Gliederung der Arbeit
1. Intertextualitätstheorien und Intertextualität
2. Was ist ein Leitmotiv?
3. Die Figur Aschenbach und sein Weg vom Apollinischen ins Dionysische
4. Die Figur Tadzio als menschliche Verkörperung von Liebe und Tod
5. Erklärungen zu den Todesfiguren die Aschenbach bis zur Auflösung begleiten
6. Weitere Leitmotive die in dieser Novelle auftreten
7. Intertextuelle Bezüge zu Platon und Nietzsche
Inhaltsverzeichnis
- Intertextualitätstheorien und Intertextualität
- Was ist ein Leitmotiv?
- Die Figur Aschenbach und sein Weg vom Apollinischen ins Dionysische
- Die Figur Tadzio als menschliche Verkörperung von Liebe und Tod
- Erklärungen zu den Todesfiguren die Aschenbach bis zur Auflösung begleiten
- Weitere Leitmotive die in dieser Novelle auftreten
- Intertextuelle Bezüge zu Platon und Nietzsche
- Fazit
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit analysiert Thomas Manns Novelle „Der Tod in Venedig“ unter dem Aspekt der Intertextualität, wobei ein besonderes Augenmerk auf die Leitmotive und ihre Bedeutung für die Entwicklung der Handlung gelegt wird. Die Arbeit befasst sich mit verschiedenen Intertextualitätstheorien, um die Bezüge der Novelle zu anderen Texten, insbesondere zu Platon und Nietzsche, zu beleuchten.
- Intertextualität in der Literatur
- Leitmotive in der Novelle „Der Tod in Venedig“
- Die Figur Aschenbach und seine psychologische Entwicklung
- Die Rolle von Tadzio als Symbolfigur
- Die Bedeutung von Todesfiguren und Motiven im Kontext der Novelle
Zusammenfassung der Kapitel
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In diesem Kapitel werden verschiedene Intertextualitätstheorien vorgestellt und erläutert. Dabei wird der Unterschied zwischen deskriptiver und ontologischer Intertextualität hervorgehoben. Die Theorien von Kristeva und Genette werden näher beleuchtet, um ein umfassendes Verständnis von Intertextualität in der Literatur zu vermitteln.
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Dieses Kapitel beschäftigt sich mit dem Begriff des Leitmotivs. Es werden verschiedene Definitionen von Leitmotiven vorgestellt und eine eigene Definition erarbeitet. Die Bedeutung von Leitmotiven für die Struktur und die Interpretation eines literarischen Werkes wird hervorgehoben.
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Im Zentrum dieses Kapitels steht die Figur des Aschenbach. Seine Lebensweise, seine Selbsteinschätzung und seine Motivationen werden analysiert. Die Arbeit zeigt auf, wie sich Aschenbachs Entwicklung vom Apollinischen zum Dionysischen vollzieht und welche Auswirkungen diese Entwicklung auf sein Leben und sein Werk hat.
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Dieses Kapitel widmet sich der Figur des Tadzio. Die Arbeit analysiert Tadzios Rolle als Symbolfigur und zeigt auf, wie er die Verkörperung von Liebe und Tod zugleich darstellt. Die Verbindung von Eros und Thanatos, die sich in Tadzio manifestiert, wird im Kontext der Novelle erläutert.
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Das Kapitel beleuchtet die verschiedenen Todesfiguren, die Aschenbach auf seinem Weg in den Tod begleiten. Neben dem Wanderer am Münchner Nordfriedhof werden der Schiffszahlmeister, der alte Geck auf dem Schiff, der Gondoliere und der Buffo als Todesfiguren vorgestellt. Die Arbeit zeigt auf, wie diese Figuren durch bestimmte gemeinsame Merkmale auf einander verweisen und Aschenbach auf seinem Weg in den Tod beeinflussen.
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Dieses Kapitel stellt weitere Leitmotive in der Novelle „Der Tod in Venedig“ vor. Das Wetter, das Meer und die Sebastian-Gestalt werden als wichtige Leitmotive analysiert und ihre Bedeutung für die Handlung und die Interpretation der Novelle erläutert.
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Der letzte Teil der Arbeit widmet sich den intertextuellen Bezügen zu Platon und Nietzsche. Die Arbeit zeigt auf, wie Thomas Mann in seiner Novelle „Der Tod in Venedig“ Elemente aus den Dialogen Platons und den Schriften Nietzsches aufgreift. Die Bedeutung der platonischen Liebe und die Unterscheidung zwischen Apollinischem und Dionysischem im Kontext der Novelle werden erläutert.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Intertextualität, Leitmotive, Thomas Mann, Der Tod in Venedig, Aschenbach, Tadzio, Apollinisch, Dionysisch, Platon, Nietzsche, Todesfiguren, Symbolismus, Psychologische Entwicklung, Literaturanalyse.
- Quote paper
- Alexander Rhau (Author), 2002, Thomas Mann - Tod in Venedig, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/4638
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