In der folgenden Arbeit werde ich die aus dem ontologischen Argument für die Existenz Gottes des Anselm von Canterbury herausgehende Fragestellung, inwiefern das Sein als gut zu bewerten ist, anhand des Sonnengleichnisses Platons behandeln.
Zunächst werde ich den von Anselm von Canterbury entwickelten Gottesbeweis zusammenfassen und anschließend das Sonnengleichnis Platons beleuchten, sowie den Zusammenhang beider aufweisen.
Zu dem zusätzlichen Verständnis von Platons Weltbild und der Idee des Guten werden im folgenden Kapitel die Anfänge der
Ontologie bei Parmenides und seinen Einfluss auf die Idee des Guten aufgezeigt. Im sechsten Kapitel werde ich noch einmal konkret auf die Bedeutung des Sonnengleichnisses für die Idee des Guten und somit auch für den anselminischen Gottesbeweis eingehen.
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