Es könne nahezu scheinen, dass alle weltlichen Geschehnisse, sofern diese sich auf die Menschheit beziehen, moralisch beurteilt werde könnten. Wenn man die Historie des Menschen zusammenfasst, lässt diese allerdings durchaus einen Blick in die menschlichen Abgründe zu. Eines stehe fest: Ethik und Sittlichkeit sowie Moral scheinen dem Menschen ein Fremdwort zu sein. Ohne einen konkreten Blick auf die Relevanz des historischen Kräftemessens der verschiedenen menschlichen Parteien zu werfen, lässt sich durchaus hinterfragen, ob all diese „unethischen“ Ereignisse eine gewisse Notwendigkeit hatten, um unsere heutige Ordnung des Zusammenlebens zu gestalten. Während viele Geschichtsforscher und Philosophen kaum einen historischen Handgriff unerforscht ließen, beschäftigten sich einige Denker mit grundsätzlichem Ursprung von Kausalität [...]
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Spinozas Ethik
2.1 Spinozistische Grundbegriff der Metaphysik
2.2 Die Freiheit des Denkens
2.3 Rationale und intuitive Erkenntnis: Von der Theorie zur Ethik
3 Affekte und Ethik
3.1 Das Streben nach Selbsterhaltung
3.2 „Laetitia“ und „Trisitia“
3.3 Vollkommenheit durch Handeln
3.4 Begierde und Tugend
3.5 Die Gottesliebe
4 Moralbegriff oder ethischer Egoismus?
5 Fazit
6 Literaturverzeichnis
- Citation du texte
- Florian Gartenschläger (Auteur), 2018, Die Rolle von Affekten. Inwiefern definiert Spinoza eine Moral?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/491489
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