Die Arbeit beschäftigt sich mit Konzepten der gesellschaftlichen Figuration beziehungsweise intersubjektiven Lebenswelt von Norbert Elias und Alfred Schütz vor dem Hintergrund der Postmoderne.
Die Konzepte der Autoren werden im Hinblick auf ausgewählte Bezugspunkte verdeutlicht, bewertet, gedanklich miteinander verknüpft beziehungsweise einander gegenübergestellt.
Im Fokus stehen diesbezüglich die Deutungs-, Sinngebungs- und Entscheidungsprozesse sowie deren wissenschaftliche Erfassungsmöglichkeiten, vor dem Hintergrund subjektiver Lebenswelten sowie gesellschaftlicher Figurationen in der Postmoderne.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitende Bemerkungen
2 Vom Ich zum Wir: Das Sein und das Handeln in der (inter-)subjektiven Lebenswelt nach Alfred Schütz
3 Vom Wir zum Ich: Gesellschaftliche Figurationen nach Norbert Elias im Vergleich zum Konzept der Lebenswelt nach Alfred Schütz
4 Individuelle Lebenswelten und Figurationen in der Postmoderne
Literaturverzeichnis
Zum Verhältnis von intersubjektiven Lebenswelten und gesellschaftlichen Figurationen vor dem Hintergrund der Postmoderne
1 Einleitende Bemerkungen
Den Ausführungen von Norbert Elias (1897-1990) und Alfred Schütz (1899-1959) zu den Konzepten der Lebenswelt beziehungsweise gesellschaftlichen Figurationen folgend, werden im Folgenden die Konzepte der Autoren im Hinblick auf ausgewählte Bezugspunkte verdeutlicht, bewertet und gedanklich miteinander verknüpft beziehungsweise einander gegenübergestellt. Im Fokus stehen diesbezüglich die Deutungs-, Sinngebungs-und Entscheidungsprozesse sowie deren wissenschaftliche Erfassungsmöglichkeiten, vor dem Hintergrund subjektiver Lebenswelten sowie gesellschaftlicher Figurationen in der Postmoderne.
2 Vom Ich zum Wir: Das Sein und das Handeln in der (inter-)subjektiven Lebenswelt nach Alfred Schütz
Schütz zufolge, so stellt Sierra fest, ist „die Erschließung der Lebenswelt als kulturelles, sinnhaftes Gewebe aus der subjektiven Perspektive der Handelnden zu leisten, die diese Sinnstrukturen hervorgebracht haben“ (2013: 99). Ausgehend von der intersubjektiven, alltäglichen Lebenswelt, die in einer natürlichen Einstellung vom Subjekt als selbstverständlich aufgefasst und deren Gegenstände ebenso hingenommen werden, wie die Existenz anderer bewusstseinsbegabter Individuen und das Wissen um die (möglichen) Wechselbeziehungen zwischen Menschen, denken und agieren Personen pragmatisch auf Grundlage biografisch erworbener sowie übermittelter Erfahrungen, welche zusammengenommen einen Orientierung bietenden Wissensvorrat bilden (vgl. Schütz und Luckmann 2003: 30-34). Zuschreibungen und Kategorisierungen von den Gegenständen und Geschehnissen im Sinne von Typisierungen erfolgen im Kontext eines Bezugsrahmens, der von „gesellschaftlich objektivierten Deutungssystemen“ (Schütz und Luckmann 1984: 154) abhängig ist. Die alltäglichen Lebenswelt der Individuen ist von Grenzen und unterschiedlichen Formen von Transzendenzen geprägt, von „Nicht-Erfahrbarem“, nicht Zugänglichem (Schütz und Luckman 1984: 140). Einerseits wird das im kleinen, alltäglichen Kontext deutlich, als auch bezogen auf die großen Schranken der lebensweltlichen Wirklichkeit, die nur in Bewusstseinszuständen, die auf andere Formen von Wirklichkeiten verweisen, wie es im Traum, Tagtraum, in der Extase oder in Krisen beziehungsweise der Konfrontation mit dem Tod der Fall sein kann, erweitert werden (vgl. Schütz und Luckmann 1984: 140-177). Doch zwischen kleinen und großen Grenzen und Transzendenzen, bestehen auch mittlere, welche sich im der Beziehung zu Mitmenschen zeigen: So sind beispielsweise die Motive