Die Arbeit untersucht zunächst die Eintragswege von Nähr- und Schadstoffen in Fließgewässer sowie den Einfluss, den der Gewässer- oder auch Uferrandstreifen auf diese diffusen Einträge hat.
Als Grundlage für diese Arbeit wurde eine Literaturstudie durchgeführt, die das Ziel verfolgt eine Vorgehensweise zu entwickeln um die Pufferwirkung eines Gewässerrandstreifens abschätzen zu können. Hierzu werden zunächst die Wege des Nähr- und Schadstoffeintrags näher behandelt und anschließend der genauere Aufbau eines Gewässerrandstreifens.
Nachkommend soll die jeweilige Pufferwirkung auf die unterschiedlichen Eintragswege untersucht werden. Mit diesen Erkenntnissen lässt sich dann ein schrittweises Verfahren zur ingenieurgemäßen Abschätzung der Pufferwirkung auf diffuse Nähr- und Schadstoffeinträge erarbeiten, welches zusätzlich an praktischen Beispielen erläutert wird.
Nach WHG § 38 ist unter anderem festgelegt, dass ein Gewässerrandstreifen eine Breite von mindestens fünf Metern aufweisen soll. Ein wesentliches Ziel dieser Randstreifen ist der Schutz des Gewässers vor Stoffeinträgen aus landwirtschaftlich genutzten Flächen. Diese mögliche Pufferwirkung ist zum Beispiel nach Steinmann von vielen unterschiedlichen Faktoren abhängig, was eine Abschätzung schwierig macht.
Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
1. Einleitung
2. Ursprung des Stoffeintrags in Fließgewässer
2.1. Arten des Stoffeintrags
2.1.1 Oberflächenabfluss
2.1.2 Bodenwasserabfluss
2.1.3 Grundwasserbürtiger Abfluss
2.1.4 Atmosphärische Deposition und Direkteintrag
2.2. Stoffmengen
2.3. Bedeutung des Stoffeintrags für Fließgewässer
3. Grundlagen der Gewässerrandstreifen
3.1. Definition und Aufbau eines Gewässerrandstreifens
3.1.1 Definition
3.1.2 Aufbau
3.2. Örtliche Gegebenheiten zur späteren Abschätzung der Pufferwirkung
3.2.1 Mittlere Hangneigung
3.2.2 Zusammensetzung des landwirtschaftlich genutzten Bodens
3.2.3 Bewuchs des Gewässerrandstreifens
3.2.4 Breite des Gewässerrandstreifens
3.2.5 Form des Gewässerrandstreifens
4. Pufferwirkung der Gewässerrandstreifen
4.1. Pufferwirkung auf die unterschiedlichen Eintragswege
4.1.1 Atmosphärische Deposition und Direkteintrag
4.1.2 Grundwasserbürtiger Abfluss
4.1.3 Bodenwasserabfluss und Oberflächenabfluss
4.1.4 Die Ergebnisse der Untersuchungen von KNAUER und MANDER (1989)
4.1.5 Ergebnisse der Untersuchungen von FABIS et al. (1994)
4.2. Zusammenfassung
5. Vorgehensweise für eine ingenieurmäßige Abschätzung der Pufferwirkung
5.1. Aufnahme der Gegebenheiten vor Ort
5.2. Verfahren zur ingenieurmäßigen Abschätzung der Pufferwirkung
5.2.1 Betrachten des möglichen Abflussverhaltens
5.2.2 Einfluss der Struktur des Gewässerrandstreifens
5.2.3 Schrittweises Vorgehen
6. Bewertung und Ausblick
Literaturverzeichnis
Anhang
Anwendungsbeispiele
Beispiel1
Beispiel2
- Citar trabajo
- Fabian Roth (Autor), 2015, Pufferwirkung von Gewässerrandstreifen hinsichtlich des Nähr- und Schadstoffeintrags, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/491416
-
¡Carge sus propios textos! Gane dinero y un iPhone X. -
¡Carge sus propios textos! Gane dinero y un iPhone X. -
¡Carge sus propios textos! Gane dinero y un iPhone X. -
¡Carge sus propios textos! Gane dinero y un iPhone X. -
¡Carge sus propios textos! Gane dinero y un iPhone X. -
¡Carge sus propios textos! Gane dinero y un iPhone X. -
¡Carge sus propios textos! Gane dinero y un iPhone X. -
¡Carge sus propios textos! Gane dinero y un iPhone X. -
¡Carge sus propios textos! Gane dinero y un iPhone X. -
¡Carge sus propios textos! Gane dinero y un iPhone X.