Die klassische Lehre der Gewaltenteilung in Exekutive, Legislative und Judikative wird auf den französischen Juristen und Schriftsteller Montesquieu zurückgeführt. Er stellte grundlegende Überlegungen zum Staatsaufbau auf: Die Verteilung von Macht auf verschiedene Verfassungsorgane zur Gesetzgebung, Gesetzesausführung und Rechtsprechung, welche einander gegenseitig kontrollieren und begrenzen können, wird heute als Grundbaustein moderner Demokratien betrachtet. In dieser Arbeit wird Montesquieus Konzept der Gewaltenteilung und seine Umsetzung in der Bundesrepublik Deutschland untersucht.
Wie aktuell ist Montesquieus Version der Gewaltenteilung mehrere Jahrhunderte später tatsächlich noch für die Grundsätze einer demokratischen Verfassung? Die Bundesrepublik Deutschland, die aufgrund ihrer vergleichsweise jungen Existenz ein passendes Beispiel darstellt, soll zum Vergleich gezogen werden. Durch ihr parlamentarisches Regierungssystem ergeben sich auf den ersten Blick starke Widersprüche zu Montesquieus Idee, welche die Aktualität seiner Idee in Frage stellen. Daher stellt sich die Frage, ob in der modernen Gewaltenteilung der Bundesrepublik das Konzept Montesquieus aufgegeben wurde.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Die Gewaltenteilung nach Montesquieu.
3. Vergleich mit dem Regierungssystem der Bundesrepublik
4. Schlussbetrachtung
- Arbeit zitieren
- Lennart Schmidt (Autor:in), 2018, Wurde in der modernen Gewaltenteilung in der Bundesrepublik das Konzept Montesquieus aufgegeben?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/471506
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