Die Philosophie der symbolischen Formen nimmt die Art und Weisen, die Richtungen des Weltverstehens in den Blick. Es sei hierbei ausdrücklich auf den Plural hingewiesen, denn die geistige Welt ist durch eine „Mehrdimensionalität“ gekennzeichnet. (vgl. Cassirer 1954: 64) So zählt Cassirer u.a. folgende symbolische Formen auf: Mythos, Religion, Sprache, Wissenschaft, Kunst, aber auch Technik, Wirtschaft usw..
Dieses System der symbolischen Formen soll Gegenstand dieser Hausarbeit sein. Es steht die Frage im Raum, in welchem Verhältnis die verschiedenen symbolischen Formen zueinander stehen. Hierzu soll im ersten Kapitel eine Rekonstruktion Ernst Cassirers vorgenommen werden. Im zweiten Kapitel wird dann der Ansatz der Philosophin Susanne K. Langers skizziert, um im dritten Kapitel einen Vergleich der beiden Positionen durchzuführen. Neben der Frage zum Verhältnis der symbolischen Formen, d.h. ihrer möglichen hierarchischen Anordnung, Entstehungsgeschichte und ihrer Wirkmächtigkeit, soll zudem beleuchtet werden, ob Susanne K. Langer eine mögliche Weiterentwicklung der Cassirer’schen Symboltheorie vorlegt oder sie vielmehr als eine originelle Interpretin derselben auftritt. Die Ergebnisse der Untersuchung werden schließlich im vierten Kapitel zusammenfassend dargelegt.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
1. Ernst Cassirer
2. Susanne K. Langer
3. Das Verhältnis der symbolischen Formen – ein Vergleich
4. Fazit
5. Literaturverzeichnis
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- Henrike Vogel (Author), 2018, Ernst Cassirer und Susanne K. Langers System der symbolischen Formen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/491583
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