Durch den §35a VwVfG wurde eine gesetzliche Grundlage für die Automation von Verwaltungsakten geschaffen und damit ein wichtiger Schritt hin zu der Idee eines Einsatzes „smarter“ Technik bei der Verwaltungsarbeit, dem sogenannten „Smart Government“. Der Einsatz von automatisierten Verwaltungsakten bietet der Verwaltung sowohl die Möglichkeit, Kosten zu sparen als auch Verwaltungspersonal gezielter einzusetzen, so effizienter zu handeln und sich verstärkt einzelfallrelevanten Fällen zu widmen. Jedoch sorgen sowohl rechtliche Schranken als auch noch nicht ausgereifte Technik dafür, dass sich aktuelle Automationsmöglichkeiten auf gebundene und massentaugliche Verfahren beschränken.
Inhalt
1. Einleitung
2. Smart Government
3. Regelungsgehalt des §35a VwVfG
4. Vorteile und Streitpunkte der ermöglichten Automatisierung
5. Mögliche Grenzen
5.1 Nationale Ebene
5.2 Unionsrechtliche Ebene
5.3 Technische Ebene
6. Praktische Anwendungsmöglichkeiten
7. Fazit und weiterer Forschungsbedarf
8. Literaturverzeichnis
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- Fabian Döbber (Author), 2019, Verwaltungsautomatisierung nach §35a VwVfG als Smart Government-Ansatz, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/464121
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