„Klassenführung“ scheint heute innerhalb des deutschen Bildungssystems für viele nach wie vor ein vergleichsweise unbekannter Terminus zu sein. Was sie für den schulischen Alltag bedeutet, wird innerhalb dieser Arbeit punktuell unter Zuhilfenahme einiger weniger Beispiele ermittelt. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit einer Annäherung an eine Definition des Begriffs, zudem mit Fragestellungen, wie der Ansatz entwickelt wurde und welche Auswirkungen er auf die heutige Unterrichtsstruktur hat.
Unabhängig vom Begriff der Klassenführung tritt die Lehrkraft als Klassenleiter/in im Unterrichtsraum auf. Traditionell sah man schlicht das belehrende Vermitteln von Lerninhalten als die Hauptaufgabe eines Pädagogen an. Daraus erwuchs die Vorstellung von Front(al)unterricht als Unterrichtsform, die erstmals 1954 als solche benannt wurde. Reformpädagogen kritisierten, der Lehrer degradiere die Schüler damit zu austauschbaren Objekten. Er entziehe sich damit diverser anderer Aufgaben, die gleichsam nebenher von der Lehrkraft zu meistern seien, wie zum Beispiel der Anleitung zum selbstständigen Lernen und zu sozialer Kompetenz; eigenständiges Lernen und Teamarbeit - deren Bedeutung wurde weit unterschätzt.
Zahlreiche Wissenschaftler, Forscher und Pädagogen beschäftigen sich mit dem Begriff der Klassenführung bzw. des Classroom Managements, der im bildungssprachlichen Gebrauch mit „Klassenführung“ gleichgesetzt wird. Eine einstimmige Übersetzung für den deutschen Sprachgebrauch existiert nicht. So wird „Classroom Management“, das seinen Ursprung in Amerika hat und dort mehr als in Deutschland Beachtung findet, u.a. auch mit „Unterrichtsführung“, „Unterrichtsmanagement“ oder „Klassenmanagement“ bzw. „Klassenorganisation“ gleichgesetzt. Neben all diesen Übersetzungen wird Klassenführung im deutschen Sprachgebrauch am meisten benutzt.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Klassenführung - Begrifflichkeit und Abgrenzung. 2
2.1. Anforderungen an guten Unterricht im Bereich der Klassenführung
2.2. KMK-Vorgaben und Klassenführung
2.3. Konkrete Maßnahmen für die Umsetzung von Klassenführung am Beispiel von Regelentwicklungen und Störungsbeseitigung
2.4. Rollenbilder von Lehrern: Anfänger und Fortgeschrittene
2.5. Einzelunterricht versus Teamarbeit versus individualisierter Unterricht
2.6. Vorteile durch die Klassenführung für die Praxis
3. Kooperation: Schüler-Lehrer / Eltern-Lehrer-Schüler / Schüler-Schüler.18
3.1. Beziehungsebene
3.2. Wertschätzung – Anerkennung – Respekt
3.3. Herausforderungen
4. Fazit29
5. Bibliographie.
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