und Ziele eines Gegenübers nicht in Gänze zu verstehen: Denn „es ist klar, daß ich nur sehen kann, daß er mich sieht, nicht wie er mich sieht“ (Schütz und Luckmann 1984: 152). Dabei ist Verständnis der lebensweltlichen Vorgänge, so Sierra, laut Schütz eine Voraussetzung für Handlungsfähigkeit (vgl. 2013: 108). So stellt „das Handeln - und damit das Wollen, Fühlen und Denken - der Anderen […] ein ständiges Problem der praktischen Hermeneutik des täglichen Lebens“ (Schütz und Luckmann 1984: 157) dar. Lediglich das Typische, kann verstanden werden (vgl. Sierra 2013: 108). Wie Preglau (1997a) feststellt, besteht nach Schütz die Aufgabe der Sozialwissenschaften darin, eben jene grundlegende Strukturen und Ordnungsprinzipien zu erkennen und freizulegen, die unabhängig von gesellschaftlichen Transformationsprozessen in allen sozialen Welten wirken (vgl. Preglau 1997a: 71). Sozialwissenschaftler*innen konstruieren „einen personalen Idealtypus, das Modell eines Handelnden (Schütz 1972: 195, zitiert nach Preglau 1997a: 84). Bezeichnenderweise setzt Schütz bezüglich der Erklärung gesellschaftlicher Prozesse immer wieder bei der subjektiven Entstehung und Erfahrung eines Phänomens an (vgl. Sierra 2013: 105). Dies spiegelt sich auch in seiner Haltung hinsichtlich eines individuellen Entscheidungsfreiraums:
Wie sehr auch eine gegebene Situation die Wahlmöglichkeiten einzuschränken scheint, wie unmittelbar die Entscheidung für eine bestimmte Alternative bestimmt sein mag und wie sehr oder wie wenig sich der Entschluß von Entwurf und Handeln abhebt, der Handelnde bleibt sich jedenfalls dessen bewußt, daß ihm der Entschluß nicht auferlegt ist (Schütz 2003: 515).
Die Verselbstständigung von Deutungsmustern und Zwängen und deren unbewusste Widerspiegelung durch das Individuum wird von Schütz zwar angerissen („objektivierte Deutungssysteme“) doch erscheint bezüglich der Verknüpfung von individuell-lebensgeschichtlich erworbenen, psychischen Strukturen und gesellschaftlichen Strukturen ein Bindeglied zu fehlen, da Sierra (vgl. 2013: 97) zufolge dem subjektiven Sinn einer Handlung gegenüber dem objektiven Sinn, der gesellschaftlichen Dimension, durch Schütz ein Vorrang eingeräumt wird. Doch ist nicht eher von einer unlösbaren, entwicklungsbedingt erfolgten Verschränkung von subjektivem und objektivem Sinn einer Handlung auszugehen? Es liegt die Vermutung nahe, dass die beiläufig erfolgende Sozialisation und die intentional stattfindende Erziehung – welche der Tradierung bestehender Normen, Werte, Gesetzmäßigkeiten und letztlich sozialer Kontrolle dienen – in Verbindung mit lebensgeschichtlichen Erfahrungen über die Lebensspanne hinweg, Sinngebungs-und Bewertungsprozesse beeinflussen und dass eine geradlinige Entwicklung vom ‚Ich-zum-Du-zum-Wir‘ nicht in Gänze ausgehend von der Perspektive des Individuums beschrieben werden kann.
3 Vom Wir zum Ich: Gesellschaftliche Figurationen nach Norbert Elias im Vergleich zum Konzept der Lebenswelt nach Alfred Schütz
Im Gegensatz zu Alfred Schütz, der trotz seiner Erläuterungen bezüglich der transzendentalen, begrenzten und intersubjektiven Lebenswelt, die bewusste Entscheidungsfähigkeit des Individuums in den Vordergrund (siehe Zitat oben aus Schütz 2003: 515) stellt, betont Norbert Elias die Bedeutung gesellschaftlicher Verflechtungen für die einzelnen Individuen: „In der Abwägung zwischen der Eigenständigkeit von Individuen und ihrer Angewiesenheit auf andere gewichtet er am Ende die kollektive Orientierung stärker“ (Treibel 2008: 70). Als „Bindeglied“ zwischen Individuum und Gesellschaft, nutzt Elias den Begriff der Figuration (Treibel 2008: 213).
