Asset Allocation hat in den letzten Jahren national und international an Bedeutung und Professionalität gewonnen. Dieser Trend wird sich in den nächsten Jahren weiter fortsetzen, da sich die Vermögensstruktur institutioneller und vor allem auch privater Investoren ändert. Es gibt in Deutschland immer mehr arme und reiche Menschen, der Mittelstand nimmt fortschreitend ab, laut einer DIW Studie stieg zwischen 1985 und 2003 der Bevölkerungsanteil mit höheren und gehobenen Einkommen von 16 auf 20 Prozent. Den reichsten Zehn Prozent der Bevölkerung gehören 47 Prozent des Gesamtvermögens, das sind durchschnittlich 624000 Euro. Außerdem wird durch die demographische Entwicklung in den nächsten Jahren ein Billionen Vermögen vererbt, folglich steigt die Zahl der vermögenden Privatleute und daher auch der professionelle Beratungsbedarf weiter an. Weitere Gründe liegen in der Verfügbarkeit anspruchsvoller Investitionstechnologien, der Liberalisierung der Finanzmärkte und der Verbreitung kapitalmarkttheoretischer Erkenntnisse des professionellen Portfoliomanagements.
Eine Vielzahl theoretischer und empirischer Studien haben die herausragende Bedeutung der Asset Allocation für den Anlageerfolg aufgezeigt, was im scharfen Kontrast mit der Tatsache steht dass diese in der Praxis, aus welchen Gründen auch immer, oft noch immer falsch angewandt oder vernachlässigt wird. So werden bei alltäglichen Kaufentscheidungen Tage und Wochen zur Informationssammlung investiert und bei grundlegenden Finanzentscheidungen wird oft ad hoc entschieden.
Inhalt dieser Arbeit ist es aufzuzeigen wie der allokative Anlageprozess strukturiert sein sollte und welche Anlagestrategien es für den vermögenden Investor gibt.
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
1. Einführung in die Thematik
1.1. Inhalt und Ziel der Arbeit
1.2. Rahmenbedingungen
1.2.1 Abgrenzung und Definition des vermögenden Privatkunden
1.2.2. Asset Allocation als Teil des Financial Planing
1.3. Bedeutung der Asset Allocation innerhalb des Portfolio Managements
2. Asset Allocation für vermögende Privatkunden
2.1 Definition und grundlegende Überlegungen
2.2. Strategische Asset Allocotion
2.2.1. Aktives vs. Passives Management
2.2.1.1. Darstellung der beiden Strategien
2.2.1.2. Implikationen
2.2.2. Bedeutung von Benchmarks
2.2.3. Assetklassen-, Länder- und Währungsdiversifikation
2.2.4. Einfluss des Anlagezeitraums
2.2.5. Einfluss des Anlagestils
2.2.6. Bedürfnisstruktur und Risikotoleranz des Anlegers
2.2.7. Effiziente Portfolios
2.1. Taktische Asset Allocation
2.3.1 Beurteilung des Top-Down und des Bottom-Up Ansatzes
2.1.1.1. Top-Down-Anstatz
2.1.1.2. Bottom-Up-Ansatz
2.1.2. Prognose von Finanzmarktdaten
2.1.3. Einzeltitelauswahl
2.1.4. Erfolgsfaktoren
3. Anlagestrategien für vermögende Privatkunden
3.1.1.1. Defensive Strategie
3.1.1. Risikoeinstellung des Anlegers
3.1.2. Portfoliozusammensetzung
3.1.3. Chancen und Risiken
3.2. Offensive Strategie
3.2.1. Risikoeinstellung des Anlegers
3.2.2. Portfoliozusammensetzung
3.2.3. Chancen und Risiken
3.3. Semi-passive-Strategie
4. Portfolio Insurance
4.1. Strategien zur Absicherung
4.2. Produkte zur Absicherung
4.3. Absicherungsstrategie mittels Zertifikaten
5. Performanceanalyse
5.1. Performancemessung und Risiko
5.2. Performancemasse
5.3. Performance Attribution
5.4. Probleme der Performanceanalyse
6. Fazit und Ausblick
Literaturverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildungsverzeichnis
Abb. 1: Stufen des Investmentprozesses
Abb. 2: Prozess des Investmentmanagements
Abb. 3: Handelbarkeit der Assetklassen
Abb. 4: Schwankungsbreite von Fondssparplänen
Abb. 5: Entwicklung von zwei Anlagestillen aus dem Kurs/Gewinn-Verhältnis
Abb. 6 : Anlagestilmatrix
Abb. 7: Idealtypischer Konjunktur- bzw. Zinszyklus
Abb. 8: Verteilung defensives Portfolio
Abb. 9: Verteilung offensives Portfolio
Abb. 10: Portfolio-Insurance mit einem Protective Put
Abb. 11: Elemente der Performanceanalyse
Tabellenverzeichnis
Tabelle 1: Mögliche Benckmarks
Tabelle 2: Beispiel einer individuellen Benchmark
Tabelle 3: Untergrenze eines 95%-Konfidenzintervalls,
Tabelle 4: Konjunkturindikatoren mit ihren Ausprägung in der jeweiligen Zyklusphase
Tabelle 5: Renditeprognose durch Szenarien
Tabelle 6: Beispielhafte Portfoliozusammensetzung defensive Strategie
Tabelle 8: Rendite und Risiko defensives Portfolio
