Gegenstand dieser wissenschaftlichen Abhandlung im Rahmen des Pilot -Moduls „Controlling“ ist die Darstellung von Kommunikationsprozessen in Organisationen anhand der zentralen Stellung des Controlling. Der Kommunikation wird als einem Element der Gestaltung von Prozessen in Organisationen schon seit langem eine tragende Rolle beigemessen. Allerdings geht sie dabei häufig vom klassischen Sender-Empfänger Modell aus. Hahne spricht gar von einem Gleichgewicht zwischen Informationsversorgung und Informationsnachfrage innerhalb des Kommunikationsprozesses. Die Informationen sollen adressatengerecht aufbereitet, ein „Kommunikationsmanagement“ etabliert werden. Hierbei übernimmt die Kommunikation in Arbeitsorganisationen verschiedene Funktionen, auf die in dieser Abhandlung eingegangen wird. Ausgehend von den 4 unterschiedlichen Organisationen, in denen die Projektmitarbeiterinnen tätig sind, wurde ein Modell entwickelt, in dem Anteile aus allen Organisationen eingearbeitet sind. Dies ist Grundlage für die Erstellung eines Soll-Modell für die Optimierung der Kommunikationsprozesse in den Organisationen. Das Controlling wurde hierbei in den Mittelpunkt gestellt, da viele Abläufe, Prozesse und Projekte über das Controlling in den Organisationen stattfinden, bzw. stattfinden sollten.
Organisationen werden mittels ihrer Ziele und Zwecke beschrieben, an denen sich die Organisation der Strukturen und Abläufe und auch die Ausführungen von Kommunikationsprozessen in der jeweiligen Einrichtung orientiert. Der organisatorische Rahmen, in denen Kommunikation stattfindet orientiert sich an den Struktur der Arbeitsteilung, des hierarchischen Aufbaus, der festgelegten Arbeitsabläufe, Regeln und Vorschriften. Als Basis des gesamten Projekts wurden die Kommunikationsprozesse dargestellt. In einem weiteren Schritt innerhalb des Projektes wurde dann das Ist -Modell entwickelt. Die Ergebnisse wurden auf dem zweiten Präsenztermin vorgestellt.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Innerbetriebliche Kommunikation
2.1. Kennzeichen der innerbetrieblichen Kommunikation
2.2. Bedeutung der internen Kommunikation
2.3. Formelle und informelle Kommunikation
2.4. Kommunikation und Organisationskultur
3. Ansätze für die Projektbearbeitung
4. Zusammenfassung
5. Literaturverzeichnis
1. Einleitung
Gegenstand dieser wissenschaftlichen Abhandlung im Rahmen des Pilot-Moduls „Controlling“ ist die Darstellung von Kommunikationsprozessen in Organisationen anhand der zentralen Stellung des Controlling. Der Kommunikation wird als einem Element der Gestaltung von Prozessen in Organisationen schon seit langem eine tragende Rolle beigemessen. Allerdings geht sie dabei häufig vom klassischen Sender-Empfänger Modell aus. Hahne spricht gar von einem Gleichgewicht zwischen Informationsversorgung und Informationsnachfrage innerhalb des Kommunikationsprozesses. Die Informationen sollen adressatengerecht aufbereitet, ein „Kommunikationsmanagement“ etabliert werden. Hierbei übernimmt die Kommunikation in Arbeitsorganisationen verschiedene Funktionen, auf die in dieser Abhandlung eingegangen wird.
Ausgehend von den 4 unterschiedlichen Organisationen, in denen die Projektmitarbeiterinnen tätig sind, wurde ein Modell entwickelt, in dem Anteile aus allen Organisationen eingearbeitet sind. Dies ist Grundlage für die Erstellung eines Soll-Modell für die Optimierung der Kommunikationsprozesse in den Organisationen. Das Controlling wurde hierbei in den Mittelpunkt gestellt, da viele Abläufe, Prozesse und Projekte über das Controlling in den Organisationen stattfinden, bzw. stattfinden sollten.
Organisationen werden mittels ihrer Ziele und Zwecke beschrieben, an denen sich die Organisation der Strukturen und Abläufe und auch die Ausführungen von Kommunikationsprozessen in der jeweiligen Einrichtung orientiert. Der organisatorische Rahmen, in denen Kommunikation stattfindet orientiert sich an den Struktur der Arbeitsteilung, des hierarchischen Aufbaus, der festgelegten Arbeitsabläufe, Regeln und Vorschriften.
Als Basis des gesamten Projekts wurden die Kommunikationsprozesse dargestellt. In einem weiteren Schritt innerhalb des Projektes wurde dann das Ist-Modell entwickelt.
Die Ergebnisse wurden auf dem zweiten Präsenztermin vorgestellt.