Figurationen sind Beziehungsgeflechte von Menschen, die mit der wachsenden gegenseitigen Abhängigkeit der Menschen untereinander immer komplexer werden. Die Mitglieder einer Figuration sind durch viele solcher gegenseitiger Abhängigkeiten (Interdependenzketten) aneinander gebunden. Figurationen sind soziale Prozeßmodelle (Treibel 2008: 70).
Elias hebt die Interdependenz sich fortwährend wandelnder psychologischer Strukturen und der ebenso in Transformationsprozessen befindlicher Sozialstrukturen hervor (vgl. Elias 1977: XIII). Handlungs- und Entscheidungsmöglichkeiten können erst durch die Analyse von Figurationen offengelegt werden (vgl. Frerichs 2014: 23). Hieraus wird die Verschiebung des Fokus‘ im Vergleich zu Schütz‘ Konzept besonders deutlich: Elias betrachtet die soziale Wirklichkeit aus der Perspektive vom Wir zum Ich, wobei er betont: „das Werden von Persönlichkeits- und Gesellschaftsstrukturen vollzieht sich im unlösbaren Zusammenhang beider miteinander.“ (Elias 1977: XX). Sowohl das Individuum, als auch Gesellschaften, die sie bilden sieht Elias als prozesshaft an, nicht als statische Objekte (vgl. Treibel 2008: 87). Diesbezüglich erscheint Schütz‘ fraglos hingenommene Lebenswelt, als Produkt wahrgenommener Phänomene und (überlieferter) Erfahrungen, unveränderlicher und die Ontogenese im Zuge von Erziehungs- und Sozialisationsprozessen geradliniger, weniger ineinander verwoben und letztlich im Ergebnis statischer.
Die Verschränkung von prozessualer Psycho- und Soziogenese, von Makro- Mikro- und Chronoebene zeigt sich unter anderem anhand der von Elias beschriebenen komplexen „nuancenreiche[n] und artikulierte[n] Strukturveränderung in der Richtung auf eine größere und ebenmäßigere Affektkontrolle“ (Elias 1977: XVI) im Hinblick auf Zivilisationsprozesse. In diesem Zuge werden Fremd- zu Selbstzwängen, Sanktionen werden internalisiert, das Verhalten nach der Norm ausgerichtet, die ausgebildete Selbstregulation stabilisiert sich mit der Zeit, gesellschaftlicher Strukturen und Funktionen werden ausbalanciert und ausdifferenziert, dadurch findet eine Steigerung der Abhängigkeit, der wechselseitigen Beeinflussungen statt und Prägungen durch Sozialisations- und Erziehungsprozesse hinterlassen psychologische Fußabdrücke in Individuen. Desweiteren besteht die Notwendigkeit des vorausschauenden Mitdenkens langwieriger Interdependenzketten, wobei einzelne Individuen nicht mehr die Gesamtprozesse überblicken können, sondern nur noch den individuellen Anteil, ihre jeweilige Funktion sehen im Prozess, innerhalb der Figurationen (vgl. Frerichs 2014: 30-32).
Für die soziologischer Forschung ergeben sich laut Baur und Ernst (2011) in Bezug auf Elias Ausführungen folgende drei Etappen hinsichtlich einer prozessorientierten Methodologie:
1 Rekonstruktion der Makro-Ebene: Regeln, Normen, Werte und Verhaltenskodex – soziale Strukturen der Figuration
2 Rekonstruktion der Mikro-Ebene: Die Positionierung des Individuums innerhalb der Figuration sowie die Wahrnehmung und Fähigkeit der Veränderung letzterer durch das Individuum. Hierunter fallen auch Gründe für das Ein- und Austreten in/aus Figurationen sowie Untersuchung von Machtbalancen.
3 Rekonstruktion der Soziogenese der Figuration: Das Entstehen und Werden der Figuration im historischen Kontext. Der zeitliche Verlauf, Betrachtung des Chronosystems, und somit Bezugnahme auf den prozessualen Charakter sowohl von Individuum, Figuration und Gesellschaft (vgl. 123-126, Übersetzung durch Verfasserin).