Tabelle 9: Beispielhafte Portfoliozusammensetzung offensive Strategie
Tabelle 10: Rebalancig Ansätze
Tabelle 11: Knock-Out-Short-Zertifikat
Tabelle 12: Verschiedene Wertentwicklungen des Portfolios
1. Einführung in die Thematik
1.1. Inhalt und Ziel der Arbeit
Asset Allocation hat in den letzten Jahren national und international an Bedeutung und Professionalität gewonnen. Dieser Trend wird sich in den nächsten Jahren weiter fortsetzen, da sich die Vermögensstruktur institutioneller und vor allem auch privater Investoren ändert. Es gibt in Deutschland immer mehr arme und reiche Menschen, der Mittelstand nimmt fortschreitend ab, laut einer DIW Studie stieg zwischen 1985 und 2003 der Bevölkerungsanteil mit höheren und gehobenen Einkommen von 16 auf 20 Prozent.[1] Den reichsten Zehn Prozent der Bevölkerung gehören 47 Prozent des Gesamtvermögens, das sind durchschnittlich 624000 Euro.[2] Außerdem wird durch die demographische Entwicklung in den nächsten Jahren ein Billionen Vermögen vererbt, folglich steigt die Zahl der vermögenden Privatleute und daher auch der professionelle Beratungsbedarf weiter an. Weitere Gründe liegen in der Verfügbarkeit anspruchsvoller Investitionstechnologien, der Liberalisierung der Finanzmärkte und der Verbreitung kapitalmarkttheoretischer Erkenntnisse des professionellen Portfoliomanagements.
Die Börsenbaisse der Jahre 2000 bis 2003 hat bei vielen Investoren – bei privaten Anlegern als auch bei institutionellen – einen enormen Kapitalverlust verursacht. Doch es war nicht nur die schlechte Entwicklung der Kapitalmärkte die zu dieser schlechten Performance führte, auch ein falsches oder unzureichendes Portfoliomanagement hatte darauf einen maßgeblichen Einfluss.
„Don´t put all eggs in one basket“ so lautet schon eine alte Wall Street Weisheit, dennoch investierten viele einen Grossteil ihres Vermögens in die selben Assetlklassen und schätzten die eigene Risikotragfähigkeit völlig falsch ein, stellte Professor und Nobelpreisträger Daniel Kahnemann fest.[3] Vor allem bei vermögenden Privatanlegern die auf eine professionelle Vermögensverwaltung verzichteten, waren die Verluste besonders groß. Doch nach einer Studie der Frankfurter Ratingagentur für Vermögensverwalter First Five[4] und des Instituts für Qualitätssicherung und Prüfung von Finanzdienstlerstern[5] waren die meisten vermögenden Privatkunden auch mit professioneller Hilfe schlecht bedient, denn nur in seltenen Fällen wurde das mögliche Anlagespektrum genutzt. Innovative Anlagemöglichkeiten wie Mezzanin-kapital oder gebrauchte ausländische Versicherungspolicen wurden nur selten beachtet.[6]
Eine Vielzahl theoretischer und empirischer Studien haben die herausragende Bedeutung der Asset Allocation für den Anlageerfolg aufgezeigt, was im scharfen Kontrast mit der Tatsache steht dass diese in der Praxis, aus welchen Gründen auch immer, oft noch immer falsch angewandt oder vernachlässigt wird. So werden bei alltäglichen Kaufentscheidungen Tage und Wochen zur Informationssammlung investiert und bei grundlegenden Finanzentscheidungen wird oft ad hoc entschieden.
Inhalt dieser Arbeit ist es aufzuzeigen wie der allokative Anlageprozess strukturiert sein sollte und welche Anlagestrategien es für den vermögenden Investor gibt.
1.2. Rahmenbedingungen
1.2.1 Abgrenzung und Definition des vermögenden Privatkunden
Weltweit gibt es mehr als zehn Millionen Dollar Millionäre[7] und in Deutschland gibt es im Moment mehr als 750.000 Privatpersonen die ein Vermögen besitzen welches größer als eine Million Euro ist[8]. Das diese sogenannten High Net Worth Individuals (HNWI) als vermögend eingestuft werden ist eindeutig. Als Ultra High Net Worth Individuals UHNWI gilt man ab einem Vermögen ab 30 Mio. Euro von denen es im Moment ungefähr 3700 in Deutschland gibt.[9]
Ab wann aber ein Finanzdienstleistungsinstitut einen Privatkunde als vermögendend einstuft, der nicht über ein solch großes Anlagevolumen verfügt, ist von Unternehmen zu Unternehmen höchst unterschiedlich. Während die Deutsche Bank nach deren Aussage schon ab dem ersten Euro eine Asset Allocation betreibt aber den Kunden ab 12,5 Mio. Euro eine noch speziellere Beratung anbietet,[10] wird diese bei der HypoVereinsbank ab 75.000 Euro dem Kunden angeboten[11]. Bei den Volks- und Raffeisenbanken[12] gilt ein Kunde ab einem Anlagebetrag von 250.000 Euro als vermögend und wird erst dann spezifisch beraten.