2. Innerbetriebliche Kommunikation
Anhand des IST-Zustandes ist deutlich geworden, dass es in Organisationen verschiedene Kommunikationsmuster- und Strukturen gibt. In den genannten Einrichtungen ist dies am Beispiel des der Einbindung des Controlling in den Arbeitsablauf dargestellt worden. Als Basis für die innerbetriebliche Kommunikation und Kommunikation überhaupt sollen in diesem Arbeitspaket die theoretischen Grundlagen dargestellt werden.
Kommunikation kann lt. Schulz von Thun an drei verschiedenen Stellen ansetzen.
1. Ansatz des Individuums
2. Ansatz der Art des Miteinanders
3. Ansatz an den institutionellen/gesellschaftlichen Rahmenbedingungen
Bei dem letztgenannten Ansatz werden weniger der einzelne noch die Interaktion zwischen mehreren in den Vordergrund gestellt, sondern eher die Zustände, unter denen Menschen zusammenkommen und ihnen bestimmt Umgangsformen aufzwingen. „So mag eine hierarchisch gegliederte Arbeitswelt, die einigen wenigen den Aufstieg ermöglicht, die aber gleichzeitig auf Kooperation angewiesen, eine Kommunikation mit „doppeltem Boden“ nahe legen: vorgeblich kooperativ, aber heimlich rivalitätsorientiert“. (Schulz von Thun, 1978). Dieser Aspekt ist für die hier vorliegende Arbeit von besonderer Bedeutung.
Alle drei Ansätze sind für die innerbetriebliche Kommunikation zu berücksichtigen. Watzlawick et.al. schreiben im Vorwort ihres Klassikers zur menschlichen Kommunikation, dass…“offensichtlich ist, dass der Mensch von den ersten Tagen seines Lebens an die Regeln der Kommunikation zu erkennen beginnt, obwohl diese Regeln selbst, dieser Kalkül der menschlichen Kommunikation, ihm kaum jemals bewusst werden.“ (Watzlawick, Bevain, Jackson 1969, S. 13)
Neben dem Begriff der Kommunikation steht die Information. Beide Begriffe sind zentral Begriffe der Sprachwissenschaft und nicht eindeutig definiert. Im Zusammenhang mit der hier dargestellten Thematik, die auch technische Kommunikationssysteme beinhaltet und damit Informationsweitergabe und –verarbeitung, werden zunächst beide Begriffe näher beleuchtet.
Kommunikation kann als Prozess verstanden werden, wobei Information eher als Ware von Kommunikation verstanden werden kann. Die Abgrenzung zwischen Kommunikation und Information besteht vor allem darin,…„dass in einem unabhängig von Personen existierenden Text Information steht“ (Witzer, S. 23). Information ist somit gleichzusetzen mit „autonomen Text“, also der vollständigen Loslösung von ihrem Produzenten mit dem Anspruch der universellen Verwendbarkeit. Dagegen steht der Begriff der Kommunikation, der vor allem durch das Attribut „sozial“ seine Bedeutung erhält[1]. (ebd., S. 23)
2.1. Kennzeichen der innerbetrieblichen Kommunikation
Organisationen werden mittels ihrer Ziele und Zwecke beschrieben, an denen sich die Organisation der Strukturen und Abläufe und somit auch die Führung von Kommunikationsprozessen orientiert. Die innerbetriebliche Kommunikation ist in vielen Merkmahlen ähnlich der Kommunikation der Menschen in anderen Lebensbereichen, denn es sind immer Menschen, die miteinander kommunizieren. Eine Besonderheit sind die organisatorischen Rahmenbedingungen, die durch die Organisation gesetzt werden. Die Struktur der Arbeitsteilung, die hierarchische Aufbau, festgelegte Arbeitsabläufe, Regeln und Vorschriften bilden diesen Rahmen und verstzen die Organisationen in der Lage innerbetriebliche Kommunikation zu steuern, zu kontrollieren und zu prägen. Gerade im arbeitsorganisatorischen Kontext ist Kommunikation im Gegensatz zu anderen Lebensbereichen eingeschränkt, denn es müssen Menschen miteinander in Kontakt treten, die sich im privaten Bereich eventuell aus dem Weg gehen würden.
2.2. Bedeutung der internen Kommunikation
Bildungsorganisationen müssen sich einem immer stärkeren Wettbewerb stellen und um am Markt bestehen zu können bedarf es einer permanenten Kommunikation und Interaktion sowohl innerhalb der Organisation als auch zwischen ihnen und ihrer Umwelt.
[...]
[1] Vgl. Merten, K.: a.a.O. S. 162: „Kommunikation als flüchtiges kleines Sozialsystem ist, verkürzt gesagt, Keimzelle aller größeren Sozialgebilde.“
- Arbeit zitieren
- Eva-Maria Müller (Autor:in), 2004, Kommunikationsstrukturen in Controllingnetzwerken dargestellt anhand 4 verschiedener Bildungseinrichtungen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/46549
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