In dieser Hausarbeit wird anhand des geplanten Exports von bis zu 700 Leopard 2 Kampfpanzern der Firma Krauss-Maffei Wegmann an Saudi-Arabien überprüft, ob sich eine Beeinflussung der Rüstungsindustrie auf die nationale Außenpolitik beobachten lässt.
Hierzu wird die Theorie des ökonomischen Liberalismus verwendet, da dieser Theorie zufolge ökonomische Wohlfahrt einen zentralen Antrieb der jeweiligen Akteure darstellt. Außerdem bietet der ökonomische Liberalismus die Möglichkeit, nicht nur den Nationalstaat als eigenständigen Akteur zu betrachten, sondern gesteht auch innerstaatlichen Kräften eine Anteilnahme am politischen Entscheidungsfindungsprozess zu.
Die These der politischen Einflussnahme von wirtschaftlichen Akteuren auf die Politik soll am Beispiel des sogenannten "Panzer Deals" mit Saudi-Arabien aus dem Jahr 2011 überprüft werden. Dieser Fall erregte besonderes Aufsehen, da die Bundesregierung hierbei erstmals seit 1983 den Verkauf von Kampfpanzern an Saudi-Arabien grundsätzlich genehmigte. Es stellt sich die Frage ob es nationalen wirtschaftlichen Akteuren, besonders Akteuren der Rüstungsindustrie, möglich ist, auf die Handlungsweisen der Außenpolitik einzuwirken, um ihre eigenen wirtschaftlichen Interessen, notfalls auch gegen die politischen Interessen der Bundesregierung, durchzusetzen.
Inhalt
Einleitung
Sachverhalt
Grundlagen
A u ßenpolitik
Ökonomischer Liberalismus
T ätigkeiten der Rüstungsindustrie
Der „Panzer Deal“ mit Saudi-Arabien
Analyse
Fazit
Literaturverzeichnis
-
Téléchargez vos propres textes! Gagnez de l'argent et un iPhone X. -
Téléchargez vos propres textes! Gagnez de l'argent et un iPhone X. -
Téléchargez vos propres textes! Gagnez de l'argent et un iPhone X. -
Téléchargez vos propres textes! Gagnez de l'argent et un iPhone X. -
Téléchargez vos propres textes! Gagnez de l'argent et un iPhone X. -
Téléchargez vos propres textes! Gagnez de l'argent et un iPhone X.