Es lassen sich je nach den Erfordernissen der Kunden verschiedene Finanzplantypen unterscheiden wobei die Grenzen fliesend sind und durch die Anbieter am Markt verschieden definiert werden. Determiniert werden die unterschiedlichen Typen durch die Einkommenshöhe, den Komplexitätsgrad des vorhandenen Vermögens, der absoluten Vermögensgröße und der beruflichen Stellung[13].
Auch wenn natürlich für alle Vermögensschichten eine gezielte Finanzplanung unerlässlich ist, so zielt diese in Deutschland mehr auf das gehobene Privatkundensegment. Ursache hierfür sind die hohen Kosten, selbst für die Erstellung einer einfachen Finanzplanung.[14]
1.2.2 Asset Allocation als Teil des Financial Planing
Der Begriff Financial Planing kommt aus dem angelsächsischen Sprachraum und ist in Deutschland immer noch relativ unbekannt. In den USA versteht man darunter, sowohl die finanzielle Beratung von Privatpersonen als auch die Aufstellung einer umfassenden unternehmerischen Finanzplanung. Bei der Beratung von Privatpersonen, wird kein Unterschied zwischen vermögenden und nicht vermögenden Kunden gemacht. Das FP ist nicht direkt mit dem in Deutschland verbreiteten Begriff Private Finanzplanung vergleichbar da sich diese nicht auf Unternehmen und institutionelle Anleger bezieht, vielmehr müsste der Begriff Personal Financial Planing verwenden werden.[15] In dieser Arbeit steht der gehobene Privatkunde im Vordergrund, für den das Financial Planing ursprünglich auch gedacht war. Die gehobene Klientel ist in den letzten Jahren im Hinblick auf die Beratungsqualität auch immer anspruchsvoller geworden, somit wächst der Bedarf an Certified Financialplaner (CPF) stetig.
Die private Finanzberatung soll den Privatkunden bei der Erfüllung finanzieller und wirtschaftlicher Wünsche unterstützen. Grundlagen hierfür sind Liquidität und Vermögensanalysen, Privatbilanzen, private Gewinn und Verlustrechnungen, Projektionsrechnungen, Szenariorechnungen für Risikofälle sowie die Einbeziehung der persönlichen Ziele und Erwartungen. Ohne die Erarbeitung solcher Zahlenwerke kann eine gezielte Steuerung der persönlichen Präferenzen nicht vorgenommen werden. Laut der herrschenden Meinung in der Literatur ist das FP eine zeitliche Abfolge von aufeinander aufbauenden Planungsschritten. Lediglich in der Anzahl und den Bezeichnungen gibt es unterschiedliche Auffassungen.[16] Es sollen die Ziele und Wünsche des Kunden und nicht der Produktverkauf im Vordergrund stehen. Der Planungsprozess gliedert sich in die Akquisition und Auftragsvergabe, die Datenaufnahme, die Analyse und Planung, die Dokumentation der Ergebnisse und Empfehlungen, das Strategiegespräch und die laufende Betreuung. Ziel ist den Nutzen für den Kunden sowie den Anbieter zu maximieren also eine win/win-Situation für beide Seiten zu generieren[17]. Das FP ist in Banken in der Geschäftssparte Privatkundengeschäft und dort im Bereich Private Banking angesiedelt.[18] Andere Bezeichnungen in diesem Zusammenhang sind Private Banking Special, Affluent Banking und Retailbanking.
Das Asset Allocation Modell sollte für den Finanzplaner als ein wesentliches Werkzeug verstanden werden, mit dessen Hilfe ein nutzenoptimiertes Portfolio erstellt werden kann.
1.3 Bedeutung der Asset Allocation innerhalb des Portfolio Managements
Das die Gewichtung und die Auswahl der Assetkategorien den Anlageerfolg entscheidend beeinflussen, wurde durch zahlreiche Studien bewiesen und ist in der Finanzwelt unbestritten.
