In dieser Arbeit werden die neuen Erkenntnisse des Neuromarketings in Bezug auf die Kaufentscheidung vorgestellt und dargelegt, welche traditionellen Annahmen den neuen Erkenntnissen nicht standhalten können. Dabei wird insbesondere die bedeutende Rolle der Emotionen im Kaufentscheidungsprozess verdeutlicht. Zusätzlich wird im Rahmen dieser Arbeit gezeigt, welche Schlüsse und Implementierungsmöglichkeiten sich aus den neuen Erkenntnissen in Bezug auf die Kaufentscheidung, für die Marketingpraxis ergeben.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 1.1 Problemstellung
- 1.2 Zielsetzung der Arbeit
- 1.3 Methodisches Vorgehen
- 1.4 Aufbau der Arbeit
- 2. Theoretische Grundlagen des Neuromarketings
- 2.1 Entstehung, Einordnung und Definition
- 2.2 Messverfahren des Neuromarketings
- 2.2.1 Überblick über die wichtigsten Messverfahren
- 2.2.2 Bildgebende Verfahren
- 2.2.3 Psychophysiologische Verfahren
- 2.3 Relevante Gehirnbereiche
- 3. Die Kaufentscheidung aus der Perspektive des Neuromarketings
- 3.1 Neuromarketing verschafft Einblick in die Vorgänge der „Black-Box“
- 3.2 Bedeutung des Unterbewusstseins für die Kaufentscheidung
- 3.3 Bedeutung der Emotionen für die Kaufentscheidung
- 3.4 Bedeutung der Motive für die Kaufentscheidung
- 3.5 Limbic -Die Emotions- und Motivsysteme
- 4. Unbewusste Aktivierung der Motiv- und Emotionssysteme durch Codes
- 4.1 Codes, die Zugänge zum Konsumentengehirn
- 4.2 Sprachliche Codes
- 4.3 Symbolische Codes
- 4.4 Episodische Codes - Das Storytelling
- 4.5 Sensorische Codes
- 5. Fazit und Ausblick
- 6. Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit analysiert die Anwendung neurowissenschaftlicher Erkenntnisse im Marketingbereich, insbesondere die Rolle von Emotionen bei Kaufentscheidungen. Sie untersucht die Entstehung und Definition des Neuromarketings, analysiert verschiedene Messverfahren und identifiziert relevante Gehirnbereiche, die an Kaufentscheidungen beteiligt sind.
- Das Neuromarketing als Disziplin und seine Anwendungsgebiete
- Messmethoden und -techniken im Neuromarketing
- Der Einfluss von Emotionen und Motiven auf Kaufentscheidungen
- Die Rolle des Unterbewusstseins in Kaufentscheidungsprozessen
- Die Nutzung von Codes zur Aktivierung von Motiv- und Emotionssystemen
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die die Problemstellung des Neuromarketings in einem Kontext von dynamischen Marktentwicklungen und zunehmender Reizüberflutung der Konsumenten einordnet. Sie skizziert die Zielsetzung und den Aufbau der Arbeit.
Kapitel 2 befasst sich mit den theoretischen Grundlagen des Neuromarketings. Es beleuchtet die Entstehung, Definition und Einordnung des Fachgebiets sowie die wichtigsten Messverfahren. Weiterhin werden relevante Gehirnbereiche, die an Kaufentscheidungen beteiligt sind, vorgestellt.
Kapitel 3 analysiert die Kaufentscheidung aus der Perspektive des Neuromarketings. Es betont die Bedeutung des Unterbewusstseins und der Emotionen für die Kaufentscheidung und geht auf die Rolle von Motiven ein. Abschließend wird das Limbic-Modell, das Emotions- und Motivsysteme beschreibt, vorgestellt.
Kapitel 4 fokussiert auf die unbewusste Aktivierung von Motiv- und Emotionssystemen durch Codes. Es werden verschiedene Arten von Codes wie sprachliche, symbolische, episodische und sensorische Codes beleuchtet, die Unternehmen für ihre Marketingstrategien nutzen können.
Das Kapitel 5, Fazit und Ausblick, wird in dieser Vorschau nicht zusammengefasst, um den Inhalt der Arbeit nicht zu spoilern.
Schlüsselwörter
Die Arbeit behandelt zentrale Themen wie Neuromarketing, Kaufentscheidung, Emotionen, Unterbewusstsein, Motivsysteme, Codes, Reizüberflutung, Konsumentenverhalten, Messmethoden, Gehirnbereiche, Werbung und Marktentwicklung.
- Citation du texte
- Anna Kushnyryova (Auteur), 2019, Neuromarketing. Emotionen als Motor der Kaufentscheidung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/488969