Aus einer Statistik der deutschen Lebens- Rettungs- Gesellschaft e.V. (DLRG) aus dem Jahre 2015 geht hervor, dass die Zahl der Schwimmer unter den Grundschülern immer weiter zurückgeht. Aufgrund dieser Forschungsergebnisse beschäftigt sich der Autor als angehende Sportlehrkraft mit dieser Problematik.
Es wird angenommen, dass verschiedene Ängste und fehlende Motivation den Rückgang der Schwimmer unter den Grundschülern generieren. Die Motivation wird auf Grund von bestehenden und entstehenden Ängsten im Anfangsschwimmunterricht verringert und mithilfe des strikten und monotonen Abarbeitens der Anforderungen im Lehrplan unterdrückt.
Die Arbeit setzt den Fokus auf den Einsatz einer spielerisch, abenteuerlich aufgebauten Unterrichtseinheit an einer Grundschule. Ziel ist es, die Wassergewöhnung und Wasserbewältigung ansprechend zu gestalten, sodass die Schüler dem Schwimmen zukünftig motivierter gegenüberstehen können.
Zunächst geht der Autor auf die Begriffe Wassergewöhnung, Wasserbewältigung, Ängste im Anfangsschwimmunterricht und Motivation im Anfangsschwimmunterricht ein. Anschließend werden zwei Konzepte vorgestellt, die sich auf das Anfängerschwimmen und auf ein Förderkonzept beziehen, indem Sprache und Bewegung in Verbindung gebracht werden. Die daraus gewonnenen Konsequenzen werden für ein eigenes Konzept genutzt, welches als Basis einer eigenen Unterrichtseinheit zum Anfängerschwimmen dient.
Diese entwickelte Unterrichtseinheit wurde an einer Grundschule im Rahmen einer Unterrichtsstunde mit dem Förderschwerpunkt Sprache durchgeführt. Hierzu wird ein Lehrplan zur Unterrichtsstunde gezogen, daraufhin folgt eine didaktische und methodische Erläuterung zur Unterrichtsstunde. Anschließend wird ein Fallbeispiel im Hinblick auf Motivationsförderung und Angstbewältigung erläutert und analysiert.
Inhaltsverzeichnis
1. EINLEITUNG
2. DEFINITIONEN UND THEORETISCHE GRUNDLAGEN
2.1 SCHWIMMEN LERNEN ALS EINE ENTWICKLUNGSAUFGABE IM GRUNDSCHULALTER
2.2 FÖRDERSCHULE UND DER FÖRDERSCHWERPUNKT SPRACHE
2.3 WASSERGEWÖHNUNG UND WASSERBEWÄLTIGUNG
2.4 ÄNGSTE IM ANFANGSSCHWIMMUNTERRICHT
2.5 MOTIVATION IM ANFANGSSCHWIMMUNTERRICHT
3. KONZEPTIONEN DES ANFANGSSCHWIMMUNTERRICHT
3.1 SCHWIMMUNTERRICHT IN DER GRUNDSCHULE – LEHRPLANBEZUG
3.2 ANFÄNGERSCHWIMMEN NACH KURT WILKE
3.3 FÖRDERPLAN PSYCHOMOTORISCHER BASISKOMPETENZEN
3.4 ZWISCHENFAZIT: KONSEQUENZEN FÜR DIE KONZEPTION EINER EIGENEN FÖRDEREINHEIT
4. PLANUNG DER UNTERRICHTSEINHEIT
4.1 UNTERRICHTSVORAUSSETZUNGEN
4.1.1 Allgemeine Voraussetzungen
4.1.2 Räumlich- materielle Unterrichtsvoraussetzung
4.1.3 Kompetenzstand der Schüler
4.2 EINORDUNG DER STUNDE IN DAS UNTERRICHTSVORHABEN
4.2.1 Thema und Lernziele der durchgeführten Stunde
4.3 DIE DIDAKTISCH- METHODISCHE BEGRÜNDUNG
4.3.1 Sachanalyse
4.3.2 Didaktische Reduktion
4.3.3 Methodische Entscheidung
5. ANALYSE DER DURCHGEFÜHRTEN STUNDE
5.1 REFLEXION DER UNTERRICHTSSTUNDE
5.2 ERSTES FALLBEISPIEL
5.3 ZWEITES FALLBEISPIEL
6. FAZIT
7. SCHLUSSBEMERKUNG
LITERATURVERZEICHNIS
ANHANG
- Citar trabajo
- Verena Witte (Autor), 2016, Motivationsförderung und Angstbewältigung im Anfangsschwimmunterricht an Grundschulen, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/470761
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