In dieser Arbeit werden die Thesen Kants über den Raum mit den Einwänden Einsteins verglichen und auf Hieb- und Stichfestigkeit geprüft. Dabei wird die Einsteinsche Konzeption der Geometrie durchleuchtet, wobei auch die hilbertschen Axiomsschemata berücksichtigt werden.
Hierfür soll zu Beginn Kants Auffassung des Raumes innerhalb seines Werks verortet werden, um diese in einem nächsten Schritt zum einen in der metaphysischen sowie transzendentalen Erörterung darzustellen. Darauf folgen zwei differente Argumentationen Einsteins, welche sich auf beide Erörterungen Kants beziehen lassen können. Abschließend werden beide Positionen verglichen und mit Hilfe eines Aufsatzes von Wolff ein Vermittlungsversuch unternommen.
Inhalt
1. Einleitung
1.1 Problemaufriss
1.2 Ausgangspunkt dieser Arbeit: Synthetische Urteile a priori
2. Die Apriorität des Raumes
2.1 Die metaphysische Erörterung
2.2 Die transzendentale Erörterung
3. Einwände Einsteins
3.1 Geometrie und Anschauung
3.2 Objektivität des Raumes
4. Conclusio
4.1 Vergleich: Kongruenz des Anschauungsraums mit dem physikalischen Raum
4.2 Vergleich: Ist der Raum bei Kant frei von jeglicher Objektivität?
5. Fazit
6. Literaturverzeichnis
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