Im Verlauf des Jahres 2016 hat sich die Flüchtlingspolitik der Europäischen Union zunehmend handlungsunfähig gezeigt. Zu groß waren die Herausforderungen, die sich aus den internationalen Wanderungsbewegungen ergaben. Und zu groß waren auch die Differenzen zwischen den Mitgliedsstaaten.
Um zukünftig chaotischen Zuständen vorzubeugen, bedarf es gemeinsamer europäischer Regelungen. Eine entscheidende Rolle spielt dabei die Kooperation mit Herkunfts- und Transitländern. Doch wie kann die EU ihre Konflikte um die migrationspolitische Ausrichtung lösen? Jonathan Loos stellt in seiner Publikation die sogenannten Mobilitätspartnerschaften vor.
Dabei handelt es sich um ein flexibles Instrument für die Zusammenarbeit mit Drittstaaten. Es verbindet so entwicklungspolitische Ziele mit migrationspolitischen Maßnahmen. Loos erklärt, wie die EU in der Migrationspolitik agiert und setzt sich mit den Zielen und Problembereichen von Mobilitätspartnerschaften auseinander.
Aus dem Inhalt:
- EU-Außengrenze;
- Flüchtlingskrise;
- Zuwanderung;
- Immigration;
- Marokko
Inhaltsverzeichnis
1 Einführung
2 Politiktheoretische Einordnung
3 Konzeptionelle Grundlagen der EU-Migrationspolitik
3.1 Migration als steuerbares Element im europäischen Kontext
3.2 Europäisierung der Migrationspolitik
3.3 Migrationsmanagement als neue Politikstrategie
3.4 Externalisierung der EU-Migrationspolitik
3.5 Der Gesamtansatz für Migration und Mobilität als Strategiepapier eines umfassenden Migrationsmanagements
3.6 Die EU-Migrationspolitik als ambivalenter Entwicklungsprozess
4 Mobilitätspartnerschaften als Instrument der EU-Migrationspolitik
4.1 Form der Mobilitätspartnerschaften
4.2 Triple-Win-Ansatz als umfassende Zielsetzung
4.3 Verpflichtungen seitens der EU
4.4 Verpflichtungen seitens der Drittstaaten
4.5 Die Mobilitätspartnerschaft als Kooperationsmaschine
4.6 Politikfeldvernetzung als Schlüssel zur Kooperation
5 Problembereiche
5.1 Partnerschaftskonzept als Leerformel?
5.2 Unklare politische Ziele seitens der europäischen Partner
5.3 Inhaltliche Flexibilität – auch ein Schwachpunkt?
5.4 Objektivierung von Migranten
5.5 Fehlende legale Zugangswege
5.6 Defizite bei Koordination, Monitoring und Evaluierung
5.7 Realpolitik statt ausgewogenem Migrationsmanagement
6 Mobilitätspartnerschaften in der Praxis - Fallstudie am Beispiel Marokkos
6.1 Fallstudie als passgenaue Methode
6.2 Die besondere Stellung Marokkos in der EU-Migrationspolitik
6.3 Die Mobilitätspartnerschaft zwischen der EU und Marokko
6.4 Inhaltliche Prioritäten und konkrete Projekte
6.5 Interessenkampf statt Partnerschaft
6.6 Menschenrechtliche Probleme
6.7 Grenzmanagement ohne legale Alternativen
7 Ergebnisse
Literaturverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
- Citar trabajo
- Jonathan Loos (Autor), 2019, Mobilitätspartnerschaften und die Migrationspolitik der Europäischen Union. Die Mobilitätspartnerschaft zwischen der EU und Marokko, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/471300
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