Der Forschungsgegenstand dieser Arbeit ist ein Werk aus dem Bereich der Holocaustliteratur, nämlich "Roman eines Schicksallosen". Dieser Roman stammt von Imre Kertész, einem ungarischen Autor, dessen Schicksal eng mit den Konzentrationslagern Ausschwitz und Buchenwald verbunden ist. Welche Rolle spielt sein Werk in der ungarischen Erinnerungskultur?
Zur Beantwortung dieser Frage werde ich mich mit der Biographie des Autors beschäftigen, um einen direkten Bezug zu seinem Leben herstellen zu können. Dabei sind besonders die Schöpfungsgeschichte und die Probleme bei der Publikation des Romans wichtige Untersuchungsgegenstände. Nach einer Zusammenfassung des Werks folgt die Analyse in Bezug auf die Frage, wie das scheinbar Undarstellbare im Roman dargestellt werden kann.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Roman eines Schicksallosen
2.1 Biographie von Imre Kertész
2.2 Schöpfungs- und Publikationsgeschichte des Romans
2.3 Inhaltsangabe
2.4 Das Undarstellbare im Roman: Singularität des Holocausts
3. Ungarische Erinnerungskultur
3.1 Vernichtung der ungarischen Juden
3.2 Roman als verbotene Erinnerung
4. Fazit
5. Quellen- und Literaturverzeichnis
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