Kinder haben sich schon immer in ihrer Freizeit beschäftigt. Doch die Art und Weise hat sich im Laufe der Zeit verändert.
Inwieweit dies fortgeschritten ist, soll Thema dieser Arbeit sein. Es wird um veränderte Spielräume, Elternhäuser und pädagogische Einrichtungen gehen. Anschließend wird eine Umfrage zum Thema und deren Ergebnisse vorgestellt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Verändertes Wohnen und die Straßensozialisation
- Wohnen und Straßensozialisation nach dem Krieg
- Wohnen und Straßensozialisation heute
- Veränderte Betreuung im Elternhaus und in außerschulischen Einrichtungen
- Wandel des elterlichen Erziehungsverhaltens
- Veränderungen in Kindergärten
- Veränderung bezüglich der Spielplätze
- Einbringung der Freizeit in der Schule
- Erinnerungsreise- Kindheit in der DDR
- Umfrage zur veränderten Freizeit- und Raumgestaltung
- Einleitung
- Erarbeitung der Fragebögen
- Durchführung der Umfrage
- Auswertung der Fragebögen
- Fazit
- Zusammenfassung
- Anhang
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit befasst sich mit der veränderten Freizeitgestaltung von Kindern im Laufe der Zeit. Sie analysiert den Wandel von Spielräumen, elterlichem Erziehungsverhalten und pädagogischen Einrichtungen, insbesondere im Vergleich zwischen der Nachkriegszeit und der Gegenwart. Die Arbeit stützt sich auf theoretische Erkenntnisse und Ergebnisse einer eigenen Umfrage, die drei Generationen von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen befragt hat.
- Veränderte Spielräume und Straßensozialisation
- Wandel des elterlichen Erziehungsverhaltens und die Rolle von Kindergärten
- Entwicklung von Spielplätzen und pädagogischen Einrichtungen
- Einbezug von Freizeitinteressen in den schulischen Unterricht
- Veränderungen im Freundschaftsbegriff und in der Freizeitgestaltung von Kindern
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Thematik der veränderten Freizeitgestaltung von Kindern vor und skizziert die Schwerpunkte der Arbeit. Kapitel 2 analysiert den Wandel von Wohnen und Straßensozialisation, indem es die Situation nach dem Krieg mit der heutigen Situation vergleicht. Dabei werden die Folgen der veränderten Wohnformen und der zunehmenden elterlichen Kontrolle für die Spielmöglichkeiten von Kindern beleuchtet.
Kapitel 3 befasst sich mit der veränderten Betreuung im Elternhaus und in außerschulischen Einrichtungen. Hier werden die Veränderungen im elterlichen Erziehungsverhalten, die Entwicklung von Kindergärten und Spielplätzen sowie die Einbringung von Freizeitinteressen in den schulischen Unterricht analysiert.
Kapitel 4 präsentiert die Ergebnisse einer Befragung zum Thema "Erinnerungsreise- Kindheit in der DDR", die von Geiling und Heinzel 1997 durchgeführt wurde. Die Befragung zeigt die Spieltätigkeiten von Kindern in der DDR in den 60er und 80er Jahren und beleuchtet die Rolle des Staates in der Freizeitgestaltung.
Kapitel 5 beschreibt die eigene Umfrage zur veränderten Freizeit- und Raumgestaltung. Die Erarbeitung der Fragebögen, die Durchführung der Umfrage und die Auswertung der Ergebnisse werden detailliert dargestellt. Die Ergebnisse der Umfrage zeigen, dass sich die Freizeitgestaltung von Kindern im Laufe der Zeit deutlich verändert hat, insbesondere hinsichtlich des Spielens, der Bedeutung von Freunden und der Rolle von materiellen Dingen.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die veränderte Freizeitgestaltung, Spielräume, Straßensozialisation, elterliches Erziehungsverhalten, Kindergärten, Spielplätze, schulische Inklusion, Kindheit in der DDR, Umfragen und die Entwicklung von Freundschaftsbeziehungen.
- Citation du texte
- Konstanze Herzberg (Auteur), 2000, Veränderte Freizeit- und Raumgestaltung bei Grundschulkindern, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/4785
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