Intention bzw. Ziel der Stunde
Die SuS sollen die Vokabeln für Räume im Haus/ in einer Wohnung kennen lernen. Sie sollen mit Hilfe der Strukturen ‚this is’ und ‚next to’ die erlernten Vokabeln selbstständig verwenden um ihr eigenes Zuhause zu beschreiben und vorzustellen.
Didaktischer Schwerpunkt der Unterrichtsstunde
Die heutige Unterrichtseinheit ist eine Einführungsstunde in die das Thema ‚My home’. Die Unterrichtseinheit „Rooms in the house“ entspricht dem Thema „Persönliche Lebensgestaltung“ mit dem Unterpunkt „Familie, Freunde, tägliches Leben und Tagesabläufe, Freizeit“ in der Jahrgangsstufe 5/6, im Kernlehrplan für die Hauptschule im Fach Englisch.
Die zu erlernenden Raumbezeichnungen sind grundlegende Redemittel für den Themenbereich „my home“. Sie beziehen sich auf das direkte Umfeld der SuS und lassen daher Interesse, Motivation und Neugier erwarten. Das Vokabular, das es den SuS ermöglicht über ihr eigenes Zuhause zu berichten, ist eine sprachliche Vorbereitung auf Alltagssituationen. Mithilfe der neuen Begriffe können die SuS weiterer Sachverhalte im Kontext ‚Haus’ erfassen und verbalisieren (z.B. What’s in the room?). Vorwissen wird aktiviert, indem die Lernenden die bekannte Struktur ‚this is’ verwenden sollen. Die neuen Strukturen ‚next to’ und das Genitiv `s (z.B. Emma’s flat) erweitern den Wortschatz der Lernenden (Genitiv `s wird nicht bewusst gemacht). Der kommunikationsorientierte Zuwachs an Redemitteln kann mit bereits Gelerntem kombiniert werden (z.B. Aussagen und Verneinungen) und im Wortfeld ‚Haus’ beliebig erweitert werden.
Den Unterrichtseinstieg bildet die Folie ‚house & flat’, zu der sich die SuS spontan äußern. Der Unterschied zwischen der bereits bekannten Vokabel ‚house’ (Aktivierung Vorwissen) und der neuen Bezeichnung ‚flat’ wird durch die Abbildung deutlich. Durch die Frage nach dem eigenen Heim bringen die SuS ihr persönliches Lebensumfeld mit in das Thema. Es kann eine Verantwortungsbereitschaft zum ‚lernen wollen’ geweckt werden, weil die SuS erkennen, dass dieses Thema sie selbst berührt. Außerdem wird überprüft, ob die Lernenden die Bedeutung der Vokabel verstanden haben. Dieser Einstieg soll im Themenbereich ‚my home’ einen ersten Sprechanlass geben.
Seminar für Lehrämter an Schulen Paderborn I
-Seminar Sekundarstufe I-
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
1) Übersicht über die Unterrichtseinheit „My home“
1. Rooms in the house
2. My home and my family
3. What’s in the room?
4. What are the colours in the house?
5. have: Aussagen und Verneinungen
2) Intention bzw. Ziel der Stunde
Die SuS sollen die Vokabeln für Räume im Haus/ in einer Wohnung kennen lernen. Sie sollen mit Hilfe der Strukturen ‚this is’ und ‚next to’ die erlernten Vokabeln selbstständig verwenden um ihr eigenes Zuhause zu beschreiben und vorzustellen.
3) Didaktischer Schwerpunkt der Unterrichtsstunde
Die heutige Unterrichtseinheit ist eine Einführungsstunde in die das Thema ‚My home’. Die Unterrichtseinheit „Rooms in the house“ entspricht dem Thema „Persönliche Lebensgestaltung“ mit dem Unterpunkt „Familie, Freunde, tägliches Leben und Tagesabläufe, Freizeit“ in der Jahrgangsstufe 5/6, im Kernlehrplan für die Hauptschule im Fach Englisch[1].
