Vor dem Hintergrund der markanten Entwicklungen von Konsumkultur in den 60er Jahren soll diese Arbeit darauf abzielen, aufzuzeigen, inwiefern die Konsumkultur der 60er Jahre sich auf den Konsum weiblicher Schönheit und Kleidung erstreckte und wie bzw. worin er sich äußerte, also wie der Kult um Körper, Kleidung, Sexualität und deren Stilisierung aussah.
Ein Aspekt soll dabei sein, inwieweit sich die „sexuelle Revolution“ der 1960er Jahre bzw. die „neue“ Rolle der Frau auf deren Konsumverhalten erstreckte und wie die Teilhabe an Konsumgütern für die „Zielgruppe Frau“ aussah. Was war die Modernitätserfahrung von den 50er zu den 60er Jahren, welche Möglichkeiten brachte die Pluralisierung des Konsums mit sich.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 1.1. Ziel
- 1.2. Vorgehensweise
- 2. Konsum weiblicher Schönheit und Kleidung
- 2.1. Zeitlicher/kulturgeschichtlicher Hintergrund
- 2.2. weibliche Schönheit
- 2.2.1. Schönheitsideale in den 50er/60er Jahren
- 2.2.2. Stilisierung – schlank ist in
- 2.2.3. Barbie
- 2.3. Mode und Lifestyle
- 2.3.1. Kleidung, Kosmetik, Frisuren
- 2.3.2. Sexuelle Revolution in der Mode
- 2.3.3. Die Pille
- 2.3.4. Zeitschriften, Werbung
- 3. Zusammenfassung/Fazit
- 4. Literatur/Quellen/Bildnachweis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht den Konsum weiblicher Schönheit und Kleidung in den 1960er Jahren in der Bundesrepublik Deutschland. Das Hauptziel ist es aufzuzeigen, wie sich die Konsumkultur dieser Dekade auf den weiblichen Konsum auswirkte und welche Rolle dabei die „sexuelle Revolution“ und die veränderte Rolle der Frau spielten. Es wird analysiert, wie Frauen an Konsumgütern teilhatten, welche Modernitätserfahrungen sie machten und welche Möglichkeiten die Pluralisierung des Konsums mit sich brachte.
- Der Einfluss des Wirtschaftswunders auf die Ausweitung der Konsumgesellschaft.
- Die Entwicklung und Veränderung weiblicher Schönheitsideale in den 1960er Jahren.
- Die Rolle von Mode, Kosmetik und Werbung im Konsum weiblicher Schönheit.
- Der Zusammenhang zwischen sexueller Revolution und weiblichem Konsumverhalten.
- Kontinuitäten zwischen dem Konsum weiblicher Schönheit und Kleidung in den 1960er Jahren und der Gegenwart.
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung skizziert das Forschungsvorhaben, welches den Konsum weiblicher Schönheit und Kleidung in den 1960er Jahren vor dem Hintergrund der sich stark verändernden Konsumkultur untersucht. Das Ziel ist es zu beleuchten, wie sich dieser Konsum äußerte und inwieweit die sexuelle Revolution und die neue Rolle der Frau ihn beeinflussten. Die Vorgehensweise wird kurz umrissen, wobei die Arbeit von Prof. Wolfgang Ruppert zur Konsumkultur der 1960er Jahre als zentrale Grundlage dient und durch weitere Recherchen ergänzt wird. Die Arbeit beleuchtet den Kontext des Konsums und untersucht mögliche Kontinuitäten bis in die Gegenwart.
2. Konsum weiblicher Schönheit und Kleidung: Dieses Kapitel analysiert den Konsum weiblicher Schönheit und Kleidung im Kontext des Wirtschaftswunders und der Ausweitung der Konsumgesellschaft in den 1960er Jahren. Es wird die zunehmende Kommerzialisierung des Lebens und die Rolle technischer Innovationen bei der Massenproduktion von Bekleidung und Kosmetikartikeln betrachtet. Das Kapitel untersucht die Entwicklung und Veränderung weiblicher Schönheitsideale, die Auswirkungen der industriellen Massenkultur auf die Beziehungen zwischen Menschen und den Einfluss der sexuellen Revolution auf den Konsum. Es werden die sich verändernden Rollenbilder von Frauen und deren Auswirkung auf das Konsumverhalten diskutiert, wobei die zunehmende Verfügbarkeit und Darstellung von Konsumgütern im Kontext von Werbung und Mode beleuchtet werden. Der Unterschiedliche Konsum in der Bundesrepublik Deutschland und der DDR wird ebenfalls kurz angesprochen.
