Die Arbeit beleuchtet aktuelle Tendenzen der Remixkunst- und kultur und erläutert sie anhand von Beispielen aus dem Neo Magazin. Remix und Remixkultur sind Alltagsphänomene und die Ausdrucksform der digitalen Gesellschaft.
Gleichzeitig erschwert das deutsche Urheberrecht diese Art der Kreativität. In diesem Spannungsfeld sorgt Jan Böhmermann seit einigen Jahren als Moderator und Redaktionsmitglied mit seinen Fernsehformaten Neo Magazin (2013-2015) und Neo Magazin Royale (seit 2015) für Furore. Produziert von der Kölner Produktionsfirma bildundtonfabrik gehört die Sendung zu einem der innovativsten deutschen Fernsehformate.
Das Erfolgsgeheimnis der jungen Fernsehmacher rund um Böhmermann scheint die Abkehr von den klassischen Mechanismen des Fernsehens hin zu den Methoden des Web zu sein. Millionenfach angeklickt und besprochen sind die Neo Magazin-Clips Ausdruck jener Form produktiver Referenzkultur, die den Remix heute definiert.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Remix - Vorbemerkungen zur Terminologie
2.1. Fall #1 - Eine Hymne auf die 90er
3. Demokratisierung durch Internet-Meme
3.1. Fall #2 - Das zweite deutsche Internet
4. Das Lob der digitalen Kopie
4.1. Fall #3 - Amerikanische Inspirationsquellen
5. Urheberrecht im digitalen Raum
5.1. Fall #4 - Rostock-Lichtenhagen
6. Fazit
7. Literaturverzeichnis
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