Das Ziel dieser Arbeit ist, die Bedeutung der Krisenkommunikation von Unternehmen insbesondere für ihre Reputation aufzuzeigen. Zunächst werden Grundlagen der Krisenkommunikation sowie deren Ziele und Aufgaben erläutert. Im Anschluss folgt eine genauere Analyse der internen und externen Krisenkommunikation. Zuletzt wird noch auf die Veränderungen durch Social Media eingegangen und ein Fazit gezogen.
Rückrufe von Autos aufgrund manipulierter Abgaswerte, Massenentlassungen, Störanfälle in Industrieanlange oder Hackerangriffe auf sensible Daten. Die Liste von Unternehmenskrisen, mit denen wir tagtäglich konfrontiert werden, ließe sich endlos fortführen. Die Folgen solcher Krisen können für Unternehmen verheerende Auswirkungen haben. Neben finanziellen Verlusten verursachen Krisen vor allem Reputationsschäden, was für Unternehmen in der heutigen, digitalen Zeit fast noch schlimmer ist. Eine angemessene Krisenkommunikation seitens der betroffenen Unternehmen hat daher einen besonders hohen Stellenwert. Zentrale Aufgabe der Krisenkommunikation ist es, den durch eine Krise entstandenen Imageschaden möglichst gering zu halten bzw. zu reduzieren. Dabei muss die Krisenkommunikation einer Vielzahl von Ansprüchen sowohl interner als auch externer Anspruchsgruppen genüge leisten. Das ist einer der Hauptgründe dafür, dass Krisenkommunikation in den letzten 25 Jahren einen starken Wandel durchlebt hat. So entwickelte sie sich von einem eher vernachlässigten Anwendungsfeld innerhalb der Unternehmenskommunikation zu einem der wichtigsten.
Inhaltsverzeichnis
I. Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Theorie und Hintergrund von Krisenkommunikation
2.1 Ziele und Aufgaben von Krisenkommunikation
2.2 Zielgruppen von Krisenkommunikation
2.3 Analyse zur Vorbereitung der Krisenkommunikation
2.4 Umsetzung und Erfolgsfaktoren der Krisenkommunikation
3 Krisenkommunikation mit internen Zielgruppen
3.1 Ausrichtung interner Krisenkommunikation: Ziele und Aufgaben
3.2 Führungskräfte als Zielgruppe und Kommunikatoren interner
Krisenkommunikation
3.3 Mitarbeiter als Krisenfrühwarnsystem und Sprachrohr
3.4 Ausgewählte Instrumente der internen Krisenkommunikation
3.4.1 Face-to-Face-Dialoge
3.4.2 Dialoge über elektronische Plattformen
3.4.3 Dialoge über klassische Printmedien
4 Krisenkommunikation mit externen Zielgruppen
4.1 Definition und Bedeutung der externen Krisenkommunikation
4.2 Kommunikation mit den Medien während einer Krise
4.3 Die Rolle externer Berater in der Krisenkommunikation
5 Veränderung der Krisenkommunikation durch Social Media
5.1 Definition Social Media
5.2 Ziele, Inhalte und Aufgaben
5.2.1 Entwicklung einer Strategie
5.2.2 Monitoring
5.2.3 Opinion Mining
5.3 Social Media in der Krisenkommunikation
5.4 Krisennachbereitung mithilfe sozialer Medien
6 Schlussteil der Arbeit
II. Literaturverzeichnis
- Arbeit zitieren
- Marvin Kohr (Autor:in), 2019, Bedeutung und Gestaltung der externen und internen Krisenkommunikation, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/492938
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