Schlüsselwörter
Konsumkultur, 1960er Jahre, weibliche Schönheit, Kleidung, Mode, Werbung, sexuelle Revolution, Wirtschaftswunder, Massenproduktion, Schönheitsideale, Konsumverhalten, Modernitätserfahrung, Geschlechterrollen.
Häufig gestellte Fragen (FAQs) zu: Konsum weiblicher Schönheit und Kleidung in den 1960er Jahren
Was ist das Thema dieser Arbeit?
Diese Arbeit untersucht den Konsum weiblicher Schönheit und Kleidung in den 1960er Jahren in der Bundesrepublik Deutschland. Sie analysiert, wie sich die Konsumkultur dieser Dekade auf den weiblichen Konsum auswirkte und welche Rolle die „sexuelle Revolution“ und die veränderte Rolle der Frau dabei spielten.
Welche Ziele verfolgt die Arbeit?
Das Hauptziel ist es aufzuzeigen, wie Frauen an Konsumgütern teilhatten, welche Modernitätserfahrungen sie machten und welche Möglichkeiten die Pluralisierung des Konsums mit sich brachte. Die Arbeit beleuchtet den Einfluss des Wirtschaftswunders, die Entwicklung weiblicher Schönheitsideale, die Rolle von Mode, Kosmetik und Werbung, den Zusammenhang zwischen sexueller Revolution und weiblichem Konsumverhalten sowie Kontinuitäten zwischen dem Konsum der 1960er und der Gegenwart.
Welche Themenschwerpunkte werden behandelt?
Die Arbeit behandelt den Einfluss des Wirtschaftswunders auf die Konsumgesellschaft, die Veränderung weiblicher Schönheitsideale in den 1960er Jahren, die Rolle von Mode, Kosmetik und Werbung im Konsum weiblicher Schönheit, den Zusammenhang zwischen sexueller Revolution und weiblichem Konsumverhalten und Kontinuitäten zum heutigen Konsum.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Hauptkapitel zum Konsum weiblicher Schönheit und Kleidung, eine Zusammenfassung/ein Fazit und einen Literatur-/Quellen-/Bildnachweis. Die Einleitung skizziert das Forschungsvorhaben und die Vorgehensweise. Das Hauptkapitel analysiert den Konsum im Kontext des Wirtschaftswunders, der sexuellen Revolution und der veränderten Rollenbilder von Frauen. Es werden die Kommerzialisierung des Lebens, technische Innovationen, die Entwicklung weiblicher Schönheitsideale, Werbung und Mode sowie Unterschiede zwischen BRD und DDR betrachtet.
Welche Quellen werden verwendet?
Die Arbeit basiert auf der Arbeit von Prof. Wolfgang Ruppert zur Konsumkultur der 1960er Jahre und wird durch weitere Recherchen ergänzt. Die genauen Quellen werden im Literatur-/Quellen-/Bildnachweis aufgeführt.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Konsumkultur, 1960er Jahre, weibliche Schönheit, Kleidung, Mode, Werbung, sexuelle Revolution, Wirtschaftswunder, Massenproduktion, Schönheitsideale, Konsumverhalten, Modernitätserfahrung, Geschlechterrollen.
Welche Aspekte der Konsumkultur der 1960er Jahre werden besonders betrachtet?
Die Arbeit konzentriert sich auf die Aspekte, die den Konsum weiblicher Schönheit und Kleidung betreffen, wie beispielsweise die Entwicklung und Veränderung von Schönheitsidealen, die Rolle von Mode und Kosmetik, der Einfluss von Werbung und die Auswirkungen der sexuellen Revolution auf das Konsumverhalten von Frauen.
Wie wird der Zusammenhang zwischen sexueller Revolution und weiblichem Konsumverhalten dargestellt?
Die Arbeit untersucht, wie die sexuelle Revolution und die veränderte Rolle der Frau den Konsum weiblicher Schönheit und Kleidung beeinflussten und welche Auswirkungen dies auf das Konsumverhalten von Frauen hatte.
- Quote paper
- Tanja Stojanovic (Author), 2005, Weibliche Schönheit und Kleidung am Problemfeld der 60er Jahre, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/49540