Diese Arbeit befasst sich mit einem Projektbericht über die Anwendung des sogenannten Flipped Classroom Modells im sozialwissenschaftlichen Unterricht an einem Gymnasium.
Der Flipped Classroom Ansatz beschreibt ein Unterrichtskonzept, innerhalb welchem die Übungsphase in Form der Hausaufgaben einerseits und die Präsenzphase der Stoffvermittlung innerhalb des Schulunterrichts andererseits vertauscht sind. Ziel der Präsenzphase ist es, die gemeinsame Zeit zwischen Lehrer und SuS möglichst effektiv zum gemeinsamen Arbeiten sowie zum Lernen zu nutzen und Unterrichtsteile, in denen dies nicht so erforderlich erscheint, nach Hause auszulagern. Die SuS schauen sich als Hausaufgabe Lernvideos zum aktuellen Themengebiet an und können dabei beliebig pausieren, zurückspulen und mitschreiben. In der Schule wird das neu erlernte Wissen dann in kooperativen Lernanteilen rekapituliert. Der Lehrer hilft den SuS dabei individuell bei Problemen und ist stetiger Ansprechpartner. Dadurch erlernen die SuS Kompetenzen und Wissen eigenverantwortlich sowie aus eigener Motivation heraus. Dieser lerntheoretische Ansatz verheißt ein individualisiertes, verbessertes Lernen, um den heutigen heterogenen Klassen auch im Zuge der Inklusion gerecht zu werden.
Im Zuge eines Praxissemesters hielt der dafür Autor eine Unterrichtsstunde. Um Vorteile und Nachteile des Flipped Classroom Modells zu erfahren, füllten die SuS anschließend ein schriftliches Interview aus. Zusätzlich führte der Autor mit einigen SuS leitfadengestützte Gruppeninterviews durch. Diese Arbeit soll das von ihm durchgeführte Forschungsprojekt dokumentieren und die Chancen und Risiken im sozialwissenschaftlichen Unterricht benennen.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Das Konzept des Flipped Classroom
2.1 Blended Learning
3 Lerntheoretische Grundlagen
3.1 Lernformen
3.2 Blooms Taxonomie
3.3 Kooperatives Lernen
4 Forschungsinteresse und Erhebungsmethode
4.1 Relevanz
4.2 Planung zur Erhebung der Forschungsdaten
4.3 Methode: Schriftliches Interview
4.4 Methode: Leitfadengestütztes Gruppeninterview
4.5 Methode: Qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring
5 Durchführung
5.1 Selbstlernphase zu Hause
5.2 Präsenzphase im Unterricht
5.2.1 Ablauf der Unterrichtsstunde
6 Analyse der Interviews
6.1 Vorteile Flipped Classroom im schriftlichen Interview
6.2 Eigenes Lerntempo
6.3 Konzentration und Störfaktoren
6.4 Videos im Vergleich zu Textarbeit
6.5 Präsenzphase
6.6 Langzeitgedächtnis
6.7 Nachteile des Flipped Classroom-Modells
6.8 Vorteile klassischer Unterricht
7 Reflexion
8 Zusammenfassung und Fazit
9 Quellenverzeichnis
9.1 Literatur
9.2 Abbildung
10 Anhang
10.1 Das schriftliche Interview
10.2 Arbeitsblatt 1: Aussagen zu politischen Ideologien
10.3 Leitfadengestütze Gruppeninterviews
10.3.1 Gruppe 1
10.3.2 Gruppe 2
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