Nach einer Untersuchung von Kaplan und Ibbotson hängt die Rendite bei Aktienfonds zu 93 % von Entscheidungen ab, die der strategischen Asset Allocation zugeordnet werden müssen. Die Auswahl der Einzeltitel summierte sich entgegen der allgemeinen Meinung nur auf 3 % und das Timing auf 5 %. In der Studie wurden die Renditen amerikanische Aktienfonds innerhalb eines drei Jahres Zeitraums einbezogen.[19] Natürlich ist der Untersuchungszeitraum zu kurz um den Ergebnissen eine allgemeine Gültigkeit zuzusprechen, doch der Kern der Untersuchung bleibt erhalten, nämlich die enorme Wichtigkeit der AA innerhalb des Portfoliomanagements.
Innerhalb des Portfoliomanagements gliedert sich die Asset Allocation in den Investmentprozess folgendermaßen ein: Als erstes sind die Kundenbedürfnisse und die Anlageziele zu definieren. Bei einer vermögenden Privatperson kann das z.B. eine höchst mögliche jährliche Entnahme sein, ohne dass sich das angelegte Kapital auch unter Berücksichtung der Inflation vermindert. In der nächsten Stufe erfolgt der eigentliche allokative Investmentprozess innerhalb des Portfoliomanagements mit der Umsetzung der vorher festgelegten Ziele und Bedürfnisse in reale Portfolios. Hier wird die taktische sowie die strategische Asset Allocation angewandt. Als letzte Stufe erfolgt die Performancemessung und die Analyse der einzelnen Komponenten der Performance.[20]
In den Abbildungen 1 und 2 soll diese Vorgehensweise noch einmal veranschaulicht werden.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 1: Stufen des Investmentprozesses[21]
Prozess des Investmentmanagements:
1. Investorpolitik (Rendite / Risiko / Einschränkungen)
2. Kapitalmarkterwartungen (Prognosen für Rendite und Volatilität)
3. Optimierung der Nutzenfunktion (optimale strategische Verteilung)
4. Kapitalverteilung an Manager (aktive oder passive Strategie)
5. Managementmethoden (tatsächlich oder synthetisch)
6. Performancemessung (Analyse und Bewertung)
7. Feedback (Rebalancing und ggf. Managerwechsel)
Abbildung 2: Prozess des Investmentmanagements[22]
2. Asset Allocation für vermögende Privatkunden
2.1 Definition und Grundüberlegungen
Asset Allocation bezeichnet im Allgemeinen den Prozess einer strukturierten, zielgerichteten Aufteilung (Allocation) von Anlagemittel auf Anlagemöglichkeiten (Assets), wie beispielsweise Aktien, Immobilen, Anleihen, Bonds, Rohstoffe, Venture Capital usw. in verschiedenen Ländern und Währungen.[23] Der gesamte Prozess der Asset Allocation ist ein komplexer, dynamischer und umfangreicher Vorgang welcher sich nicht nur auf die Verhältnisse des Kapitalmarkts bezieht, sondern ebenso die Risikoneigung, die Ziele und Bedürfnisse des Investors wiederspiegelt.[24] Zu beachten ist, dass bei der Differenzierung der verschiedenen Assetklassen deutliche Unterschiede in der Rendite auftreten, da das Risiko der jeweiligen Anlageform unterschiedlich hoch ist. Das Risiko lässt sich in zwei Faktoren zerlegen. Der erste drückt sich in der Standardabweichung der Renditen aus, der zweite in den Zusammenhängen der Renditen untereinander, gemessen an der Korrelation.[25]
An dieser Stelle sollte auch der Nobelpreisträger H. M. Makowitz erwähnt werden der wohl als erster mit seiner Portfolio Selection Theory nicht nur die Ertragsausichten eines Portfolios, sondern auch die damit verbundenen Risiken betrachtete, was die Grundlage des allokativen Anlageprozess darstellt. Ebenso erkannte er, dass mit einem Wertpapierportfolio das Risiko im Vergleich zu einer Einzelanlage vermindern kann, da sich die verschiedenen Kapitalanlagen nicht gleich entwickeln und die Einzelrisiken nicht einfach miteinander addiert werden dürfen.[26]
In der Portfoliotheorie wird das Risiko einer Kapitalanlage durch die Volatilität ausgedrückt. Diese stellt sich für den Investor nicht als Kennzahl dar. Der Anleger empfindet eher das Verfehlen der angestrebten Rendite oder den Verlust des eingesetzten Kapitals als Risiko. Ziel ist es ein Portfolio mit optimalem Rendite/Risiko Verhältnis zu erstellen.[27]
2.1 Strategische Asset Allocotion
Die strategische Asset Allocation beinhält im Grunde nur die Zerlegung des gesamten Portfolios auf breit definierte Assetkategorien.[28] In diesem Bereich des Investmentprozess soll ein ausgewogenes Portfolio auf Grundlage einer langfristig ausgerichteten Anlagepolitik die einerseits den Bedürfnissen des Investors und anderseits den Erfordernissen des Kapitalmarkts entspricht. Als Anlagehorizont sind mehrere Jahre anzusetzen.[29]
2.1.1 Aktives vs. Passives Management
2.1.1.1 Darstellung der beiden Strategien
Grundsätzlich stehen einen Anleger zwei Strategien zur Auswahl, wie er sein Vermögen verwalten kann. Einerseits eine sog. „Buy-and-Hold“ Strategie also eine passive, anderseits eine aktive die auch intertemporale Strategie genannt wird. Der Unterschied ist, dass in der passiven Strategie keine Veränderungen in der Portfoliostruktur bis zum vorher festgelegten Ablauf des Anlagezeitraums vorgenommen werden.[30] „Beim passiven Portfoliomanagement wird davon ausgegangen, dass Finanzmarktprognosen nicht möglich sind oder nicht die Güte besitzen um die mit ihnen verbundenen Kosten zu decken. Daher ist das Ziel, eine möglichst exakte und kostengünstige Replikaktion des gewählten Benchmarkportfolios zu erreichen“.[31] Wobei es natürlich auch Mischformen aus den beiden Ansätzen gibt.