Im Hinblick auf Schütz scheint das Lebensweltkonzept, im groben Vergleich, von Ebene zwei, der Rekonstruktion des Mikro-Levels auszugehen. Im Sinne der phänomenologischen Methodologie, auf der Schütz‘ aufbaut (vgl. Schütz 1984, Preglau 1997a) wird
zwischen wahrnehmendem Subjekt (‘Ego‘) und dessen immer auf Gegenstände bezogene (‘intentionale‘) Wahrnehmungen (‘Cogitationen‘) auf der einen Seite und dem wahrgenommenen Gegenstand auf der anderen Seite“ (Preglau 1997a: 69, Hervorhebung im Original)
unterschieden. Ziel ist es, mittels phänomenologischer Reduktion die Vorannahmen, wie „gesellschaftlich objektivierte[n] Weltansichten, Wirklichkeitstheorien und Identitätsauffassungen - welche die konkreten Erfahrungen von Ich und Nicht-Ich mitprägen“ (Schütz 1984: 144) auszuklammern, um den „ Idealtypus, das Modell eines Handelnden“ (Schütz 1972: 195, zitiert nach Preglau 1997a: 84, Hervorhebung im Original), das Typische von Handlungen und Beziehungen, herauszukristallisieren. Auch Elias betont die Relevanz dessen, dass „man sich bei der Forschung nicht selbst betrügt, in dem man das, was man wünscht oder von dem man denkt, daß es sein soll, von vornherein in die Erforschung dessen, was ist und war, hineinprojiziert“ (Elias 1977: XLIII), doch wie Baur und Ernst hervorheben, setzt sich Elias für „real“ anstelle von „ideal types“ (2011: 122) ein, sowie für eine dynamische Forschung, die neben der Gegenwart auch die geschichtlichen Verläufe fokussiert ( Baur und Ernst 2011: 121-122).
4 Individuelle Lebenswelten und Figurationen in der Postmoderne
„Der Horizont der Befriedigung, die Ziellinie der Anstrengung und der Augenblick erschöpfter Zufriedenheit entfernen sich immer weiter von uns, je schneller wir uns darauf zu bewegen“ – so beschreibt Baumann (2003: 39) die Dynamik moderner Rastlosigkeit. Das unendliche Drehen des Hamsterrades hält Individuum, Figurationen, die gesamte Gesellschaft in Bewegung und wird zum Teil jener – um mit Schütz‘ Worten zu sprechen – als selbstverständlich und fraglos hingenommenen Lebenswelt: „Modern zu sein bedeutet, sich selbst immer ein Stück voraus zu sein, sich im Zustand fortwährender Überschreitung zu befinden“ (Baumann 2003: 39). Identitäten unterstehen der Aufgabe fortwährender Selbstoptimierung sowie (De-, Re-)Konstruktion im Rahmen einer auferlegten Autonomie mit dem Gesamtpaket an Verantwortung und (zwanghafter) Freiheit, welche mit dieser Selbstbestimmung einhergehen (vgl. Baumann 2003: 39 und 43-45). Dies geschieht im gesellschaftlichen Kontext einer zunehmenden „Verdinglichung und kulturelle[r] Verarmung, eine[r] Zersplitterung traditionaler Wissensbestände und Lebenswelten, [welche] für Habermas die Indikatoren einer Kolonialisierung der Lebenswelt“ darstellen. (Treibel 2006: 178). Parallel dazu wird die Öffentlichkeit wiederum durch die Privatsphäre kolonialisiert, denn die Gier nach der Zurschaustellung von Gefühlen sowie nach Details aus den Privatleben von Personen von öffentlichem Interesse steigen (Baumann 2003: 49).
Wie Preglau erläutert, besteht das Problem der gegenwärtigen, modernen Gesellschaft laut Richard Harvey Brown in einer radikalen Multiplizierung partieller (Erzähl-)Perspektiven […] während gleichzeitig der sinnvolle soziale Kontext, innerhalb dessen Narrative erzählt und verstanden werden können, durch Prozesse der Verwissenschaftlichung, Bürokratisierung, Technisierung und Atomisierung der Gesellschaft zerfallen ist (1997b: 272).