Die zu erlernenden Raumbezeichnungen sind grundlegende Redemittel für den Themenbereich „my home“. Sie beziehen sich auf das direkte Umfeld der SuS und lassen daher Interesse, Motivation und Neugier erwarten. Das Vokabular, das es den SuS ermöglicht über ihr eigenes Zuhause zu berichten, ist eine sprachliche Vorbereitung auf Alltagssituationen. Mithilfe der neuen Begriffe können die SuS weiterer Sachverhalte im Kontext ‚Haus’ erfassen und verbalisieren (z.B . What’s in the room?). Vorwissen wird aktiviert, indem die Lernenden die bekannte Struktur ‚this is’ verwenden sollen. Die neuen Strukturen ‚next to’ und das Genitiv `s (z.B. Emma’s flat) erweitern den Wortschatz der Lernenden (Genitiv `s wird nicht bewusst gemacht). Der kommunikationsorientierte Zuwachs an Redemitteln kann mit bereits Gelerntem kombiniert werden (z.B. Aussagen und Verneinungen) und im Wortfeld ‚Haus’ beliebig erweitert werden.
Den Unterrichtseinstieg bildet die Folie ‚house & flat’, zu der sich die SuS spontan äußern. Der Unterschied zwischen der bereits bekannten Vokabel ‚house’ (Aktivierung Vorwissen) und der neuen Bezeichnung ‚flat’ wird durch die Abbildung deutlich. Durch die Frage nach dem eigenen Heim bringen die SuS ihr persönliches Lebensumfeld mit in das Thema. Es kann eine Verantwortungsbereitschaft zum ‚lernen wollen’ geweckt werden, weil die SuS erkennen, dass dieses Thema sie selbst berührt[2]. Außerdem wird überprüft, ob die Lernenden die Bedeutung der Vokabel verstanden haben. Dieser Einstieg soll im Themenbereich ‚my home’ einen ersten Sprechanlass geben.
Den Schwerpunkt der Unterrichtsstunde bildet die Einführung des neuen Vokabulars. Die Vokabeln werden auf zweierlei Weise präsentiert: Das Sehverstehen wird angesprochen, indem eine Wohnungsskizze mit Namensschildern (‚Emma’s flat’) die Begriffe visualisiert. Das Hörverstehen wird durch wiederholtes Vortragen der Vokabeln geschult. Anhand dieses Vorgehens wird die Grundfertigkeit des Hörverstehens, auf die fremdsprachliches Lernen aufbaut und die später zur mündlichen Produktion führen soll, aufgebaut[3] (Prinzip ‚listen and repeat’). Die neue Struktur ‚next to’ wird als Unterstützung an der Tafel festgehalten. Im Sinne der didaktischen Reduktion werden nur ausgesuchte Vokabeln im Wortfeld ‚my home’ verwendet (house, flat, living-room, bathroom, bedroom, kitchen, balcony, hallway, stairs, garden, storeroom).
Eine ‚aktive Unterrichtsgestaltung’ findet dann durch den Transferprozess statt, indem die SuS die neuen Vokabeln nicht nur als Lernobjekt, sondern als Mittel der Verständigung nutzen[4]. Die SuS sollen eine Skizze ihres eigenen Hauses/ihrer Wohnung auf einem Arbeitsblatt einzeichnen und der Klasse vorstellen. Der Transfer ist durch die Ausrichtung auf das individuelle Wohnumfeld gezielt schülerorientiert angelegt. Ferner ist diese Aufgabe durch seinen spielerischen, gestaltenden und kreativen Charakter besonders motivierend für die SuS in der Klasse 5. Dennoch ist eine gewisse Zurückhaltung bei der Präsentation zu erwarten, weil die SuS der Klasse 5 das Präsentieren vor Mitschülern noch nicht sehr oft durchgeführt haben.
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[1] Kultusministerium des Landes Nordrhein-Westfalen (Hg.), S. 21
[2] Greving/Paradies, S. 17
[3] Hermes, Liesel, S. 221
[4] Heuer/Klippel, S. 161
- Citation du texte
- N. Hoffmeister (Auteur), 2005, Rooms in the house - Einführung Klasse 5, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/47310
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