Was ist Schönheit? Was ist Harmonie? Diese Fragen beschäftigen die Menschheit schon seit der Antike, und die Antwort dürfte in einem mathematischen Prinzip verankert sein: dem goldenen Schnitt. Er gilt als Maß der Harmonie und Ästhetik, und ob-wohl er nur ein einfaches Teilungsverhältnis beschreibt, wird ihm durch seine außer-gewöhnliche Perfektion und Vielfalt nachgesagt, etwas Überirdisches an sich zu haben. Doch was macht ihn so besonders? Wo ist er zu finden? Wie beeinflusst er künstlerisches Schaffen aller kunsthistorischen Epochen?
Ziel dieser Arbeit ist es, die wissenschaftlichen Aspekte des goldenen Schnitts darzulegen und speziell seine Bedeutung als Gestaltungsmittel in der Kunst und als Hilfsmittel bei humanästhetischen Modifikationen zu beleuchten. Als Hauptquellen werden Werke von internationalen Autoren wie Dr. Hans Walser, Priya Hemenway oder Fernando Corbalán, denen ihre Faszination für den goldenen Schnitt gemein ist, her-angezogen. Im Bereich des goldenen Schnitts in der Ästhetik des Menschen werden Interviews mit Dr. Eddy Levin und Dr. Stephen Marquardt, die die Forschung nach goldenen Verhältnissen am menschlichen Körper vorantrieben und noch immer -treiben, ausgewertet.
Der erste Abschnitt legt eine allgemeine Erklärung des goldenen Schnitts dar und welche großen Denker dessen Entdeckung und Definition geprägt haben. Im zweiten Ab-schnitt beschäftigt sich die Arbeit anhand von Beispielen aus bedeutenden Kunstepochen mit dem Einfluss des goldenen Schnitts auf verschiedene Bereiche der Kunst – die Architektur, die Malerei und die Musik. Weiterführend wird der goldene Schnitt am Objekt des menschlichen Körpers erläutert und beschrieben, wie er bei modernen Verfahren für ästhetische Korrekturen genutzt werden kann. Das Endkapitel der Arbeit gibt einen kurzen Überblick über weitere Vorkommen und Anwendungsgebiete des goldenen Schnitts.
Diese Arbeit beschäftigt sich explizit nicht mit der mystizistischen und religiösen Bedeutung des goldenen Schnitts, da sie auf rein wissenschaftlicher Basis konzipiert ist und somit keine Vermutungen oder unbelegte Hypothesen beinhaltet.
- Citation du texte
- Anna Wedl (Auteur), 2019, Der goldene Schnitt. Anwendungen in der Kunst und der Ästhetik, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/464741
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