Das Postmoderne der jetzigen Moderne – und damit die Herausforderung der Sozialwissenschaften – besteht somit in der Schwierigkeit der Erfassung dieser multiplen, sozialen Entwicklungen entgegen neuzeitlich-zivilisierter Gesetzmäßigkeit, die sich den ‚modernen‘ wissenschaftlichen Methoden entziehen (vgl. Preglau 1997b: 256). Figurationen erscheinen in diesem Zusammenhang noch dynamischer, noch instabiler, Individuen noch diverser, vielschichtiger, aber auch haltloser. Elias Forderung nach Flexibilität im Sinne einer dynamischen, prozessualen Forschung, auch wenn sie sich speziell auf Figurationen bezieht, scheint aktueller denn je und zugleich ist es vermutlich schwerer denn je ihr nachzukommen: Die diffuse Komplexität von Verflechtungen, die Schnelllebigkeit von Figurationen erhöhen den Schwierigkeitsgrad für die Sozialwissenschaften. Ziel der Forschung, so Brown, kann kein Konsens sein, kein allgemeingültiges Narrativ, sondern „es geht vielmehr darum, der Pluralität einzelner, jeweils verschiedener Narrative im gesellschaftlichen Raum Ausdruck und Anerkennung zu verschaffen“ (Preglau 1997b: 273). Foucaults Diskursanalyse erscheint als geeignetes Mittel, um die zerfransenden, verflochtenen gesellschaftlichen Strukturen zu begreifen. Es geht, wie Treibel (2006: 58-62) Foucaults Ansatz beschreibt, um die Suche nach dem ‚Mehr‘ sowie neben einer genealogischen, beschreibenden auch um eine kritische Diskursanalyse, um die einzelnen, serienhaften Subdiskurse oder Gruppen von Diskursen – dynamisch wachsende gesellschaftliche Äußerungsformen – zu analysieren.
Literaturverzeichnis
Baur, Nina / Ernst, Stefanie (2011): Towards a process-oriented methodology: modern social science research methods and Norbert Elias’s figurational sociology, in: The Sociological Review, 59(1_suppl), 117–139. [online] https://doi.org/10.1111/j.1467-954X.2011.01981.x
Baumann, Zygmunt (2003): Flüchtige Moderne. Frankfurt am Main: Suhrkamp.
Elias, Norbert (1977): Über den Prozeß der Zivilisation. Soziogenetische und psychogenetische Untersuchungen. Erster Band: Wandlungen des Verhaltens in den westlichen Oberschichten des Abendlandes, Frankfurt am Main: Suhrkamp.
Frerichs, Melanie (2014): Innovationsprozesse und organisatorischer Wandel in der Automobilindustrie, Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Preglau, Max (1997a): Phänomenologische Soziologie: Alfred Schütz, in: Morel, Julias / Bauer, Eva / Meleghy Tamás et al. (Hrsg.), Soziologische Theorie. Abriß der Ansätze ihrer Hauptvertreter, 5. Aufl., München: Oldenbourg Verlag, S. 67-89.
Preglau, Max (1997b): Postmoderne Soziologie, in: Morel, Julias / Bauer, Eva / Meleghy Tamás et al. (Hrsg.), Soziologische Theorie. Abriß der Ansätze ihrer Hauptvertreter, 5. Aufl., München: Oldenbourg Verlag, S. 265-288.
Schütz, Alfred / Luckmann, Thomas (1984): Strukturen der Lebenswelt. Band 2, Frankfurt am Main: Suhrkamp.
Schütz, Alfred / Luckmann, Thomas (2003): Strukturen der Lebenswelt, Stuttgart: UTB GmbH.
Sierra, Rosa (2013): Kulturelle Lebenswelt . Eine Studie des Lebensweltbegriffs in Anschluss an Jürgen Habermas, Alfred Schütz und Edmund Husserl, Würzburg: Königshausen und Neumann.
Treibel, Annette (2006): Einführung in soziologische Theorien der Gegenwart, Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Treibel, Annette (2008): Die Soziologie von Norbert Elias. Eine Einführung in ihre Geschichte, Systematik und Perspektiven, Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
- Citar trabajo
- Joy Baruna (Autor), 2019, Intersubjektive Lebenswelten und gesellschaftliche Figurationen von Norbert Elias und Alfred Schütz vor dem Hintergrund der Postmoderne, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/493706
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