I. Introduction
Quatre décennies après la fin de la " Guerre d′Algérie " en 1962, le débat sur les exactions de l′armée française en Algérie, resté tabou pendant tout ce temps-là, resurgit en France. Il fut déclenché par le témoignage de Louisette Ighilariz qui dénonce dans son article paru dans " Le Monde " le 20 juin 2000 les sévices qui lui ont été infligés en tant qu′activiste du Front de Libération Nationale (FLN) en 1957 à Alger par des militaires français. Nommément accusés dans ce témoignage, les généraux Jaques Massu et Paul Aussaresses y répondent le 23 novembre 2000 avec leurs propres témoignages en admettant l′usage de la torture et en affirmant que les plus haut fonctionnaires de l′Etat de l′époque en étaient bien au courant. Semblablement, l′ "appel des 12 " paru dans " L′Humanité " le 31 octobre 2000 par lequel douze intellectuels réclament de Lionel Jospin et de Jaques Chirac de " condamner la torture qui a été entreprise (au nom de l′Etat) durant la guerre d′Algérie (…) par une déclaration publique " suscite l′intérêt du public français.
Le brisement du tabou s′était déjà annoncé en juin 1999 par la reconnaissance officielle de la guerre par l′Assemblée Nationale : la " guerre sans nom " jusque là seulement désignée par l′expression " opérations de maintien de l′ordre " fut enfin substituée par la notion de " guerre ".
La torture et les exactions sont donc confirmées aussi bien par les victimes que par les bourreaux, chaque jour sortent de nouvelles révélations. L′objet du litige est si la torture fut justifiée comme moyen de répression du terrorisme du FLN ou non. Sinon : peut-on pénaliser les tortionnaires ?
La prise en compte de cette discussion constituera l′objectif de ce travail.
Pour aboutir à cette question, il me semble utile de tracer d′abord brièvement le contexte dans lequel se situe l′usage de la torture. En second, je travaillerai sur l′institutionalisation de la torture en me penchant sur la question du " comment ", sur les bourreaux, les victimes, les lieux et les méthodes de la torture. Je m′y appuyerai surtout sur les témoignages.
Ensuite, j′aborderai la question de la justification de de la torture.
Pour conclure, je réfléchirai sur la possibilté d′une pénalisation des tortionnaires.
[...]
Inhaltsverzeichnis
- Introduction
- La veille de la guerre
- L'institutionalisation de la torture
- Le pouvoir Civil cede au pouvoir militaire
- La « législation d 'exception »
- Les « moyens spécialisés de renseignement » : CCl et DOP
- Conclusion
- Les bourreaux
- Des prescriptions floues : Izautonomie des officiers
- La torture exercée par les soldats : choix ou ordre ?
- Conclusion
- Victimes, lieux et méthodes
- Le pouvoir Civil cede au pouvoir militaire
- La fm justifie-t-elle les moyens ?
- Des obstacles
- Les lois d'amnistie
- Le « vide juridique »
- Conclusion
- Sources
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit dem Thema der Folter während des Algerienkriegs und analysiert deren Institutionalisierung und Rechtfertigung. Der Fokus liegt auf der Frage, ob die Folter als Mittel zur Unterdrückung des FLN-Terrorismus gerechtfertigt war und ob die Täter für ihre Verbrechen zur Rechenschaft gezogen werden können.
- Die Institutionalisierung der Folter während des Algerienkriegs
- Die Rolle des französischen Staates bei der Ermöglichung und Duldung von Folter
- Die Motive und die Psychologie der Folterer
- Die Frage der Rechtfertigung von Folter im Kontext des Krieges
- Die rechtlichen und moralischen Herausforderungen bei der Strafverfolgung von Folterverbrechen
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt den Kontext der Arbeit dar und erläutert die Aktualität des Themas. Sie beschreibt die Entwicklung des Algerienkriegs und die Entstehung des FLN, sowie die ersten Berichte über Folter durch französische Soldaten. Die Einleitung führt zur Frage, ob die Folter als Mittel zur Unterdrückung des Terrorismus gerechtfertigt war und ob die Täter für ihre Verbrechen zur Rechenschaft gezogen werden können.
Das zweite Kapitel beleuchtet die Vorgeschichte des Algerienkriegs und die Entstehung der kolonialen Gesellschaft in Algerien. Es beschreibt die Ungleichheit zwischen französischen Kolonisten und der arabischen Bevölkerung und die daraus resultierende politische und soziale Spannungen, die schließlich zur Rebellion führten.
Das dritte Kapitel befasst sich mit der Institutionalisierung der Folter. Es werden die rechtlichen und politischen Rahmenbedingungen analysiert, die die systematische Anwendung von Folter ermöglichten. Das Kapitel analysiert die Rolle des französischen Staates und die Verantwortung der militärischen Führung für die Verbreitung von Foltermethoden.
Das vierte Kapitel untersucht die Motive und die Psychologie der Folterer. Es wird die Frage gestellt, ob die Folter durch Befehle oder durch die persönliche Motivation der Soldaten begangen wurde. Das Kapitel analysiert die Rolle des Gruppenzwangs, des Rassismus und der Sadismus bei der Anwendung von Foltermethoden.
Das fünfte Kapitel befasst sich mit der Frage, ob die Folter durch ihre Effizienz gerechtfertigt werden kann. Es werden die Argumente der Befürworter der Folter, die diese als Mittel zur Informationsgewinnung und zur Rettung von Menschenleben rechtfertigen, analysiert. Das Kapitel beleuchtet die kritischen Stimmen, die die Ineffizienz der Folter und die Gefahr der Produktion von neuem Terrorismus hervorheben.
Das sechste Kapitel diskutiert die rechtlichen und politischen Hindernisse bei der Strafverfolgung von Folterverbrechen. Es werden die Amnestiegesetze und der "juridische Vakuum" analysiert, die die Strafverfolgung von Folterverbrechen erschweren. Das Kapitel beleuchtet die rechtlichen und moralischen Argumente für die Strafverfolgung von Folterverbrechen trotz der bestehenden Hindernisse.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Folter, den Algerienkrieg, die französische Armee, die Kolonialgeschichte, die politische und soziale Situation in Algerien, die Rechtfertigung von Folter, die Psychologie der Folterer, die rechtlichen und moralischen Aspekte der Strafverfolgung von Folterverbrechen, die Amnestiegesetze und die internationale Menschenrechtsgesetzgebung.
- Arbeit zitieren
- Sarah von Oettingen (Autor:in), 2002, La torture pendant la guerre d'Algérie, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/4911
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