Unter dem Einfluss der Globalisierung ist Manches längst selbstverständlich geworden, was Menschen früherer Epochen völlig fremd war. Ein Beispiel: Der Blick auf die Uhr. Ein anderes: Der Blick auf eine Landkarte, der heute digital ganz einfach möglich ist. Raum und Zeit sind allgegenwärtig und beeinflussen das Leben der Menschen in hohem Maße. Die Frage, die in dieser Arbeit gestellt werden soll, ist, ob das auch im Mittelalter schon so war. Bedacht wird dabei ein Zeitraum, der ungefähr von 1000 bis 1400 reicht, ohne dass die Grenzen dabei exakt festgelegt werden. Beide, Raum und Zeit, sind eng miteinander verknüpft und können eigentlich nur zusammengedacht werden. In der heutigen Gesellschaft stellt sich doch häufig die Frage, in welcher Zeit welcher Raum überbrückt werden muss. Um zu erfahren, wie sich das im Mittelalter darstellte, muss man sich zuerst klar machen, wie der Raum in dieser Epoche definiert war und welche natürlichen Voraussetzungen, Gedanken und Ideale dafür von Bedeutung waren.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Räume im Mittelalter
2.1 Das mittelalterliche Weltbild anhand der Ebstorfer Weltkarte
2.2 Wahrnehmung und Nutzung des Lebensraums
2.3 Metaphysische Räume
3. Zeitstrukturen im Mittelalter
3.1 Zeitbewusstsein im Kloster
3.2 Zeitbewusstsein auf dem Land
3.3 Die Erfindung der mechanischen Uhr
4. Fazit
Quellen- und Literaturverzeichnis
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- Marcel Kling (Author), 2016, Wahrnehmung, Auswirkung und Wandel von Raum und Zeit im Alltag des Mittelalters, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/463700
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