In der vorliegenden Arbeit wird der Versuch unternommen, die durch den Wahnsinn manifestierte Krankheitsthematik in Alfred Döblins „Berlin Alexanderplatz“ genauer zu untersuchen und die Frage zu beantworten, welcher Motivation diese Krankheit entspringt. Die Wurzeln zu diesem Problem werden dabei in Nietzsches dialektischer Theorie des Apollinischen und des Dionysischen angesetzt. Von dieser Dialektik ausgehend, wird der ‚Krankheits’verlauf bei Franz Biberkopf analysiert und letztendlich die Notwendigkeit des Wahnsinns postuliert. Weiteres Augenmerk wird dabei auf die Rolle der Stadt als Teilhaber und möglicher Auslöser der ‚Krankheit’ gelegt.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Wieder Nietzsche - Apollo vs. Dionysos
Biberkopfs Kampf - anständiges Ich vs. die Stimmen der Stadt
Der Prozess der Läuterung - Biberkopf und der Wahnsinn
Schlusskommentar
Literaturverzeichnis
- Arbeit zitieren
- Holger Lenz (Autor:in), 2007, Die Notwendigkeit des Leidens. Wahnsinn und Heilung in Alfred Döblins "Berlin Alexanderplatz", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/489756
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