Diese Arbeit untersucht leistungsorientierte Vergütungssysteme. Ziel dieser Arbeit ist es anhand von theoretischen Grundlagen einen Überblick über leistungsorientierte Vergütung zu gewährleisten, indem der aktuelle Stand der Forschung und Tendenzen für die Zukunft dargestellt werden. Die Forschungsfrage lautet, inwieweit aktuelle leistungsorientierte Vergütungssysteme in einer agilen und sich dynamisch verändernden Arbeitswelt noch zukunftstauglich sind. Damit ergibt sich auch die Hypothese, dass leistungsorientierte Vergütung wieder mehr Thema des Performance Managements werden muss, da sich mit dem Kulturwandel und dem Eintritt der neuen Generationen in den Arbeitsmarkt auch die Formen der Anreizsysteme anpassen müssen. Weiterhin wird angenommen, dass Leistungsdifferenzierungen in Unternehmen notwendig sind und eine gut gestaltete leistungsbezogene Vergütung die Leistung steigert, sich Unternehmen jedoch noch zu wenig damit auseinandersetzen, wie diese Systeme auf den Menschen wirken.
Der Ursprung leistungsorientierter Vergütung liegt in der Industrie, wo sie als klassischer Akkordlohn schon Ende des 19. Jahrhunderts im Rahmen des Taylorismus praktiziert wurde, um Mitarbeiter zu Mehrleistung zu motivieren. Für das Personalmanagement hat die Gestaltung von Vergütungssystemen nach wie vor große Bedeutung, da diese nicht nur die Personal- und damit auch die Gesamtkosten im Unternehmen direkt beeinflussen, sondern auch einen Einfluss auf das Leistungsverhalten der Mitarbeiter haben.
Seit einigen Jahren nimmt die Bedeutung der Fixvergütung ab, wohingegen variable Vergütungen, darunter auch die leistungsorientierte Vergütung, zur Honorierung von besonderer Leistung in Unternehmen an Relevanz gewinnen. Tarifliche Veränderungen führen dazu, dass alle Arbeitnehmer variable Vergütungsbestandteile erhalten können. Zudem wandeln sich aufgrund der Flexibilisierung der Arbeit Arbeitsstrukturen und Ablaufprozesse innerhalb des Unternehmens. Aktuelle Megatrends wie Globalisierung, Wertewandel und Digitalisierung führen zu veränderten Ansprüchen an und von Organisationen. Während von Mitarbeitern ein Mehr an Qualifikation, Motivation und Verantwortung verlangt wird, werden unter anderem mit dem Eintritt der jungen Generationen in den Arbeitsmarkt maßgeschneiderte Anreizsysteme auch im Hinblick auf eine gerechtere leistungsbezogene Vergütung gefordert.
I. Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
I. Inhaltsverzeichnis
II. Abkürzungsverzeichnis
1 Einführung in die Thematik leistungsorientierter Vergütung
1.1 Methodik und Vorgehensweise
1.2 Leistungsorientierte Vergütung: Definition und Ziele
1.3 Anforderungen an leistungsorientierte Vergütungssysteme
2 Intrinsische Motivation und leistungsorientierte Vergütung
3 Leistungsorientierte Vergütung in Deutschland
3.1 Stand der Forschung
3.2 Klassische Formen der Leistungsentlohnung
3.3 Zielvereinbarungen
3.4 Leistungsbeurteilungen
4 Aktuelle Tendenzen
4.1 Ausrichtung leistungsorientierter Vergütung am Unternehmenserfolg
4.2 Teamboni statt Individualboni
4.3 Nebenleistungen
5 Ausblick und Fazit
III. Literaturverzeichnis
- Citar trabajo
- Alexandra Rosenberg (Autor), 2017, Leistungsorientierte Vergütung aus betriebswissenschaftlicher Sicht, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/490788
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