Das aktive Portfoliomanagement geht von einer Ineffizienz der Kapitalmärkte aus d.h. ein Investor kann durch Informationsbeschaffung einen Vorteil ggü. den anderen Anlegern erlangen und dadurch im Vergleich zu einer Benchmark eine überdurchschnittliche Rendite erwirtschaften.[32] Wobei das Timing der Kauf und Verkaufszeitpunkte in der aktiven Strategie einen nicht zu unterschätzenden Einfluss hat
An dieser Stellt sollte auch der Begriff Behavioral Finance genannt werden da dieser die These ineffizienter Kapitalmärkte stützt. Es ist ein verhaltensorientierter Ansatz, denn es lässt sich an den Kapitalmärkte immer wieder beobachten dass den Entscheidungen der Masse gefolgt wird und dadurch ein Trend immer weiter verstärkt wird. Die Anleger verhalten sich nicht mehr rational, es handelt sich also um ein massenpsychologisches Phänomen.[33]
Eine aktive Investmentstrategie lohnt sich nur falls die angefallen Kosten für Informationsbeschaffung, Transaktionen, Auswertung usw. durch eine höhere Rendite überkompensiert werden. Jedes aktivische Portfoliomanagement muss sich am passiven Ansatz messen lassen. In zahlreichen Studien wurde der Erfolg des aktivischen Managements untersucht. Das Ergebnis war meist ernüchternd für den aktiven Ansatz. Es konnte im Durchschnitt keinerlei Outperformance ggü. dem passiven Ansatz attestiert werden, auffallend ist allerdings die enorme auftretende Streubreite der Renditen.[34] Neben der Wissenschaft welche die Märkte als informationseffizient ansieht, sprechen historische Erfahrungen gegen den aktiven Ansatz da eben nur wenig Fondsmanager auf Dauer besser performen als die Benchmark. Viele Investoren, vor allem auch vermögende Privatanleger hätten in der Vergangenheit mit Indexzertifikaten besser abgeschnitten.[35] So ist es nicht verwunderlich das der passive Anlagestill, obwohl er von vielen Investoren als eher langweilig angesehen wird, in der Praxis immer mehr an Bedeutung gewinnt.
Neben der klassischen Buy-and-Hold Strategie gibt es noch andere wie die sogenannte Indexierung oder auch Index Tracking genannt. Bei diesem Verfahren wird ein Marktindex wie z.B. der DAX näherungsweise oder genau nachgebildet. Dies lässt sich beliebig auf Marktsegmente, Länder, Branchen oder Assetklassen anwenden. Wird die Indexierung nach der Total Replication Methode vorgenommen entspricht das Index Portfolio exakt nach der Anzahl und Gewichtung der Einzelwerte. Nachteil ist die ständige Anpassung an dem orientierten Index da sich dieser durch Dividendenzahlungen, Aktiensplitts, Kapitalerhöhungen, usw. ständig verändert was wieder mit Transaktionskosten verbunden ist. Besser ist das sogenannte Sampling, wobei dieses den Index nur näherungsweise nachbildet.[36] Als Tracking Error bezeichnet man die Standardabweichung der Differenz zwischen dem Portfolio und dem Index, er gibt somit das Risiko einer Verfehlung der angestrebten Rendite z.b. die des DAX an.
2.1.1.2 Implikationen
Es lässt sich feststellen, obwohl üblicherweise von den meisten Portfoliomanagern in den Heimatmärkten eher eine aktive Selektion von Einzeltitel vorgenommen wird und in ausländischen Märkten eher ein Index nachgebildet wird.[37] würde ein aktives Management vor allem in Nischenmärkten, wie z.B. Osteuropa, wo es eben Informationsineffizienzen gibt Sinn machen. In breiten Märkten wie dem DAX ist eher ein passiver Ansatz zu wählen. Anzumerken ist noch das von den meisten privaten Investoren nicht erkannt wird das bei einem Investment die Rendite immer im Vergleich zu dem eingegangenen Risiko betrachtet werden muss. So ist die Aussage Aktienfonds X hat in den letzten Jahren die Rendite Y erwirtschaftet nicht aussagekräftig, da das eingegangene Risiko nicht beachtet wurde. In der Praxis ist es häufig so dass mit einer passiven Strategie zwar keine höhere Rendite erzielt wird als mit einer aktiven, doch das eingegangene Risiko geringer ist.
