Die Arbeit behandelt die verschiedenen Facetten der Selbstbestimmung. Als eine wichtige Facette der Selbstbestimmung stellt das Themengebiet der Selbstbestimmung von Schülern im Schulunterricht dar. Das selbstmotivierte und selbstbestimmte Lernen und Gelehrt-werden wird in vielen verschiedenen Ansätzen praktiziert und weiterentwickelt (wie zum Beispiel der Montessori Ansatz). Das Augenmerk der Arbeit liegt auf dem Format der Regelschulen, den Informationen und Ansätzen zum Thema selbstbestimmtes Lernen und der Unterrichtsgestaltung.
Der Autor konzentriert sich auf die Zusammenführung der Selbstbestimmung im Unterricht und der Leitung durch die Lehrkraft. Auch wird sich mit der Thematik auseinandergesetzt, wie weit der Unterricht an Regelschulen im Sinne des selbstbestimmten Lernens geöffnet werden kann, ohne dass die vorausgesetzte Produktivität der Lehrer darunter leidet. Des Weiteren werden Überlegungen angeführt, welche Voraussetzungen angepasst werden müssten, um der Selbstbestimmung gerecht zu werden.
Abschließend wird die Lernwerkstatt der Universität Bielefeld vorgestellt, die verschiedenste Arten von Unterrichtsmethoden unterstützt, die das selbstbestimmte Lernen fördern sollen. Ein Fazit über die Möglichkeiten und Schwierigkeiten der Unterrichtsgestaltung für mehr Selbstbestimmung der Lernenden in Regelschulen schließt die Arbeit ab.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Tübinger Tagung Schulpädagogik 2008
- Lernwerkstatt Bielefeld
- Diskussionsergebnisse und Reflexion der Sitzung
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Ausarbeitung analysiert die Möglichkeiten und Herausforderungen von selbstbestimmtem Lernen im Schulunterricht anhand der Ergebnisse der Tübinger Tagung Schulpädagogik 2008. Sie untersucht, wie weit der Unterricht an Regelschulen im Sinne des selbstbestimmten Lernens geöffnet werden kann und welche Voraussetzungen dafür notwendig sind.
- Selbstbestimmtes Lernen in Regelschulen
- Öffnung des Unterrichts und Classroom-Management
- Selbstorganisiertes vs. selbstbestimmtes Lernen
- Herausforderungen des geöffneten Unterrichts (Überlappung, Unruhe)
- Voraussetzungen für selbstbestimmtes Lernen im Unterricht
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Ausarbeitung beleuchtet den Stellenwert der Selbstbestimmung im Unterricht und fokussiert auf die Ergebnisse der Tübinger Tagung Schulpädagogik 2008.
- Tübinger Tagung Schulpädagogik 2008: Die Tagung befasst sich mit der Öffnung des Unterrichts in Regelschulen, um die Selbstbestimmung von Schüler/innen zu fördern. Die Diskussion dreht sich um die Balance zwischen anspruchsvollen kognitiven Anforderungen und dem Management des Unterrichtsablaufs.
- Lernwerkstatt Bielefeld: Diese Kapitel stellt die Lernwerkstatt der Universität Bielefeld vor, welche verschiedene Unterrichtsmethoden unterstützt, die das selbstbestimmte Lernen fördern.
Schlüsselwörter
Selbstbestimmung, Schulunterricht, Tübinger Tagung Schulpädagogik 2008, Öffnung des Unterrichts, Classroom-Management, selbstorganisiertes Lernen, selbstbestimmtes Lernen, Überlappung, Unruhe, Lernwerkstatt Bielefeld.
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- Marlén Vollmer (Autor), 2019, Selbstbestimmung im Unterricht. Selbstmotiviertes und selbstbestimmtes Lernen in Regelschulen, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/495246