autor), 2018, Rückwärtiges Lerndesign. Reklamation und Nominalisierung (Fach: Deutsch, 7. Schulstufe), Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/495801
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