Die Auswahl des Managers stellt für den Investor eine grundlegende und entscheidende Aufgabenstellung dar.“Gelingt es dem Investor, Assetmanager zu selektieren, die Outperformance generieren können, weil sie die Kriterien guten Fondsmanagements erfüllen, kann aktives Management für den Fondssponsor ein optimales Mittel sein, für ihn Wert zugenerieren“.[38] Wobei die Wahrscheinlichkeit einer Outperformance bei denjenigen Managern etwas größer ist die schon im Vorjahr besser waren als der Index. Das gleiche gilt auch bei einer Underperformance. Zuruckzuführen ist dies darauf, dass manche Markteilnehmer scheinbar wirklich in bestimmten Gebieten individuelle Stärken aufweisen können.[39]
2.2.3 Bedeutung von Benchmarks
Der Begriff Benchmark bedeutet in diesem Zusammenhang einen Vergleichsmaßstab für die Performance eines Fonds-, Portfoliomanager oder Vermögensverwalter. Es ermöglicht eine Beurteilung ob die vorher genannten Personen besser oder schlechter als der Markt abgeschnitten haben. Es lässt sich aber auch gegenüber anderen Manager also Mitbewerber ein Leistungsvergleich anstellen.[40] Sie dient als Kommunikationsgrundlage zwischen Investor und Manager.
In der Literatur findet man häufig die Kriterien die von dem Nobelpreisträger William F. Sharpe für eine Benchmark. aufgestellt wurden. Diese sollte nachbildbar bzw. real erwerbbar sein, breit diversifiziert und dadurch schwer risikoadjustiert zu schlagen sein, dauerhaft existent sein, der reale Erwerb sollte kostengünstig im Bezug zu den Transaktionskosten durchführbar sein. Darüber hinaus sollte sie den gleichen Restriktionen als dem Portfolio unterliegen und sie sollte vor den Anlageentscheidungen getroffen werden.[41] Standarisierte Benchmarks wie Indizes die repräsentativ für bestimmte Anlageklassen, Regionen, Anlagestile und Marktsegmente sind, werden am häufigsten verwendeten.[42] Für die Festlegung einer Benchmark steht ein Kapitalmarktsegment im Vordergrund und nicht ein Performanceprofil. Zu beachten ist das für einen realistischen Vergleich ein Performanceindizes gewählt werden sollte, da diese im Unterschied zu reinen Kursindizes die Dividenden und anderen Erträge beinhalten. Die folgende Tabelle soll einen Überblick über mögliche standarisierte Benchmarks in den verschiedenen Assetkategorien geben.[43]
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Tabelle 1: Mögliche Benckmarks Quelle: Eigene Darstellung
Da aber in der Praxis das Portfolio eines vermögenden Privatkunden über verschiedene Anlagekategorien aufgrund der Diversifizierung verteilt ist, werden die Ziele eines solchen Investors nicht wiedergegeben. Es wird deshalb die Benchmark auf den jeweiligen Kunden, in diesem Fall den gehobenen Privatanleger, individuell zugeschnitten. Andere Bezeichnungen sind „customized“ oder „tailored“. Erreicht wird das, wie in Tabelle 2 dargestellt, durch die Gewichtung und die Kombination der verschiedenen Indizes gemäss den Präferenzen des jeweiligen Kunden. So könnte eine verwendete Benchmark für das Portfolio eines gehobenen Privatanleger folgende Aufteilung haben.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Tabelle 2: Beispiel einer individuellen Benchmark[44]
Anzumerken ist das Investmentkategorien wie z.B. Emerging Markets oder auch Immobilen meist nur unzureichend in eine standarisierte Benchmark miteinbezogen werden können da es nahezu keine repräsentativen Indizes gibt, was die Gestaltung einer kundenspezifischen Benchmark erheblich erschweren kann.
Für den vermögenden Investor, dadurch auch für dessen Vermögensverwalter, kann das erreichen einer Mindestverzinsung oder auch der Kapitalerhalt eine Zielvorgabe darstellen. Wenn also nicht der Vergleich mit einer Benchmark sondern wie vorher genannt eine absolute Größe das Anlageziel ist, spricht man auch von absoluten Benchmarks oder auch von einer Absolute Total Return Strategie, da diese vom Gesamtmarkt unabhängig ist.[45]
2.2.4 Assetklassen-, Länder- und Währungsdiversifikation
Im Rahmen der Asset Allocation erfolgt eine Trennung nach Assetklassen, Ländern und Währungen. Der Kern der strategischen Asset Allocation ist die Verteilung des Vermögens auf die verschiedenen Assetkategorien, neben der Risikoeinschätzung und die Bestimmung der Anlageziele des Investors .Unbedingt zu beachten ist das die Assetklassen in geringer Korrelation zueinander stehen, da sonst die Diversifikation nicht mehr gegeben ist. Ausgangspunkt ist die Entscheidung wie viele Assetklassen verwendet werden sollen und die Auswahl der in den verschiedenen Kategorien enthaltenen Einzeltitel.
