Der Definition im Zusammenhang mit dem Suizid stehender Begrifflichkeiten sowie modi operandi folgt ein kurzer Einblick in die demographische Verteilung suizidalen Verhaltens.
Im Anschluss werden diverse theoretische Ansätze, die das Phänomen des Suizids in seinen kausalen Faktoren zu beschreiben versuchen, dargestellt und diskutiert.
Besonderer Wert wurde den polizeilichen Nutzen aus den wissenschaftlichen Erkenntnissen gelegt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Begriffsbestimmungen
- Die demographische Verteilung
- Erklärungstheorien des Suizids
- Ursachen, Motive, Phänomene
- Soziologische Aspekte suizidalen Handelns
- Das präsuizidale Syndrom nach Erwin Ringel
- Gemeinsamkeiten / Folgerungen
- Polizeilicher Nutzen aus den wiss. Erkenntnissen
- Für die Verhandlung mit dem Suizidalen
- Für die Be- und Verarbeitung im Fall des vollendeten Suizids
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Hausarbeit untersucht das Phänomen des Suizids unter Einbezug von sozialwissenschaftlichen und polizeilichen Aspekten. Die Arbeit befasst sich mit den Auswirkungen dieses Phänomens auf die Hinterbliebenen sowie auf die polizeiliche Praxis. Ziel ist es, Ursachen und Motive für Suizidhandlungen zu verstehen und erfolgversprechende Präventions- und Bewältigungsstrategien aufzuzeigen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Darstellung von Theorie und Praxis, um Polizisten sowohl in der Verhandlung mit Suizidalen als auch in der Verarbeitung von Suizidfällen zu unterstützen.
- Definition und Abgrenzung des Begriffs Suizid
- Demographische Verteilung von Suiziden
- Theorien zur Erklärung von Suizidhandlungen
- Polizeilicher Umgang mit Suizidalen und Suizidfällen
- Praktische Hinweise und Bewältigungsstrategien für Polizisten
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema Suizid ein und stellt die Relevanz der Thematik für die Gesellschaft und die Polizei dar. Anschließend werden im zweiten Kapitel verschiedene Begrifflichkeiten im Zusammenhang mit dem Thema Suizid definiert und abgegrenzt. Kapitel drei widmet sich der demographischen Verteilung von Suiziden. In Kapitel vier werden verschiedene theoretische Ansätze zur Erklärung von Suizidhandlungen dargestellt und diskutiert, wobei verschiedene Faktoren wie Ursachen, Motive und Phänomene betrachtet werden. Abschließend werden in Kapitel fünf die Erkenntnisse aus der wissenschaftlichen Forschung für die polizeiliche Praxis aufgezeigt und praktische Hinweise für den Umgang mit Suizidalen und Suizidfällen gegeben.
Schlüsselwörter
Die vorliegende Hausarbeit beschäftigt sich mit dem Thema Suizid, wobei die Schwerpunkte auf den Aspekten der Sozialwissenschaften und der Polizeiarbeit liegen. Die Arbeit befasst sich mit verschiedenen Begrifflichkeiten, der demographischen Verteilung von Suiziden, Erklärungstheorien, präsuizidalem Syndrom, dem polizeilichen Nutzen aus wissenschaftlichen Erkenntnissen und praktischen Hinweisen für den Umgang mit Suizidalen und Suizidfällen. Die Arbeit greift auf verschiedene wissenschaftliche Theorien und empirische Forschungsergebnisse zurück und bietet einen umfassenden Überblick über die Thematik Suizid.
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- Markus Meier (Author), 2005, Suizid - Eine Betrachtung sozialer und polizeilicher Aspekte, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/46653