Ein Praxiskonzept, welches den Umgang pädagogischer Fachkräfte mit Pluralität im Elementarbereich aufgreift und das Recht auf Bildung mit dem Recht auf Schutz vor Diskriminierung verbindet, nennt sich vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung. In der vorliegenden Hausarbeit soll untersucht werden, inwiefern der pädagogische Ansatz der vorurteilsbewussten Bildung und Erziehung die Verwirklichung von Inklusion in Kindertageseinrichtungen fördern kann. Damit soll ein wissenschaftlicher Beitrag dazu geleistet werden, auf der einen Seite realitätsnahe Kriterien für die erfolgreiche Implementierung von Inklusion in (früh-)pädagogischen Einrichtungen zu identifizieren und andererseits Barrieren aufzuspüren, welche der Realisierung einer inklusiven pädagogischen Praxis im Wege stehen.
Inhaltsverzeichnis
- I. Einleitung
- II. Hauptteil
- 2.1 Inklusion als Herausforderung für die (früh-)pädagogische Praxis
- 2.1.1 Was ist Inklusion?
- 2.1.2 Die aktuelle empirische Situation
- 2.1.3 Aufgaben inklusiver (früh-)pädagogischer Praxis
- 2.2 Der Ansatz vorurteilsbewusster Bildung und Erziehung
- 2.2.1 Was ist vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung?
- 2.2.2 Entwicklungspsychologische Grundlagen
- 2.2.3 Förderung von Inklusion durch vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung
- 2.1 Inklusion als Herausforderung für die (früh-)pädagogische Praxis
- III. Schlussteil
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit analysiert die Rolle der vorurteilsbewussten Bildung und Erziehung bei der Verwirklichung von Inklusion in Kindertageseinrichtungen. Sie beleuchtet die Herausforderungen der Inklusion in der frühpädagogischen Praxis und untersucht, wie der Ansatz der vorurteilsbewussten Bildung und Erziehung dazu beitragen kann, eine inklusive Lernumgebung zu schaffen.
- Definition und Bedeutung von Inklusion in der frühpädagogischen Praxis
- Aktuelle empirische Situation der Inklusion in Kindertageseinrichtungen
- Grundlagen und Prinzipien vorurteilsbewusster Bildung und Erziehung
- Die Rolle der vorurteilsbewussten Bildung und Erziehung bei der Förderung von Inklusion
- Praxisbezogene Handlungsfelder für die Implementierung von Inklusion
Zusammenfassung der Kapitel
I. Einleitung
Die Einleitung stellt die Relevanz des Themas Inklusion in Kindertageseinrichtungen dar, unterstreicht die Bedeutung von sozialer Vielfalt und deren Einfluss auf die Identitätsbildung von Kindern. Die Bedeutung der Kindertageseinrichtung als Ort der Inklusion und der Abbau von Bildungshürden werden hervorgehoben. Die Arbeit fokussiert auf die Rolle der vorurteilsbewussten Bildung und Erziehung bei der Verwirklichung von Inklusion.
II. Hauptteil
2.1 Inklusion als Herausforderung für die (früh-)pädagogische Praxis
Dieser Abschnitt definiert den Begriff der Inklusion aus erziehungswissenschaftlicher Perspektive, grenzt ihn von Integration ab und beleuchtet die aktuelle empirische Situation der Inklusion in Deutschland. Die Aufgaben einer inklusiven frühpädagogischen Praxis werden erörtert.
2.2 Der Ansatz vorurteilsbewusster Bildung und Erziehung
Dieser Teil der Arbeit definiert den Ansatz der vorurteilsbewussten Bildung und Erziehung, erörtert seine entwicklungspsychologischen Grundlagen und analysiert, wie er die Förderung von Inklusion unterstützt. Die Bedeutung des Ansatzes für die Gestaltung einer inklusiven pädagogischen Praxis wird hervorgehoben.
Schlüsselwörter
Inklusion, vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung, Kindertageseinrichtung, Diversität, gesellschaftliche Vielfalt, Identitätsbildung, frühpädagogische Praxis, Inklusionspädagogik, Integration, Anti-Bias-Approach, empirische Forschung, Handlungsfelder.
- Citation du texte
- B.A. Anna-Lena Hübl (Auteur), 2019, Vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/493130