Die verschiedenen Assetkategorien weisen untereinander verschiedene Charakteristika auf. So hat z.B. der Eigentümer einer Anleihe ein Forderungsrecht, der einer Aktie ein Eigentumsrecht verbrieft.
Ein weiteres Kriterium sind die spezifischen Risiko/ Ertragseigenschaften welche statistisch gemessen und nachgewiesen sein sollten. Ebenso sollte ein positiver Ertrag bei passiver Langfristanlage vorliegen, dadurch stellt die Währung keine eigene Assetklasse dar, da der langfristige Ertrag bei dieser null ist.[46]
Ein wichtiges Unterscheidungskriterium der Assetklassen besteht in der Handelbarkeit bzw. Liquidierbarkeit. Abbildung 2 stellt die Unterscheidung zwischen der standardisierten und der nicht standardisierten Handelbarkeit anschaulich dar. Jedoch sind auch die standarisierten Anlageformen nicht gleich gut liquidierbar. Mittelumschichtungen bei großen Aktientitel sog. Blue Chips, bei Staatsanleihen oder auch bei Geldmarkanlagen sind unproblematisch. Doch bereits beim kleineren Aktientitel können Probleme auftreten, da das Handelsvolumen meist gering ist und dadurch auch stärkere Kursbewegungen auftreten. Problematisch können ebenso private Unternehmensbeteiligungen, geschlossene Fonds oder bestimmte Immobilenanlagen sein, da deren Transparenz geringer ist und der Anleger meist nur Marktpreisindikationen erhält. Da in solchen Assetklassen die flexible Portfolioumschichtung eingeschränkt ist sollte der Investor bereit sein einen längeren Anlagehorizont einzugehen.[47]
[...]
[1] Vgl. o.V.: Schere zwischen Arm und Reich öffnet sich weiter, www.spiegel.de/wirtschaft.html , 26.01.2005.
[2] Vgl. o.V.: Erschreckendes Dokument sozialer Zerrissenheit, www.spiegel.de/ploitik/deutschland.html , 02.03.2005.
[3] Vgl. Palan Dieter: Konzentration auf das Wesentliche, www.manager-magazin.de/geld/geldanalage , 24.03.2004.
[4] Vgl. www.firstfive.de ,abgerufen am 09.03.2005.
[5] Vgl. www.iqf.info.index.html abgerufen am 09.03.2005.
[6] Vgl. o.V.: Die besten Vermögensmanager für 2005 in Österreich ,der Schweiz, Deutschland, Liechtenstein und Luxemburg, www.fuchsbriefe.de, abgerufen am 11.03.04.
[7] Vgl. Engelbrecht Torsten: Reiche wollen immer mehr, in: Financial Times Deutschland, 08.09.2002.
[8] Vgl. Lutz Reiche: Banken beraten Reiche schlecht, www.mamger-magazin.de/geld/geldanalage , 19.01.2005.
[9] Vgl. Krauss Peter: Neue Kunden mit Financial Planing, Gabler Verlag, Wiesbaden,2003, S. 96.
[10] Laut den Angaben des Filialleiters der Deutschen Bank Deggendorf am 07.03.2005.
[11] Laut den Angaben des Filialleiters der HypoVereinsbank Deggendorf am 07.03.2005.
[12] Laut den Angaben der Wertpapierabteilung der Volksbank Vilshofen vom 09.03.2005.
[13] Vgl. Christian Schneider: Portfolio Management im Financial Planing, Bankakademie Verlag, 1.Auflage, Frankfurt a.M., 2002, S. 24.
[14] Vgl. Böckhoff Michael / Dr. Stracke Guido: Der Finanzplaner - Handbuch der privaten Finanzplanung und individuellen Finanzberatung , Sauer Verlag, Heidelberg, 1999, S. 40.
[15] Vgl. Farkas-Richling Dirk / Staab Wolfgang: Private Finanzplanung, Vermögensanlage und Steuern, Schäffer- Pöschl Verlag, Stuttgart, 2003, S. 5
[16] Vgl. Tilmes Rolf: Financial Planing im Private Banking, Uhlenbruch Verlag, Bad Soden, 2000, S.44.
[17] HSBC Trinkaus & Burkhardt, Kundenprospekt 2004.
[18] Vgl. Gramlich Ludwig / Grill Wolfgang/ Eller Roland: Bank Lexikon, 12.Auflage, Gabler Verlag, Wiesbaden 1999, S. 1258.
[19] Vgl. Ibbotson Roger / Kaplan Paul: Does Asset Allocation explain 40, 90 or 100% of Performance explain ?, Financial Analysis Journal, Jan 2000, S. 32.
[20] Vgl. Coche Joachim / Stotz Olaf: Asset Allocation – Vermögens- und Finanzanlagen professionell steuern, Fachverlag Deutscher Wirtschaftsdienst, 2002, S. 16.
[21] Quelle: Eigene Darstellung
[22] Quelle: Prof. Bauersachs Jack, Vorlesungsunterlagen für das Fach Investmentmanagement an der Fachhochschule Deggendorf., 02.06.05.
[23] Vgl. Garz Hendrik / Günther Stefan / Moriabadi Cyrus: Portfoliomanagement, Bankakademie Verlag, 3.Auflage, Frankfurt a.M.,2000, S.138.
[24] Vgl. Garz Hendrik, 2000, a.a.O., S. 119.
[25] Vgl. Coche Joachim a.a.O., S. 16.
[26] Vgl. Garz Hendrik,2002, a.a.O S..17.
[27] Vgl. Steiner Manfred: Entwicklung von Anlagestrategien, In: Cramer Jörg / Rudolph Bernd (Hrsg): Handbuch für Anlageberatung und Vermögensverwaltung, Fitz Knapp Verlag, Frankfurt a.M., 1995, S.306.
[28] Vgl. Bernd Rudolph: Theorie und Empirie der Asset Allocation, In: Handbuch Asset Allocation, Uhlenbruch Verlag, Bad Soden, 2003, S. 17.
[29] Vgl. Garz Hendrik ,2000, a.a.O. S..120.
[30] Vgl. Seiler Daniel Noel Patrik: Strategische Asset Allocation – Eine Untersuchung aus Sicht eines Schweizers Investors, Dissertation der Universität St. Gallen, Difo-Druck Gmbh, Bamberg, 2004, S.44 –45.
[31] Vgl. Podig Thorsten / Brinkmann Ulf / Seiler Katharina: Portfoliomanagement – Konzepte und Strategien (Theorie und praxisorientierte Anwendungen mit Excel ), Bad Soden, 2005, S. 114.
[32] Vgl. Bernd Rudolph, a.a.O. ,S 21.
[33] Vgl. Krämer Werner: Aktives vs. Passives Portfoliomanagement, in Vöcking Thomas / Kaiser Helmut: Strategische Anlageberatung, Gabler Verlag, Wiesbaden, 2002, S. 35-47.
[34] Vgl. Garz Hendrik / Günther Stefan / Moriabadi Cyrus: Portfoliomanagement – Theorie und Anwendung , Bankakademie Verlag, 1.Auflage, Frankfurt a.M., 2002,S. 149.
[35] Vgl. Müller Johannes / Lahusen Reinhard: Das Paradoxon des passiven Portfoliomanagements, erschienen in der Zeitschrift: Die Bank, 1/2003, S.41-42.
[36] Vgl. Garz Hendrik, 2000 ,a.a.O. , S.126.
[37] Vgl. Garz Hendrik , 2002 , a.a.O., S.149.
[38] Vgl. Vöcking Thomas / Kaiser Helmut: Strategische Anlagebratung – Assetklassen und Portfoliomanagement, Gabler Verlag, Wiesbaden, 2002, S. 47.
[39] Vgl. Garz Hendrik , 2002, a.a.O., S.149 .
[40] Vgl. Krämer Werner / Welp Norbert: Bedeutung der Benchmark für den Anlageerfolg, in Vöcking Thomas / Kaiser Helmut: Strategische Anlageberatung, Gabler Verlag ,Wiesbaden, 2002, S. 48-57.
[41] Vgl. Bruns Christoph / Meyer-Bullerdiek Frieder: Professionelles Portfolio Management – Aufbau, Umsetzung und Erfolgskontrolle strukturierter Anlagestrategien, Schäffer-Pöschl Verlag, 3. Auflage, Stuttgart, 2003, S.61 ff.
[42] Vgl.. Krämer Werner / Welp Norbert a.a.O. S. 51.
[43] Vgl. Bruns Christoph / Meyer-Bullerdiek Frieder, a.a.O., S. 41.
[44] Quelle: Eigene Darstellung
[45] Vgl. Kaiser Helmut / Huber Klaus: Absolute Return Strategie und Shortfallrisk, in der Zeitschrift: Die Bank 7/2003, S.492-495.
[46] Vgl. Vöcking Thomas / Kaiser Helmut, a.a.O, S.18 – 19.
[47] Vgl. Vöcking Thomas / Kaiser Helmut: Strategische Anlagebratung – Assetklassen und Portfoliomanagement, Gabler Verlag, Wiesbaden, 2002, S. 20.
- Citation du texte
- Konrad Harbeck (Auteur), 2005, Asset Allocation am Beispiel vermögender Privatkunden, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/48755
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